Messor und Ytong zerfressen.
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#9 Re: Messor und Ytong zerfressen.
Für den Bau war kein Ytong die Grundlage.
Die Nestblocke wurden mit Gips gegossen.
Grüße Wolfgang
Die Nestblocke wurden mit Gips gegossen.
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#10 Re: Messor und Ytong zerfressen.
Wie alt ist deine Kolonie?
Auf der Website war der letzte stand von 3 Jahren.
Wie viele Tiere sind das geschätzt?
Ist schon echt ne ganze Menge.
Sind die barbarus immer noch interessant für dich zu beobachten?
Wo liegt für dich der reiz in der Art?
Auf der Website war der letzte stand von 3 Jahren.
Wie viele Tiere sind das geschätzt?
Ist schon echt ne ganze Menge.
Sind die barbarus immer noch interessant für dich zu beobachten?
Wo liegt für dich der reiz in der Art?
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#11 Re: Messor und Ytong zerfressen.
Die Anlagenbilder sind von einem der ersten Messorvölker die ich gehalten habe und das ist schon lange her.
Etwa aus der Zeit, wo es die ersten erschwinglichen Digitalkameras zu kaufen gab.
Gehalten habe ich das Volk 7 Jahre.
Zu zählen waren die Arbeiterinnen nicht, könnten schätzungsweise 5000 gewesen sein, möglicherweise auch noch mehr.
Mir ging es bei dem Volk darum, herauszufinden wie groß ein Volk dieser Art in der Haltung werden kann.
Das hat derartige Ausmaße angenommen, dass ich mein Vorhaben nicht zu Ende führen konnte.
Zwischenzeitlich habe ich immer wieder Messorvölker gehalten, die ich allerdings daran gehindert habe, es auf derartig viele Arbeiterinnen zu bringen.
Heute halte ich keine Arten derGattung Messor.
Halte gerne Ameisenarten die es auf viele Arbeiterinnen bringen.
Mit geeigneter, großzügiger Anlagengestaltung, lassen solche Völker gut beobachten.
In dieses Raster passten auch Messor barbarus.
Weiterhin sind es immer muntere Tiere (nur wenn sie eine der Arbeiterinnenanzahl entsprechend große Anlage haben), pflegeleicht, einfach zu halten.
Mit geeigneter Anlage und maßvoller Fütterung, immer was los in der Bude.
Für mich ein wesentlicher Vorteil, dass ein Teil ihrer Futterversorgung aus Körnern besteht, was dazu führt, dass sie nicht ständig betreut werden müssen.
Wenn ich später mehr Zeit habe, ist es durchaus denkbar, dass ich die Art wieder halte.
Grüße Wolfgang
Etwa aus der Zeit, wo es die ersten erschwinglichen Digitalkameras zu kaufen gab.
Gehalten habe ich das Volk 7 Jahre.
Zu zählen waren die Arbeiterinnen nicht, könnten schätzungsweise 5000 gewesen sein, möglicherweise auch noch mehr.
Mir ging es bei dem Volk darum, herauszufinden wie groß ein Volk dieser Art in der Haltung werden kann.
Das hat derartige Ausmaße angenommen, dass ich mein Vorhaben nicht zu Ende führen konnte.
Zwischenzeitlich habe ich immer wieder Messorvölker gehalten, die ich allerdings daran gehindert habe, es auf derartig viele Arbeiterinnen zu bringen.
Heute halte ich keine Arten der
Halte gerne Ameisenarten die es auf viele Arbeiterinnen bringen.
Mit geeigneter, großzügiger Anlagengestaltung, lassen solche Völker gut beobachten.
In dieses Raster passten auch Messor barbarus.
Weiterhin sind es immer muntere Tiere (nur wenn sie eine der Arbeiterinnenanzahl entsprechend große Anlage haben), pflegeleicht, einfach zu halten.
Mit geeigneter Anlage und maßvoller Fütterung, immer was los in der Bude.
Für mich ein wesentlicher Vorteil, dass ein Teil ihrer Futterversorgung aus Körnern besteht, was dazu führt, dass sie nicht ständig betreut werden müssen.
Wenn ich später mehr Zeit habe, ist es durchaus denkbar, dass ich die Art wieder halte.
Grüße Wolfgang
#12 Re: Messor und Ytong zerfressen.
Du musst halt damit rechnen, dass die Ameisen dann auch in dem Becken, in dem die Ytong-Nester stehen, herumlaufen. Soweit ich das auf Facebook richtig gesehen habe, hast Du ja die Seiten, die nach Innen zeigen nicht extra mit einer Glasplatte abgesichert. Das Becken muss also insgesamt ausbruchssicher sein.
