Okay, du hast also noch eine Gründerkolonie. Hier ist es besonders wichtig, dass du bei der Flüßigfütterung, sprich Kohlenhydrate, darauf achtest das auch keine Ameise darin ertrinken oder hängen bleiben könnte. Das heißt in anderen Worten: Immer kleinste Mengen anbieten, und diese immer auf Watte o.ä. servieren. Jede Pygmäe ist jetzt verdammt wichtig, bei dieser Art ist die Lebensdauer nicht mit z.B. Camponotus vergleichbar, hier gehört viel Fingerspitzengefühl dazu, weil die kleinsten Fehler (und somit Verluste) die Kleinkolonie zurück werfen könnte.
Du kannst ja kleinste Honigtröpfchen (mit Zahnstocher) auf Steinchen o.ä. servieren, Zuckerwasser immer brav mit Watte!
Proteine würde ich ihnen in Form von Stechmücken und anderen Blutsaugern (Bremsen u.ä.) sowie Stubenfliegen anbieten.
Auch wäre es sicher sinnvoll, die Paraffinölschicht nochmal ordentlich abzuwischen, du hast erst zwei Pygmäen, und pallidula bleibt gerne darin kleben! Nicht, das du da eine daran verlierst...
Viel Erfolg mit den Fleischtigern und halte und bitte am Laufenden!

P.S.: Die Mehlwürmer dürfen warten, oder eben teilweise zerstückelt anbieten.