Nest aus Beton
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#1 Nest aus Beton
Hallo Leute,
wollte hier mal meine Experimente mit einem Betonnest vorstellen, dass komplett gegossen wurde. Im Anhang befinden sich die 3 ersten Exemplare.
Zuerst zum Beton selbst: Ich habe 4kg Sand und 1kg Zement benutzt. Dazu habe ich etwas mehr als 1l Wasser verwendet. Eigentlich sollte nicht so viel Wasser verwendet werden, da der Beton sonst etwas porös wird. Das fand ich jedoch eher positiv als negativ, da evtl. doch noch etwas Feuchtigkeit geleitet werden kann. Trockenheit ist aber für meine Cataglyphis kein Problem, von daher auch das Betonnest.
Beim ersten habe ich gewartet bis es getrocknet ist und habe festgestellt, dass ich das Styrodur nicht mehr aus dem Beton herausbekomme. Wenn ich vorher etwas nachgedacht hätte, wäre es absehbar gewesen. Außerdem ist die Styrodurform etwas geschwommen und verruscht. Deswegen musste ich mit dem Akkuschrauber erst mal nach der Form suchen. Was dabei herausgekommen ist, sehr ihr selbst ... Daher ist es für mich unbrauchbar.
Beim zweiten habe ich einzelne Styrodurstreifen von oben in die gegossene Form gelegt. Mit einer zusätzlichen Platte und etwas Gewicht habe ich diese Streifen im Beton gehalten, dass sie nicht wieder nach oben schwimmen. Nach etwa 30 Minuten habe ich die Formen entfernt. Das Problem war aber, dass der Beton noch etwas flüssig war, wodurch die Stege etwas abgesackt sind. Außerdem wurde der unterste Steg beschädigt.
Beim letzten habe ich die gleichen Styrodurstreifen verwendet wie im zweiten. Diesmal habe ich aber etwa 6 Stunden gewartet. Die Streifen saßen schon relativ fest im Beton. Ich habe dann eine Schraube eingeschraubt und das Styrodur durch vorsichtiges rütteln entfernt. Den Senkrechten Gang durch alle Stege habe ich dann mit dem Akkuschrauber gefräst. Die Kanten habe ich sauber mit einem Messer abgescharbt.
Jetzt sieht es zwar noch etwas wie ein Plattenbau aus. Ich hatte aber noch vor es mit Gips zu bestreichen
wollte hier mal meine Experimente mit einem Betonnest vorstellen, dass komplett gegossen wurde. Im Anhang befinden sich die 3 ersten Exemplare.
Zuerst zum Beton selbst: Ich habe 4kg Sand und 1kg Zement benutzt. Dazu habe ich etwas mehr als 1l Wasser verwendet. Eigentlich sollte nicht so viel Wasser verwendet werden, da der Beton sonst etwas porös wird. Das fand ich jedoch eher positiv als negativ, da evtl. doch noch etwas Feuchtigkeit geleitet werden kann. Trockenheit ist aber für meine Cataglyphis kein Problem, von daher auch das Betonnest.
Beim ersten habe ich gewartet bis es getrocknet ist und habe festgestellt, dass ich das Styrodur nicht mehr aus dem Beton herausbekomme. Wenn ich vorher etwas nachgedacht hätte, wäre es absehbar gewesen. Außerdem ist die Styrodurform etwas geschwommen und verruscht. Deswegen musste ich mit dem Akkuschrauber erst mal nach der Form suchen. Was dabei herausgekommen ist, sehr ihr selbst ... Daher ist es für mich unbrauchbar.
Beim zweiten habe ich einzelne Styrodurstreifen von oben in die gegossene Form gelegt. Mit einer zusätzlichen Platte und etwas Gewicht habe ich diese Streifen im Beton gehalten, dass sie nicht wieder nach oben schwimmen. Nach etwa 30 Minuten habe ich die Formen entfernt. Das Problem war aber, dass der Beton noch etwas flüssig war, wodurch die Stege etwas abgesackt sind. Außerdem wurde der unterste Steg beschädigt.
Beim letzten habe ich die gleichen Styrodurstreifen verwendet wie im zweiten. Diesmal habe ich aber etwa 6 Stunden gewartet. Die Streifen saßen schon relativ fest im Beton. Ich habe dann eine Schraube eingeschraubt und das Styrodur durch vorsichtiges rütteln entfernt. Den Senkrechten Gang durch alle Stege habe ich dann mit dem Akkuschrauber gefräst. Die Kanten habe ich sauber mit einem Messer abgescharbt.
