Hallo zusammen,
ich suche ein qualitative hochwertiges Werkzeug, um in der Zukunft Ytong/Gibs/Plexiglas zum Zwecke der Ameisenhaltung zu bearbeiten.
Mit welchem Werkzeug habt ihr gute Erfahrungen gemacht ? Ist es der Dremel 4000 Platin oder doch der Geheimtipp (der mir nicht bekannt ist) aus China ?
Abgesehen von dem Interesse an den Tieren an sich, habe ich auch große Lust Nester und Arenen selbst zu bauen/ meinen Bedürfnissen anzupassen.
Würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir das ein oder andere Gerät empfehlen könntet.
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit
Andre
Dremel oder was anderes ?
#2 Re: Dremel oder was anderes ?
Mit dem Dremel kann man sehr gut Gips bearbeiten (Fräsen), allerdings schaut das bei Ytong anders aus.
Die Fräser werden schnell stumpf und man muss sie schnell auswechseln, was auf Dauer recht teuer ist. Auch sind die meist sehr klein und man kann nur recht langsam viel Material herausfräsen. Plexiglas schneiden soll man dem Dremel (und spezieller Trennscheibe für Plexiglas) recht gut gehen, allerdings muss man da auf gute Kühlung achten, sonst schmilzt das Plexiglas bei den hohen Drehzahlen des Dremel schnell.
Für Ytong kannst Du einen Metallbohrer verwenden (am besten einen günstigen, den Du dann auch nur für Ytong verwendest, weil auch der stumpf wird). Mit einem Ständer für die Bohrmaschine geht das ganze recht gut: http://formicaria.de/html/y-tong_bearbeiten.html Aber gibt auch Leute, die das per Hand gut hinbekommen. Ich habe das selber noch nicht mit dem Metallbohrer probiert.
Mit Holzraspeln für die Bohrmaschine geht es auch am Anfang sehr gut. Allerdings sind die auch sehr schnell stumpf und Du kannst sie wegschmeißen.
Die Fräser werden schnell stumpf und man muss sie schnell auswechseln, was auf Dauer recht teuer ist. Auch sind die meist sehr klein und man kann nur recht langsam viel Material herausfräsen. Plexiglas schneiden soll man dem Dremel (und spezieller Trennscheibe für Plexiglas) recht gut gehen, allerdings muss man da auf gute Kühlung achten, sonst schmilzt das Plexiglas bei den hohen Drehzahlen des Dremel schnell.
Für Ytong kannst Du einen Metallbohrer verwenden (am besten einen günstigen, den Du dann auch nur für Ytong verwendest, weil auch der stumpf wird). Mit einem Ständer für die Bohrmaschine geht das ganze recht gut: http://formicaria.de/html/y-tong_bearbeiten.html Aber gibt auch Leute, die das per Hand gut hinbekommen. Ich habe das selber noch nicht mit dem Metallbohrer probiert.
Mit Holzraspeln für die Bohrmaschine geht es auch am Anfang sehr gut. Allerdings sind die auch sehr schnell stumpf und Du kannst sie wegschmeißen.
- fink2
- Halter
- Beiträge: 855
- Registriert: 26. März 2013, 18:17
- Hat sich bedankt: 382 Mal
- Danksagung erhalten: 272 Mal
- Kontaktdaten:
#3 Re: Dremel oder was anderes ?
Hallo Bermuders ,
ich habe nach langen hin und her und zwei billig Teilen,
dann doch das Original gekauft, besonders bei der Ytong Bearbeitung,
laufen die billig Teile doch extrem schnell heiß.
Wo Dremel doch besser konzipierte Maschinen liefert,
die intern gekühlt werden und einfach stärker sind.
Jedoch bei dem Verbrauchsmaterial, da diese so oder so schnell ihr leben aufgibt,
finde ich diese von China gerade gleich gut.
Auf E**y oder AliE*****s, sind sie meist um einen Bruchteil des Original zu erwerben.
Gruß, fink2
ich habe nach langen hin und her und zwei billig Teilen,
dann doch das Original gekauft, besonders bei der Ytong Bearbeitung,
laufen die billig Teile doch extrem schnell heiß.
Wo Dremel doch besser konzipierte Maschinen liefert,
die intern gekühlt werden und einfach stärker sind.
Jedoch bei dem Verbrauchsmaterial, da diese so oder so schnell ihr leben aufgibt,
finde ich diese von China gerade gleich gut.
Auf E**y oder AliE*****s, sind sie meist um einen Bruchteil des Original zu erwerben.
Gruß, fink2
- trailandstreet
- Fortgeschrittener Halter
- Beiträge: 3748
- Registriert: 21. August 2013, 13:48
- Hat sich bedankt: 1001 Mal
- Danksagung erhalten: 1155 Mal
#4 Re: Dremel oder was anderes ?
Ich bearbeite Ytong lieber mit dem Akkuschrauber oder der biegsamen Welle. Vorn drauf ist dann ein Forsterbohrer oder ein grober Holzfräser.
Die niedrigere Drehzahl macht nicht so viel Staub und der gröbere Fräser nimmt trotzdem genug Material mit.
Manchmal nehm ich auch für Löcher noch einen gewöhnlichen Steinbohrer, der ist mit diesem Material sowieso nicht zu beindrucken.
Die niedrigere Drehzahl macht nicht so viel Staub und der gröbere Fräser nimmt trotzdem genug Material mit.
Manchmal nehm ich auch für Löcher noch einen gewöhnlichen Steinbohrer, der ist mit diesem Material sowieso nicht zu beindrucken.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor trailandstreet für den Beitrag:
- Bermuders