Eine aufwändige aber mit Sicherheit sehr effektive Lösungsgestaltung erschien mir, das YTongnest auf Stelzen stehen zu lassen, die ich in den Stein schnitze. Nest und Stelzen bestehen demnach aus einem Stein. Das Wasser wird dann über diese Stelzen direkt und zielgenau zu den tiefsten Kammern geleitet die es gilt zu befeuchten. Dabei galt es darauf zu achten die Stelzen direkt unter den tiefsten Kammern zu platzieren, ebenso war es wichtig, dass zwischen den Stelzen und den tiefsten Kammern wenig Material ist, denn nur so kann das Wasser zielgenau weitergeleitet werden und wird nicht im YTongstein verteilt.
Heute habe ich das soweit vorbereitete YTongnest weiter bearbeitet, überflüssiges Material entfernt, und die Stelzen sorgfälltig herausgearbeitet. Der Arbeitsaufwand dieses Nestes ist, für evtle. Nachbauer nicht zu unterschätzen. Ohne elektrisches Gerät dauerte die bisherige Arbeitsdauer ca. sieben Stunden.
Hier die Fotos der heutigen Arbeit:
Das Nest hat jetzt eine Höhe von 3,5cm, die tiefsten Kammern sind 2,5cm tief. Somit verbleibt zwischen den Stelzen und den tiefsten Kammern eine Materialstärke von 1cm.
Link: Haltungsbericht Camponotus ligniperda:
http://www.ameisenforum.de/europaeis...fahrungen.html
Link: Diskussion zum Thema Haltungsbericht Camponutus ligniperda
http://www.ameisenforum.de/meinungen...igniperda.html
LG