Röhrensystem für Nichtblattschneider

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#9 Re: Röhrensystem für Nichtblattschneider

Beitrag von Der » 5. August 2015, 14:53

Wiki
Die Art wurde vom Ameisenhandel in Deutschland eingeführt und wurde von mehreren Haltern gepflegt. Die Haltung ist jedoch kompliziert, langfristige Erfolge sind sehr selten.


und ein Uriger Beitrag aus den Arschiv(ja so gemeint)http://eusozial.de/viewtopic.php?f=67&t=231und noch soon Beitrag mit schönen Fotoshttp://www.ameisenforum.de/exotische-ameisen/pheidologeton-diversus-t34125.html



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Gregor Poeth
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#10 Re: Röhrensystem für Nichtblattschneider

Beitrag von Gregor Poeth » 5. August 2015, 15:09

Danke für den Link!
Also Futtermangel wird es nicht geben, das ist klar. Ich habe genug Futterzuchten.
Das die Gyne einfach stirbt kann glaub ich immer passieren, selbst bei passenden Bedingungen.
Aber das könnte für so viel Geld tatsächlich etwas zu riskant sein.

Also wir haben notiert:
-Keine Winterruhe
-wuselfAktor
-möglichst sowas wie Straßen
-hohe Arbeiterinnen Zahl

Spricht ja für eine exotische Pheidole, oder?



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#11 Re: Röhrensystem für Nichtblattschneider

Beitrag von Gast » 5. August 2015, 15:22

Hallo Ihr,
diese Ameisen sind nicht für Anfänger geeignet,
denn sie verzeihen keine Fehler,
leider werden diese immer wieder nach dem Kauf begangen.
Meistens falscher Bodengrund und zu feuchte Haltung.
Dann sind ganz schnell Milben da.
Zur Heizung gibt es auch verschiedene Meinungen, daß muß jeder selbst heraus finden.
Auch zur Lebensdauer der Kolonien gibt es einige Gerüchte,
aber es gibt in Deutschland verschiedene Kolonien, die einige Jahre auf dem Buckel haben.
Ich kann und möchte jetzt keinen Leitfaden, zur Haltung dieser Ameise geben, sondern nur über meine Haltungsbedingungen berichten.
Ich habe seit einigen Monaten eine Kolonie mit mehreren Königinnen und ca. 10000-20000 Arbeiterinnen und natürlich Majoren in allen Größen.
Die Kolonie bewohnt ein reines Erdnest mit einem bestimmten Bodengrund und wird bei mir ohne Heizung gehalten.
In meinem Raum hat es immer 25-28 Grad am Tag und 20-22 Grad in der Nacht.
Gefüttert wird mit Wanderheuschrecken, aufgetauten Mäusen und Hackfleisch.
Die einzige Feuchtigkeit,
die ich den Ameisen gebe, ist jeden Abend einen imitierten Regenschauer.
Eine Tränke wird nur angeboten,
wenn ich einige Tage nicht da bin.
Also , so funktioniert es bei mir reibungslos, aber für ein Röhrensystem empfehlen, würde ich sie nicht,
denn da sollte man einiges Fingerspitzengefühl mitbringen.
Auch sollte die Kolonie beim Start in so eine Anlage, schon eine bestimmte Größe haben, bei dem das Verhältnis zwischen Arbeiterinnen und Majoren oder Supermajoren stimmig ist.
Gruß Steffen



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Diffeomorphismus
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#12 Re: Röhrensystem für Nichtblattschneider

Beitrag von Diffeomorphismus » 5. August 2015, 15:44

Warum auch so eine "komplizierte" Art? Einfach eine Messor-Kolonie nehmen: Einfach zu halten, bilden recht große Kolonien und es gibt lange Straßen zu den Futterquellen, also auch durch Röhren. Weiterhin sind die Ameisen für gewöhnlich relativ groß und dazu noch polymorph.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Diffeomorphismus für den Beitrag:
ratti



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Gregor Poeth
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#13 Re: Röhrensystem für Nichtblattschneider

Beitrag von Gregor Poeth » 5. August 2015, 16:19

Für Einsteiger sowieso nicht geeignet, das ist mir klar!
Tatsächlich könnte man etwas unkomplizierteres nehmen. Pheidole gefällt mir aber noch etwas besser!
Welche sind denn so recht große Pheidole? Also welche hat die größten Soldaten?
An Messor guck ich erstmal wie sich meine Kolonie weiter entwickelt.



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