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Feuchte Kammern

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leoluca1950
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#1 Feuchte Kammern

Beitrag von leoluca1950 » 15. Februar 2016, 16:07

Hallo in die Runde,

ich habe eine kurze -vielleicht auch doofe- Frage: Messor barbarus benötigt ja feuchte Kammern. Wie halte ich denn bei einem Ytongnest die Kammern feucht?

Liebe Grüße
Leo



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Janiha
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#2 Re: Feuchte Kammern

Beitrag von Janiha » 15. Februar 2016, 17:18

Abend,
hast du dein Nest selber gebaut? Normal gibt es dafür vorgesehene Mulden wo du immer Wasser rein füllen kannst.

Grüße Janik



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Sajikii
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#3 Re: Feuchte Kammern

Beitrag von Sajikii » 15. Februar 2016, 17:51

Ist dein Ytongnest liegend oder stehend?
Es gibt da keine große "Formel" wie man unbedingt den Wassertank einbauen sollte.
Du kannst ganz einfach Bohrungen oder die schon über mir genannten Mulden in das Nest einarbeiten, wo eben dann bei Bedarf Wasser nachgefüllt wird und dementsprechend die gewünschten Kammern sich dann mit Wasser ansaugen sollten. Ytong zieht relativ schnell Wasser, je näher der Wassertank an die gewünschten Kammern gesetzt wird, umso mehr werden diese auch mit Wasser versorgt.

Bei stehenden Ytongnestern kann man ruhig oben die ganze Fläche entlang einen Wassertank einbauen. Wenn man gezielter ein paar Kammern weiter unten stärker befeuchten möchte, sollte man vom Wassertank aus eine Bohrung durchführen, die eben sich in diese Richtung bewegt und das Wasser dann auch schneller dort greift...

Bei liegenden Ytongnestern setzt du einfach Wassertanks im äußeren Nestbereich (oder auch mittig, allerdings bräuchte dann das Glas eine Bohrung) an, so werden die umliegenden Kammern mit Wasser versorgt.

Was auch noch sehr simple geht... wenn das Ytongnest extern steht, kannst du es in eine Plastikwanne o.ä. setzen (egal ob stehend oder liegend) und so ganz einfach die Wasserversorgung gewährleisten.

Bei Messor barbarus ist jede Art von Wassertank gut, aber man sollte nicht viel und nur ausgewählte Kammern gezielt befeuchten um auf der sicheren Seite zu sein.

LG

P.S.: Was mir noch so einfiel... es ist aber etwas spezieller... man könnte mit große, integrierte Reagenzglas-Wassertanks im Ytongnest arbeiten. Dies wäre die einzige Versorgung mit Feuchtigkeit und wird "einfach" (womöglich mit etwas Ameisenkontakt :p ) bei Bedarf erneuert. Die Frage ist, ob das nicht dann doch zu umständlich wird ;).



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trailandstreet
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#4 Re: Feuchte Kammern

Beitrag von trailandstreet » 15. Februar 2016, 21:25

Bei meinem Nest bildet sich an ein paar Kammern ausreichend Kondenswasser, wendige Heizung an ist. Jetzt, in der WR halten die sich nahe an der Bewässerungsbohrung auf.


LG Franz



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ant_man
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#5 Re: Feuchte Kammern

Beitrag von ant_man » 3. März 2016, 11:35

Ich hatte bei meiner Messor Kolonie das Nest zweigeteilt und durch eine Plexiglasscheibe getrennt. Eine Seite war somit komplett trocken und hatte große Kammern für die Körner, die andere hälfte wurde normal befeuchtet und hatte normale große Kammern. Hat damals sehr gut Funktioniert.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ant_man für den Beitrag:
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