an exotische Solenopsis
Die Blattschneiderameisen sind zwar ein nettes Beispiel für große Kolonien aber in der Haltung haben sich Acromyremx bei rund 40.000 - 60.000 Tiere eingependelt zumindest die gängigen Arten (versicolor, crassispinus, octospinosus). Atta umfassen mehrere Millionen Tiere die man in einer herkömmlichen Haltung nur schwerlich unterbringen kann. Auch wenn bei Atta die Entwicklung langsamer von statten geht als bei Acromyrmex. Zumindest ist das mein Eindruck.
Ich empfinde eine Kolonie die bis zu 250.000 Tiere umfasst die zwischen 3-6 mm groß sind, nicht lächerlich. (Die ebenso wie Pheidole auch über eine großköpfige
Da die wenigstens Leute jemals eine Acromyrmex oder Atta Kolonie auf viele Jahre hinweg halten werden, sehe ich auch keine gute Vergleichbarkeit. Da ist ja nicht nur der Pilzgeruch und der stetig steigende Futterbedarf sondern auch das enorme Wachstum der Anlage. Wenn man sich das in den Foren so durchliest wollen die meisten Arten die aktiv sind viel wuseln aber gleichsamt nicht größer werden wie 1.000 Tiere und das hast du in dieser Kombination eher bei keiner Art.
Für die meisten Halter sind unsere einheimischen Arten ja schon nach einigen Jahren nicht mehr haltbar. Liegt auch daran das viele nachdem sie sich eine Kolonie angeschafft haben sich kurze Zeit später weitere anschaffen, da dort ja nix passiert oder die
Für mich ist die Gleichsetzung der Koloniegröße von Natur und Haltung eher zweifelhaft. Da mir scheint das man immer vergisst, das jede
gruß
benai