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Ectomomyrmex astutus - Pachycondyla astuta Frage

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McLovin
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#1 Ectomomyrmex astutus - Pachycondyla astuta Frage

Beitrag von McLovin » 18. Januar 2016, 20:00

Wie groß sollte ein Becken fĂŒr diese Art mindestens sein? Start mit Königin + 1-3 Arbeiterinnen; reichen fĂŒr die ersten Monate 30x20 bzw 40x30 und spĂ€ter dann ein 80cm Becken?



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Sajikii
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#2 Re: Ectomomyrmex astutus - Pachycondyla astuta Frage

Beitrag von Sajikii » 18. Januar 2016, 21:12

Mit dem 40x30cm Becken wirst du wohl mehr als ein paar Monate auskommen. Womöglich sogar ein, zwei, drei Jahre.
Du kannst aber auch mit dem 30x20cm Becken starten, ganz wie man will. Ich persönlich mache das gerne, passe die FormicariengrĂ¶ĂŸe Schritt fĂŒr Schritt der KoloniegrĂ¶ĂŸe an. Mit dem 80er Becken hast du wohl dann schlußendlich wirklich gut vorgesorgt.
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Reber
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#3 Re: Ectomomyrmex astutus - Pachycondyla astuta Frage

Beitrag von Reber » 19. Januar 2016, 21:38

Ich teile Sajiks EinschĂ€tzung. Gerade wenn du mit einer so kleinen Kolonie startest, dĂŒrfte das Becken zwei Jahre oder mehr reichen. Ich habe mit einer deutlich grösseren Kolonie in einem 30x30cm Terrarium begonnen. Nachzulesen in meinem Haltungsbericht, falls es dich interessiert.
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McLovin
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#4 Re: Ectomomyrmex astutus - Pachycondyla astuta Frage

Beitrag von McLovin » 19. Januar 2016, 22:31

Hab ich mit großem Interesse vor kurzem schon gelesen :P Bei den Haltungsberichten/Erfahrungen hab ich das GefĂŒhl gehen die Meinung zur Luftfeuchtigkeit doch etwas auseinander. Im Shop sind ja bis zu 90% angegeben, dh man könnte diese Art doch wunderbar in einem Tropenbecken mit Moos, Farnen, Bromelien etc halten oder? Wollte auch eine mit Xaxim verkleidete RĂŒckwand einbauen, oder ist das zu viel Feuchtigkeit fĂŒr diese Art



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Reber
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#5 Re: Ectomomyrmex astutus - Pachycondyla astuta Frage

Beitrag von Reber » 20. Januar 2016, 07:57

Über zu viel Feuchtigkeit brauchst du dir bei der Art keine Sorgen zu machen. Besonders das Nest sollte stĂ€ndig feucht gehalten werden. Auch in der Arena mögen die Tiere eine hohe Luftfeuchtigkeit, da können sie aber auch trockene Berieich gut vertragen.
Meine Arena ist praktisch zweigeteilt, einen Bereich mit hoher Luftfeuchtigkeit ĂŒber dem Kies und im Nest (Ytong) und einer mit tieferer Luftfeuchtigkeit (50%) auf der FugenkleberflĂ€che und auf einer zugegrabenen Wurzel ĂŒber dem Nest. Die Ameisen furagieren zwar in der ganzen Anlage, sich niederlassen, putzen und Brut lagern tun sie aber nur im feuchten Bereich lĂ€nger.



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