Jetzt sieht es zwar noch etwas wie ein Plattenbau aus. Ich hatte aber noch vor es mit Gips zu bestreichen
- Erne
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#2 Re: Nest aus Beton
Bin gespannt wie solche Nester von Ameisen angenommen werden, wie sie darin leben.
Ein paar Anregungen die helfen könnten.
Ersetze das Styrodur durch Styropor.
Styropor lässt sich auch nach völliger Aushärtung (auch Tage später) aus dem Beton entfernen.
Leichte Materialien wie Styrodur und Styropor, wie Du es beobachtet hast, schwimmen im flüssigen Beton leicht auf.
Ein Problem das ich bei der Herstellung meiner Gipsnester auch hatte.
Als Lösung verwende ich wasserlöslichen Holzleim.
Auf eine nicht saugende Unterlage (Kunsstoffplatte) klebe ich damit die Styropor – Formteile.
Nach ein paar Stunden, abhängig vom verwendeten Leim, ist die Sache soweit fest, das gegossen werden kann.
Zu lange sollte die Trocknungszeit des Leims auch nicht sein, erschwert sonst die Lösung von der Kunststoffplatte.
Interessanter Beitrag von Dir.
Wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wolfgang
Ein paar Anregungen die helfen könnten.
Ersetze das Styrodur durch Styropor.
Styropor lässt sich auch nach völliger Aushärtung (auch Tage später) aus dem Beton entfernen.
Leichte Materialien wie Styrodur und Styropor, wie Du es beobachtet hast, schwimmen im flüssigen Beton leicht auf.
Ein Problem das ich bei der Herstellung meiner Gipsnester auch hatte.
Als Lösung verwende ich wasserlöslichen Holzleim.
Auf eine nicht saugende Unterlage (Kunsstoffplatte) klebe ich damit die Styropor – Formteile.
Nach ein paar Stunden, abhängig vom verwendeten Leim, ist die Sache soweit fest, das gegossen werden kann.
Zu lange sollte die Trocknungszeit des Leims auch nicht sein, erschwert sonst die Lösung von der Kunststoffplatte.
Interessanter Beitrag von Dir.
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#3 Re: Nest aus Beton
Danke Erne für den Tipp. Ich hatte mir vorher überlegt, ob ich Stypropor oder Styrodur nehmen soll. Ich dachte mir, dass ich mit dem krümeligen Styropor eher Probleme bekommen würde. So kann man sich täuschen. Wenn ich beim weiteren Koloniewachstum noch ein Nest gießen werde (vorausgesetzt, den Ameisen gefällt dieses Nest), werde ich deinen Tipp umsetzen
Ich wollte aber noch weiter von meinem Nest berichten, bis es fertig ist ...
Jetzt habe ich das Nest mit Gips angestrichen. Die weiße Farbe sieht direkt viel besser aus. Unten mal zwei Bilder zum Vergleich. Die Unebenheiten vom Gips, die auf den Bildern gut erkennbar sind, wollte ich nach der Aushärtung mit Schmirgelpapier etwas ausbessern.
Weiter wollte ich noch zwei Anschlüsse mit T-Stücken einbauen. Dabei dachte ich an den Vorteil der Belüftung. Jeweils eine Öffnung eines T-Stücks wollte ich mit einem Gitter verschließen. Damit hätte ich zwei Öffnungen im Nest. Wie ich das genau mit dem Gitter machen soll, werde ich wohl ausprobieren müssen. Vllt hat jemand auch einen Tipp für mich?!
Wenn die T-Stücke ankommen, werde ich weiter berichten.
Ich wollte aber noch weiter von meinem Nest berichten, bis es fertig ist ...
Jetzt habe ich das Nest mit Gips angestrichen. Die weiße Farbe sieht direkt viel besser aus. Unten mal zwei Bilder zum Vergleich. Die Unebenheiten vom Gips, die auf den Bildern gut erkennbar sind, wollte ich nach der Aushärtung mit Schmirgelpapier etwas ausbessern.
Weiter wollte ich noch zwei Anschlüsse mit T-Stücken einbauen. Dabei dachte ich an den Vorteil der Belüftung. Jeweils eine Öffnung eines T-Stücks wollte ich mit einem Gitter verschließen. Damit hätte ich zwei Öffnungen im Nest. Wie ich das genau mit dem Gitter machen soll, werde ich wohl ausprobieren müssen. Vllt hat jemand auch einen Tipp für mich?!
Wenn die T-Stücke ankommen, werde ich weiter berichten.
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#4 Re: Nest aus Beton
Huhu ... Belüftung mit T- Stücken hab ich auch realisiert und ist eigentlich relativ einfach ... Ich habe sehr engmaschiges Drahtgeflecht genommen und das einfach über die eine Öffnung gestülpt. Dann hab ich einen 10/14er Schlauch genommen und den darüber gezwängt (war ein wenig Gewalt nötig, aber es geht). Das ist undurchdringbar, stabil und sieht auch noch ganz gut aus.
