Bestimmung / Ameise aus Chile

trailandstreet · Beitrag von **trailandstreet** » 13. Oktober 2014, 10:12

also ich kann bz Bestimmung kkloete nur zustimmen.
Mit den Bildern könnte man es mit viel Glück bei einer einheimischen Art schaffen, wenn man zumindest noch die Fundortangeben usw hat schaffen, zumindest eine Eingrenzung abgeben.
Du vergisst wohl, dass unter Umständen in Südamerika mehr Ameisenarten auf einem Baum leben, als bei uns in Mitteleuropa.
Weißt Du denn, aus welchem Gebiet sie zumindest grob stammt. Dann könnte man zumindest die Haltungsbedingungen versuchen, dahin anzugleichen.

Gregor Poeth · Beitrag von **Gregor Poeth** » 13. Oktober 2014, 14:00

@sANTman Manche Kolonien hab ich schon verkauft, weil ich mit denen nach der Gründung nicht viel anstellen kann.

z.b. Habe ich die rufipes gegen meine Gründerkolonie Manica rubida getauscht. Allerdings weiß ich nicht ob die jetzt überhaupt Eier legt. Ich komm bis jetzt super zurecht, natürlich weiß man nie was passiert oder ob ich vielleicht umziehen muss und alle abgeben muss. Das ist aber ein Risiko das jeder Halter eingehen muss.

Viele haben mir geraten eine Bestimmung zu machen. Makro Bilder versuche ich gleich mit meinem Vater zu machen. So was hab ich noch nie gemacht, also BITTE verzeit mir wenn das dann total nicht brauchbar ist. Von was genau brauch ich dann Bilder?
Seite? Kopf? Thorax? Hinterleib?

LG
Messor boy

USAD · Beitrag von **USAD** » 13. Oktober 2014, 14:31

Messor Boy am besten gleich alles . Lg

Gregor Poeth · Beitrag von **Gregor Poeth** » 13. Oktober 2014, 15:12

Also alles, okay

kkloete · Beitrag von **kkloete** » 14. Oktober 2014, 13:35

Gönn' der Gyne erstmal Ruhe und lass die einfach mal ein oder zwei, besser noch drei(!), Wochen in Ihrem RG ungestört. Pack Alu-Folie darum und leg sie an einen möglichst ruhigen und erschütterungsfreien Ort. Gerade in der Gründungsphase sind Ameisen sehr Stressanfällig. Wenn du dann noch keine Eier siehst, kannst du dir über andere Dinge Gedanken machen.

Eine Diapause dient übrigens in aller Relgel dazu, dass sich die Gyne und auch der Rest der Kolonie etwas erholen kann. Sinn macht so eine Pause in der Haltung nur bei Arten, die auch in iherer natürlichen Umgebung eine halten würden. Bei deinen C. rufipes ist das, mein ich zumindest, nicht der Fall. Aber das weisst du bestimmt besser als ich.
Eine claustral gründene Gyne solltest du nur im Ausnahmefall zufüttern! Bei einem Export aus einem weit entfernten Land kann man das mal machen. Hab ich bei meinen C. substitutus auch gemacht und das wurde dankend angenommen. Das ist allerdings eine Ausnahmesituation, da die Gyne eine lange und sehr stressreiche Reise hinter sich hat. Bei den einheimischen solltest du das auf keinen Fall machen!

Grüße
kkloete

Tarsenkreuz · Beitrag von **Tarsenkreuz** » 16. Oktober 2014, 16:17

Hallo. Ist ja witzig, was das für Kreise zieht hier.

Mich würde mal interessieren, woher die Gyne stammt, also wer sie geschickt oder mitgebracht hat.

Und was auch mal interessant wäre, wer hat eigentlich "festgestellt", es sei eine C. rufipes?
Ich weiß nur von einem Shop, der in Letzter Zeit Ameisen aus Chile importiert hat und das ist WOA. Wie ich in einem Gespräch mit Herrn Kraus erfuhr, stammt diese Gyne nicht von ihm.

Gruß, TK

Gregor Poeth · Beitrag von **Gregor Poeth** » 18. Oktober 2014, 02:45

Die Gyne hätte Pierres Onkel wohl aus Chile mitgebracht. Bestimmt hätte Pierre sie wohl selber.

Gregor Poeth · Beitrag von **Gregor Poeth** » 17. Juni 2015, 13:45

Hab nochmal Bilder von ihr gemacht. Dort sieht man deutlich wie sie ihren Hinterleib in die Höhe streckt. Ich denke es handelt sich um C. morosus oder C. distinguendus.

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