Ist Solenopsis fugax eine gute Anfängerart?
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#1 Ist Solenopsis fugax eine gute Anfängerart?
Ist Solenopsis fugax eine gute Anfängerart?
(Wird glaub ich auch Diebesameise genannt)
Weil sie so klein ist, bricht sie glaub ich auch schnell aus.
(Wird glaub ich auch Diebesameise genannt)
Weil sie so klein ist, bricht sie glaub ich auch schnell aus.
- Colophonius
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#2 AW: Ist Solenopsis fugax eine gute anfängerart?
Hallo,
du hast den Nachteil schon selbst erkannt:
Sie sind sehr klein (schwer zu beobachten) und brechen dadurch auch sehr schnell aus.
An das Klima und die Ernährung werden sie aber wohl keine besonderen Ansprüche stellen.
du hast den Nachteil schon selbst erkannt:
Sie sind sehr klein (schwer zu beobachten) und brechen dadurch auch sehr schnell aus.
An das Klima und die Ernährung werden sie aber wohl keine besonderen Ansprüche stellen.
- Gregor Poeth
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#3 AW: Ist Solenopsis fugax eine gute anfängerart?
Wenn du gut auf den Ausbruchsschutz achtest und sie gut fütterst vermehren sie sich sehr schnell.
Also meiner Meinung nach dürften sie keine großen Probleme machen. ABER später fressen sie echt viel!
Also meiner Meinung nach dürften sie keine großen Probleme machen. ABER später fressen sie echt viel!
- Marinero
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#4 AW: Ist Solenopsis fugax eine gute anfängerart?
Hallo Ameise J,
die Art ist für Anfänger geeignet. Das Becken solltest du mit einem Deckel und einem Wassergraben sichern, dann kommt dir bestimmt keine Ameise davon.
Dadurch,dass die Art so klein ist, reicht ihr in den ersten Jahren auch ein Reagenzglasnest völlig aus.
Viel Spaß mit der Art
die Art ist für Anfänger geeignet. Das Becken solltest du mit einem Deckel und einem Wassergraben sichern, dann kommt dir bestimmt keine Ameise davon.
Dadurch,dass die Art so klein ist, reicht ihr in den ersten Jahren auch ein Reagenzglasnest völlig aus.
Viel Spaß mit der Art

- kkloete
- Halter
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#5 AW: Ist Solenopsis fugax eine gute anfängerart?
Ich find ja gerade diese Micro-Ants für Einsteiger nicht optimal. Durch ihre Größe wirst du die Kolonie in der Anfangszeit nur sehr schwer beobachten können. Ohne Lupe erkennst du mit Sicherheit nicht viel von dem, was dir das Hobby so bietet
. Und dann büchsen solche winzigen (ja, die sind wirklich so richtig klein) Ameisen einfach immer aus. Spielt fast keine Rolle was du da anstellst.
Aber auch die kleinsten haben ihren ganz eigenen Charm, es gibt nen ordentliches Wachstum und schön sind sie alle mal. Auch, wenn du diese Schönheit ohne Lupe wohl kaum erkennen kannst
.
So ganz pauschal kann man das also nicht sagen. Wenn du einen Faible für kleine Ameisen hast, wirst du bestimmt glücklich mit den S. fugax. Die Haltung an sich ist jedenfalls leicht. Raumtemperatur und regelmäßig füttern, nicht zu viel streßen.. du kennst das ja. Eine etwas erhöte Temperatur sollte, gerade bei diesen Winzlingen, zu einem erheblich schnelleren Wachstum führen!
So long
kkloete

Aber auch die kleinsten haben ihren ganz eigenen Charm, es gibt nen ordentliches Wachstum und schön sind sie alle mal. Auch, wenn du diese Schönheit ohne Lupe wohl kaum erkennen kannst