- trailandstreet
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#5 Re: Nest aus Beton
Du weißt schon, dass Beton zum Aushärten Wasser braucht? Normalerweise hält man ihn sogar extra feucht, wenn es draussen heiß und trocken ist. Prüfkörper werden sogar die 28 Tage (Regelaushärtungsdauer) in einem Wasserbad gelassen, bevor sie abgedrückt werden.
Für die Festigkeit, die Du benötigst ist es zwar kaum relevant, jedoch die Oberfläche neigt dann schon leichter zum absanden.
Für die Festigkeit, die Du benötigst ist es zwar kaum relevant, jedoch die Oberfläche neigt dann schon leichter zum absanden.
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#6 Re: Nest aus Beton
Du hast schon recht. Ich habe aber keine Lust so lange zu warten, vor allem, weil ich die Oberfläche eh mit Gips bestrichen habe. Es soll die Ameisen ja einfach nur davon abhalten, dass sie sich durch das Nest beißen. Das ist bei Cataglyphis außerdem auch nicht so kritisch wie bei Messor. Von daher denke ich, dass es schon passen wird.
Wenn ich aber iwann mal Auswirkungen sehen sollte, werde ich es hier nachtragen
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#7 Re: Nest aus Beton
Die T-Stücke sind jetzt angekommen und präpariert. Danke für den Tipp mit dem Gitter und dem Schlauch. Ich habe es genau so umgesetzt. Bisher habe für das Nest 2 T-Stücke vorgesehen, damit eine gute Durchlüftung möglich ist. Es kann ja normal nicht sein, dass deswegen ein Durchzug entsteht. Der entsteht schließlich nur bei bewegter Luft oder einem Druckunterschied; beides sollte nicht der Fall sein. Außerdem kann ich dann direkt an das Nest ein weiteres anschließen, wenn es nötig ist. Von einem T-Stück habe ich auch zwei Bilder hochgeladen.
Auf das Betonnest habe ich eine Glasplatte mit Aquarien-Silikon angeklebt, den ich leider etwas zu dick aufgetragen habe. Daher sieht es etwas unschön aus. Bilder werde ich nachtragen, wenn der Silikon trocken ist. Die Glasplatte wurde beschwert und das Nest liegt gleichzeitig draußen für eine bessere Auslüftung. Wie lange sollte ich da überhaupt warten?
Zum Nest selbst habe ich noch nichts gesagt, das hole ich jetzt nach: Das Nest ist ca. 30x20x8 [cm] groß. Die Kammern sind etwa 2 cm hoch und 3 cm tief.
Außerdem habe ich ein direkt ein zweites Nest gebastet, wenn ich schon mal mit dem Dreck angefangen habe. Das habe ich aber aus Y-Tong gemacht. Es erinnert mich etwas an einen Wolkenkratzer. Es ist 60x20x10 [am] groß. Die Kammern sind etwa gleich, aber deutlich enger aneinander und daher etwa 3 mal so viele. Bei Cataglyphis sollte man schließlich auf alles vorbereitet sein. Auch hier warte ich, bis der Silikon fest ist und alles gut ausgelüftet ist.
Zum Vergleich würde ich ja gerne beide Nester parallel anbieten, um zu sehen, was die Cataglyphis lieber nehmen. Aber es wäre schade um das kleine Nest, wenn sie direkt das große besetzen würden.
Ich habe deswegen noch zwei Fragen:
1. Ziehen Cataglyphis gerne um, wenn ein besseres Nest angeboten wird?
2. Besetzen Cataglyphis auch mehrere Nester gleichzeitig?
Wie gesagt, Bilder von den Nestern werde ich die nächsten Tage hochladen.
Auf das Betonnest habe ich eine Glasplatte mit Aquarien-Silikon angeklebt, den ich leider etwas zu dick aufgetragen habe. Daher sieht es etwas unschön aus. Bilder werde ich nachtragen, wenn der Silikon trocken ist. Die Glasplatte wurde beschwert und das Nest liegt gleichzeitig draußen für eine bessere Auslüftung. Wie lange sollte ich da überhaupt warten?
Zum Nest selbst habe ich noch nichts gesagt, das hole ich jetzt nach: Das Nest ist ca. 30x20x8 [cm] groß. Die Kammern sind etwa 2 cm hoch und 3 cm tief.
