Naja Zoohandlung halt gefroren für Schlangen. Sind halt teuer ehrlich gesagt aber später kann man auch Ratten nehmen wenn es nicht sogar aufs gleiche raus kommt , aber davon haben die ja länger was.. Aber irgendwie ist es schon faszinierend dass die das schaffen , also Mäuse etc zu fressen..

Maddio hat geschrieben:Ich habe noch nie Exoten gehalten, und da frage ich mich halt wie man das umsetzt vor allem wenn es mehrere Becken sind. Bei den Feuerameisen kann man vermutlich davon ausgehen, dass sie die gesamte Arena auseinandernehmen.

DIe Heizmatte kann man von aussen an die Scheibe machen oder mit Abstandshalter unters Becken, soweit verstehe ich es. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Und wie macht man das dann mit dem Wassertank? Also ist der dafür da, um die Luftfeuchtigkeit im Becken zu regulieren oder wie funktioniert das? Für Nester kenne ich natürlich Wassertanks.

Man kann z. B. Kokosfasern kaufen, damit das Becken auslegen, die speichern die Feuchtigkeit recht stark. Wenn das Becken einen Deckel hat (ohne kann man die Luftfeuchtigkeit kaum hoch halten), dann entsteht recht schnell eine hohe Luftfeuchtigkeit. Man muss halt alle paar Tage sprühen. Manche bauen sich auch Nebelanlagen in ihre Formikarien ein, die haben einen Wassertank.

Bei hoher Luftfeuchtigkeit wirkt halt z. B. Talkum und PTFE nicht mehr und Paraffinöl kann bei sehr hohen Temperaturen herunterlaufen. Ist also nicht so einfach das ganze.

Da wären Solenopsis invicta wohl leichter zu halten, die können in einer trockenen Arena gehalten werden, immerhin leben sie ja in den USA auch in recht trockenen Gebieten z. B. Kalifornien, Texas usw.

Ich glaub ab einer gewissen Koloniegröße wird es ohne Sprühanlage kaum gehen. Man wird ja überrannt, sobald man den Deckel öffnet. Andererseits muss ja auch das Futter irgendwie herein.
Außerdem sind die Ameisen recht klein. Wie verhindert man, dass sie in die Sprühanlage klettern?
Zuletzt kann man um einen Ausbruch zu verhindern wohl nur noch die komplette Anlage in ein Wasser(oder Paraffin)bad stellen. Ob winzige Pheidole sp., Monomorium sp. oder Solenopsis sp. - ich möchte keine davon aus der Wohnung einsammeln müssen. Wenn dann bricht ja nicht eine aus, sondern direkt ein paar tausend.

Das Einsammeln macht ja eh der Staubsauger, nur mir wäre es wahrscheinlich auf Dauer auch lästig, wenn man sie kaum füttern und sonst wie versorgen kann, ohne dauernd diesen Ausbruchsdruck zu haben.
Eine größere, geschlossene Arena mit Nest, an das kleinere, überschaubare Futterarenen angeschlossen sind, wäre sicher von Vorteil.
Befeuchten usw könnte man von aussen und die kleinen Arenen könnte man mit Schiebern abtrennen und auch mit Deckel versehen.

Barristan hat geschrieben:Man kann z. B. Kokosfasern kaufen, damit das Becken auslegen, die speichern die Feuchtigkeit recht stark. Wenn das Becken einen Deckel hat (ohne kann man die Luftfeuchtigkeit kaum hoch halten), dann entsteht recht schnell eine hohe Luftfeuchtigkeit. Man muss halt alle paar Tage sprühen. Manche bauen sich auch Nebelanlagen in ihre Formikarien ein, die haben einen Wassertank.

Danke für deine Ausführungen. Habe mich da tatsächlich noch nie mit beschäftigt und finde es interessant Einblicke zu bekommen.

Barristan hat geschrieben:Bei hoher Luftfeuchtigkeit wirkt halt z. B. Talkum und PTFE nicht mehr und Paraffinöl kann bei sehr hohen Temperaturen herunterlaufen. Ist also nicht so einfach das ganze.

Genau, dass habe ich mir auch gedacht.

Safiriel hat geschrieben:Ich glaub ab einer gewissen Koloniegröße wird es ohne Sprühanlage kaum gehen. Man wird ja überrannt, sobald man den Deckel öffnet. Andererseits muss ja auch das Futter irgendwie herein.
Außerdem sind die Ameisen recht klein. Wie verhindert man, dass sie in die Sprühanlage klettern?
Zuletzt kann man um einen Ausbruch zu verhindern wohl nur noch die komplette Anlage in ein Wasser(oder Paraffin)bad stellen.

Eben aus diesen Gründen habe ich mehrmals gefragt, wie MaxiKoe123 sich die Planung der Anlage vorstellt. Vor allem da er gleich von mehreren Becken gesprochen hat.

Auch wenn man (gerechtfertigte) Bedenken hat ob eine solche Art gehalten werden sollte, gesetzlich verboten ist es nicht. Besser jmd fragt um Rat, als wenn die Ameisen "geheim" gehalten werden.

Aber eins ist wohl völlig klar. Die Anlage muss VORHER akribisch mit allen Details geplant werden. Und für mich ist es auch interessant wie so eine Anlage aus mehreren Tropenbecken aussehen könnte. Lebt die Kolonie erstmal in der Anlage, und vermehrt sie sich so stark wie berichtet, dann dürfte es schwierig werden, im Nachhinein große Änderungen durchzuführen. Nicht zu vergessen, die Feuerameisen können auch schmerzhaft stechen.

Auch wenn man (gerechtfertigte) Bedenken hat ob eine solche Art gehalten werden sollte, gesetzlich verboten ist es nicht. Besser jmd fragt um Rat, als wenn die Ameisen "geheim" gehalten werden.

Aber eins ist wohl völlig klar. Die Anlage muss VORHER akribisch mit allen Details geplant werden. Und für mich ist es auch interessant wie so eine Anlage aus mehreren Tropenbecken aussehen könnte. Lebt die Kolonie erstmal in der Anlage, und vermehrt sie sich so stark wie berichtet, dann dürfte es schwierig werden, im Nachhinein große Änderungen durchzuführen. Nicht zu vergessen, die Feuerameisen können auch schmerzhaft stechen.

So sieht es aus.