So ganz pauschal kann man das also nicht sagen. Wenn du einen Faible für kleine Ameisen hast, wirst du bestimmt glücklich mit den S. fugax. Die Haltung an sich ist jedenfalls leicht. Raumtemperatur und regelmäßig füttern, nicht zu viel streßen.. du kennst das ja. Eine etwas erhöte Temperatur sollte, gerade bei diesen Winzlingen, zu einem erheblich schnelleren Wachstum führen!
So long
kkloete
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#6 AW: Ist Solenopsis fugax eine gute Anfängerart?
Die schnelle Volkszunahme und das zu erwartende Gewusel ,ebenfalls der geringe Platzbedarf machen diese Art, find ich, aber doch zu einer guten Anfängerart, nicht zu Verwechseln mit "Einsteigerart"(wo man wirklich keine Ahnug hat von Haltung.
Ausbruchschutz ist hierbei aber besonderst zu beachten. Ein Wassergraben aber nicht da durch die Oberflächenspannung die Tiere "kleben" bleiben könnten, bei Kontakt.
Ausbruchschutz ist hierbei aber besonderst zu beachten. Ein Wassergraben aber nicht da durch die Oberflächenspannung die Tiere "kleben" bleiben könnten, bei Kontakt.
Myrmecia nigriceps seit 2010
Oecophylla smaragdina seit 2010
Rhytidoponera victoriae seit 2013
Oecophylla smaragdina seit 2010
Rhytidoponera victoriae seit 2013
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Safiriel
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#7 AW: Ist Solenopsis fugax eine gute Anfängerart?
Es kommt natürlich wie immer auf den Halter an. Gerade am Anfang ist es bestimmt noch einfach auch mechanisch dichte Nester und Arenen zu bauen (Lebensmitteldosen lassen sich leicht umbauen), die man dann zusätzlich mit Paraffin absichern kann.
Sind es dann erstmal 10000 Tiere und mehr, wird es wohl schwerer. Schon bei Tetramoriumsp . wird berichtet, dass Paraffinöl zwar noch immer der beste, aber auch kein sicherer Schutz darzustellen scheint - und diese Arbeiterinnen sind fast doppelt so groß.
Ich finde die Art an sich auch sehr interessant. Leider ist es in der Haltung kaum möglich, das natürliche Verhalten mit den kleinen Gängen zu anderen Nestern zu erreichen: Ein Gleichgewicht zu schaffen, bei dem das ausgebeutete Volk keinen großen Schaden nimmt, scheint mir kaum möglich.
Als Anfängerart sprechen für mich die bereits genannten Gründe dagegen: Der Ausbruchschutz, und dass sie so klein sind, dass auch eine Lupe wenig bringt.
Die Haltung an sich ist einfach, und auch für Anfänger geeignet. Die Freude, die man an ihnen hat, wenn keine anderen Ameisen vorhanden sind, halte ich aber für eingeschränkt. Dazu kommt, dass Solenopsis fugax anscheinend nicht so einfach gründet, wie zB. eine Lasius niger:
Als ich mir noch nicht sicher war, ob ich eine Tetramoriumsp . oder eine Solenopsis fugax gefunden hatte, begann ich von beiden Arten die Haltungsberichte zu lesen. Sie waren ernüchternd: Oft gründeten sie erst im nächsten Jahr oder gar nicht, oder die Brut ging ein. Bei gekauften Kleinkolonien schien das besser zu laufen.
Woran das liegt, weiß ich nicht. Vielleicht entspricht die Zimmertemperatur nicht den schwankenden Temperaturen draußen, und sie brauchen das? Fazit ist für mich aber, dass eine Gründung dieser Art besser dann erfolgen sollte, wenn man bereits Ameisen zum Beobachten hat, und nicht ein dreiviertel Jahr lang auf eine einsameGyne gucken muss, deren Brut so klein ist, dass man sie vermutlich nicht sieht, und die dann auch noch empfindlich auf Störungen reagiert.
Sind es dann erstmal 10000 Tiere und mehr, wird es wohl schwerer. Schon bei Tetramorium
Ich finde die Art an sich auch sehr interessant. Leider ist es in der Haltung kaum möglich, das natürliche Verhalten mit den kleinen Gängen zu anderen Nestern zu erreichen: Ein Gleichgewicht zu schaffen, bei dem das ausgebeutete Volk keinen großen Schaden nimmt, scheint mir kaum möglich.
Als Anfängerart sprechen für mich die bereits genannten Gründe dagegen: Der Ausbruchschutz, und dass sie so klein sind, dass auch eine Lupe wenig bringt.
Die Haltung an sich ist einfach, und auch für Anfänger geeignet. Die Freude, die man an ihnen hat, wenn keine anderen Ameisen vorhanden sind, halte ich aber für eingeschränkt. Dazu kommt, dass Solenopsis fugax anscheinend nicht so einfach gründet, wie zB. eine Lasius niger:
Als ich mir noch nicht sicher war, ob ich eine Tetramorium
Woran das liegt, weiß ich nicht. Vielleicht entspricht die Zimmertemperatur nicht den schwankenden Temperaturen draußen, und sie brauchen das? Fazit ist für mich aber, dass eine Gründung dieser Art besser dann erfolgen sollte, wenn man bereits Ameisen zum Beobachten hat, und nicht ein dreiviertel Jahr lang auf eine einsame