Außerdem habe ich ein direkt ein zweites Nest gebastet, wenn ich schon mal mit dem Dreck angefangen habe. Das habe ich aber aus Y-Tong gemacht. Es erinnert mich etwas an einen Wolkenkratzer. Es ist 60x20x10 [am] groß. Die Kammern sind etwa gleich, aber deutlich enger aneinander und daher etwa 3 mal so viele. Bei Cataglyphis sollte man schließlich auf alles vorbereitet sein. Auch hier warte ich, bis der Silikon fest ist und alles gut ausgelüftet ist.
Zum Vergleich würde ich ja gerne beide Nester parallel anbieten, um zu sehen, was die Cataglyphis lieber nehmen. Aber es wäre schade um das kleine Nest, wenn sie direkt das große besetzen würden.
Ich habe deswegen noch zwei Fragen:
1. Ziehen Cataglyphis gerne um, wenn ein besseres Nest angeboten wird?
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Wie gesagt, Bilder von den Nestern werde ich die nächsten Tage hochladen.
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#8 Re: Nest aus Beton
Wie versprochen gibt es heute die Bilder.
Wie gesagt, bei dem gegossenen Betonnest habe ich zu viel Silikon benutzt. Ich hatte Angst, da sich der Silikon auf dem Gips deutlich einfacher gelöst hat als auf dem Y-Tong, dass es mit einer feinen Silikonnaht nicht halten wird. Naja, jetzt habe ich das mit der "Schönheit" des Nestes bezahlt. Im übrigen weiß ich auch, dass meine Silikonkleckse feine Öffnungen lassen. Aber Cataglyphis Oasium sind nicht so klein, dass sie sich dazwischen durchzwängen könnten. Mir ist außerdem aufgefallen, dass das gegossene Nest kleiner ist. Es ist nicht 30 cm hoch, sondern nur etwa 25 cm. Der Größenunterschied ist auf dem zweiten Bild zu sehen.
Beim Y-Tong "Wolkenkratzer" habe ich eine deutlich dünnere Schicht Silikon aufgetragen. Wahrscheinlich ist die völlige Symmetrie nicht jedermanns Sache, aber ich bin da wohl eher ein effizienter Gestalter. Mit geraden, symmetrischen Kammern lässt sich der Platz einfach besser ausnutzen.
Die letzten beiden Bilder zeigen die Anschlüsse. Beim gegossenen Nest hat der Bohrer beim Durchdringen des Betons ausgeschlagen und die Ecke zerstört. Daher habe ich diese mit Gips repariert und auch den Anschlussschlauch mit Gips befestigt.
Beim Y-Tong ging der Bohrer sauber durch. Der Schlauch sitzt ohne jegliche Zusätze fest. Daher habe ich kein Silikon zur Befestigung genutzt.
Bisher traue ich mich aber noch nicht den Ameisen die Nester anzubieten. Werde noch etwas warten, damit ich mir sicher sein kann, dass seine Abgase in den Nestern mehr vorhanden sind.
Wie gesagt, bei dem gegossenen Betonnest habe ich zu viel Silikon benutzt. Ich hatte Angst, da sich der Silikon auf dem Gips deutlich einfacher gelöst hat als auf dem Y-Tong, dass es mit einer feinen Silikonnaht nicht halten wird. Naja, jetzt habe ich das mit der "Schönheit" des Nestes bezahlt. Im übrigen weiß ich auch, dass meine Silikonkleckse feine Öffnungen lassen. Aber Cataglyphis Oasium sind nicht so klein, dass sie sich dazwischen durchzwängen könnten. Mir ist außerdem aufgefallen, dass das gegossene Nest kleiner ist. Es ist nicht 30 cm hoch, sondern nur etwa 25 cm. Der Größenunterschied ist auf dem zweiten Bild zu sehen.
Beim Y-Tong "Wolkenkratzer" habe ich eine deutlich dünnere Schicht Silikon aufgetragen. Wahrscheinlich ist die völlige Symmetrie nicht jedermanns Sache, aber ich bin da wohl eher ein effizienter Gestalter. Mit geraden, symmetrischen Kammern lässt sich der Platz einfach besser ausnutzen.
Die letzten beiden Bilder zeigen die Anschlüsse. Beim gegossenen Nest hat der Bohrer beim Durchdringen des Betons ausgeschlagen und die Ecke zerstört. Daher habe ich diese mit Gips repariert und auch den Anschlussschlauch mit Gips befestigt.
Beim Y-Tong ging der Bohrer sauber durch. Der Schlauch sitzt ohne jegliche Zusätze fest. Daher habe ich kein Silikon zur Befestigung genutzt.
Bisher traue ich mich aber noch nicht den Ameisen die Nester anzubieten. Werde noch etwas warten, damit ich mir sicher sein kann, dass seine Abgase in den Nestern mehr vorhanden sind.
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