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#13 Re: Messor und Ytong zerfressen.
Hallo
@Barristan: Ja, die Rückseite ist nicht mit Glas gesichert. Aber das ganze Nest steht in einem Aquarium, wo ich dann einfach einen Deckel rauslegen wollte. Denke das wird die einfachste Lösung sein. Oder ich baue von hinten noch eben was mit Plexiglas dran. Ist ja eigentlich schnell gemacht. Mal schauen.
@Erne: Wie hinderst du eigentlich die Kolonie daran so viele Arbeiterinnen zu bekommen?
Was ich mir an Messor erhoffe ist einfach das immer was los ist weil sie halt Körner sammeln. Denn ich denke da gibt es öfters was zu sehen als wenn andere Arten mal hier und da ein Insekten zerlegen.
Ich überlege gerade nur noch welche Messorart.
Barbarus wird da schon wohl das beste, was? Sind groß, leicht zu bekommen, relativ einfach zu halten.
Oder gibt es vielleicht eine andere Messor Art die interessant wäre?
@Barristan: Ja, die Rückseite ist nicht mit Glas gesichert. Aber das ganze Nest steht in einem Aquarium, wo ich dann einfach einen Deckel rauslegen wollte. Denke das wird die einfachste Lösung sein. Oder ich baue von hinten noch eben was mit Plexiglas dran. Ist ja eigentlich schnell gemacht. Mal schauen.
@Erne: Wie hinderst du eigentlich die Kolonie daran so viele Arbeiterinnen zu bekommen?
Was ich mir an Messor erhoffe ist einfach das immer was los ist weil sie halt Körner sammeln. Denn ich denke da gibt es öfters was zu sehen als wenn andere Arten mal hier und da ein Insekten zerlegen.
Ich überlege gerade nur noch welche Messorart.
Barbarus wird da schon wohl das beste, was? Sind groß, leicht zu bekommen, relativ einfach zu halten.
Oder gibt es vielleicht eine andere Messor Art die interessant wäre?
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#14 Re: Messor und Ytong zerfressen.
Messorarten unterscheiden sich nicht besonders gravierent in ihrer Lebensweise.
Die Variation der Arbeitergrößen, sowie die Größe generell, sprechen für Messor barbarus.
Eine interessante Art wäre auch noch Messor cephalotes.
Die sind allerdings nur selten zu bekommen und mehr als überteuert.
Bei Messor barbarus ist oftmals nachzulesen, dass sie nur mit Körnern versorgt werden können.
Das ist nicht unbedingt falsch, für eine zügigere Entwicklung sind allerdings auch Insekten nötig.
Mit den Gaben von Insekten lässt sich die Entwicklung der Volksgröße gut steuern.
Auch wenn es uns Haltern wiederstrebt, hilft auch die Einführung natürlicher Verluste,
in Form eines Staubsaugers, um die Arbeiterinnenzahl zu begrenzen.
Grüße Wolfgang
Die Variation der Arbeitergrößen, sowie die Größe generell, sprechen für Messor barbarus.
Eine interessante Art wäre auch noch Messor cephalotes.
Die sind allerdings nur selten zu bekommen und mehr als überteuert.
Bei Messor barbarus ist oftmals nachzulesen, dass sie nur mit Körnern versorgt werden können.
Das ist nicht unbedingt falsch, für eine zügigere Entwicklung sind allerdings auch Insekten nötig.
Mit den Gaben von Insekten lässt sich die Entwicklung der Volksgröße gut steuern.
Auch wenn es uns Haltern wiederstrebt, hilft auch die Einführung natürlicher Verluste,
in Form eines Staubsaugers, um die Arbeiterinnenzahl zu begrenzen.
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#15 Re: Messor und Ytong zerfressen.
Darüber habe ich auch schon mal nachgedacht.
War mir aber nicht sicher ob es so offen ansprechen kann.
Wenn eine Kolonie zu groß wird nach einigen Jahren, ob man dann einfach einen Teil der Arbeiterinnen weg fängt und z.B. als Futter für andere Terrarienbewohner verwendet.
So liese sich das doch auch etwas kontrollieren.
War mir aber nicht sicher ob es so offen ansprechen kann.
Wenn eine Kolonie zu groß wird nach einigen Jahren, ob man dann einfach einen Teil der Arbeiterinnen weg fängt und z.B. als Futter für andere Terrarienbewohner verwendet.
So liese sich das doch auch etwas kontrollieren.