Anfängerfragen zu Pheidole megacephala

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gearhead306
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#1 Anfängerfragen zu Pheidole megacephala

Beitrag von gearhead306 » 22. Dezember 2016, 11:20

Hallo Leute vielen Dank fĂĽr einen Schnelle Aufnahme in euer Formum
Ich habe zum Geburtstag gestern eine Ameisenfarm im Komplett-Set erhalten. Also eine kleine weiĂźefarm aus Kunststoff und einen Schlauch in ein Terrarium (Gott sei dank mit Deckel) :-)
Die Ameisen Pheidole megacephala. Ich habe im Start-Set drei Königinnen und angeblich bis zu 25 Arbeiterinnen (waren aber viel viel mehr und hatten auch schon Eier dabei) von MyAnts.de komplettset Medium.

Ich habe alles nach Anleitung aufgebaut, wobei mir am Anfang die Ausbruchssicherung mit dem Talkum ein wenig sorgen bereitet hat. Aber es sollte jetzt funktionieren. Als Futter habe ich solches Jelly mit bekommen.

Meine wichtigste Frage ist eigentlich was ich jetzt falsch machen kann und auf was ich am stärksten achten sollte.
wenn ich demnächst mein Ladekabel findne schicke ich gern mal ein Bild vom Aufbau.

Vielen Dank schonmal fĂĽr eure Hilfe
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trailandstreet
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#2 Re: Anfängerfragen zu Pheidole megacephala

Beitrag von trailandstreet » 22. Dezember 2016, 11:55

Willkommen im Forum.
Na ich denke mal, so schlimm kann es nicht mehr werden, du hast ja schon ein kleines Völkchen. Die Gründung ist sonst immer die erste Zitterpartie.
Sollten die klimatischen Bedingungen passen, musst du sie nur noch fĂĽttern.
Eine Pheidole kann aber für einen Anfänger schon eine Herausforderung sein. Immerhin sind die ja als Ausbruchskünstler bekannt.



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Harry4ANT

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#3 Re: Anfängerfragen zu Pheidole megacephala

Beitrag von Harry4ANT » 22. Dezember 2016, 12:00

Hi,
erst mal willkommen und viel SpaĂź und Erfolg mit den Ameisen.

Hier sind paar Haltungsberichte (falls noch nicht gelesen) zu deinen Ameisen - ich habe die selbe Art seid ca. 3 Wochen. Sind sehr aktiv und wuselig :) :

https://www.antstore.net/forum/pheidole ... 16066.html
http://www.myinsecta.de/haltungsbericht ... gacephala/
topic55487.html
topic55547.html

- Gönne ihnen etwas Ruhe und Dunkelheit (Nestbereich bzw. Reagenzglas).
- Nest mögen sie wohl etwas feucht und dezent erwärmt ca. 26-28 grad
- Jelly ist nur ein Ergänzungsfutter. Sie lieben "frisches Fleisch" in form von Insekten (Heimchen, Schokoschaben, Fruchtfliegen, Spinnen ...
- Schau unbedingt das die Deckel gut geschlossen sind ! ! !



gearhead306
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#4 Re: Anfängerfragen zu Pheidole megacephala

Beitrag von gearhead306 » 22. Dezember 2016, 12:09

Ja Danke Hallo...
Ich bin gerade erst dazu gekommen damit anzugfangen mich schlau zu lesen.
Thema Ausbruchssicherheit: gelesen habe ich das auch, noch machen Sie keinerlei Anstalten die Wände hoch zu krabbeln. Scheint auch alles soweit geschlossen zu sein, das Talkum fällt aber ab und zu in das Terraruim, ist das irgendwie schädlich für die kleinen?

Zum Thema Futter: in dem Laden in dem ich Arbeite verkaufen wir Angelbedarf und auch Futter, darunter Maden, Bienenmaden und TauwĂĽrmer kann man das auch nehmen... bietet sich ja an was frisches von der Arbeit mit zu nehmen.

Thema Temperaturen: Ich habe noch kein Thermometer aber im Nest-Teil das ĂĽber Watte in einem abgeschlossenen hinteren Bereich wird es befeuchtet. Nun hat sich leicht Kondenzwasser gebildet gehabt. Ist das dann schon zu warm? oder zu feucht? Das NEst steht neben einer hochfĂĽhrenden leitung unserer Heizung also gut Warm in der Ecke. (ca. 15 - 20 cm Abstand zum Rohr)

Im Forum gibt es echt viel zu lesen... ich schaun mich gerne um.



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Kalinova

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#5 Re: Anfängerfragen zu Pheidole megacephala

Beitrag von Kalinova » 22. Dezember 2016, 13:48

gearhead306 hat geschrieben:Zum Thema Futter: in dem Laden in dem ich Arbeite verkaufen wir Angelbedarf und auch Futter, darunter Maden, Bienenmaden und TauwĂĽrmer kann man das auch nehmen... bietet sich ja an was frisches von der Arbeit mit zu nehmen.


Also Pinkymaden (die habt ihr da bestimmt auch) kannst du verfĂĽttern (der Rest sagt mir so nix, mĂĽsste sich also noch wer mit mehr Erfahrung melden).
Es empfiehlt sich, diese kurz zu überbrühen (5-10sec mit Kochendem Wasser) damit tötest du eventuelle Parasiten wie Milben ab. Dann die Made anritzen oder zerteilen damit die kleinen auch ans innere kommen (vielleicht schafft die Art das auch so?)
Genauso kannst du mit den Puppen und daraus schlĂĽpfenden Fliegen verfahren.

Diese Proteine werden hauptsächlich für die Aufzucht der Larven benötigt. Die fertig entwickelten Ameisen benötigen auf alle fälle noch Zucker, dabei hat jede Kolonie so ihre Vorlieben. Zuckerwasser, Honig, Honigwasser oder gar Sirup. Dies für kleine Kolonien in möglichst kleinen Tropfen anbieten (z.B. mit einem Zahnstocher o.Ä. dosieren)

Wasser sollte der Kolonie auch immer zur VerfĂĽgung stehen.


Meine erste Ameise: Lasius niger -> weisellos abgegeben fĂĽr Chthonolasius GrĂĽndungsversuch
Aktuelles Volk: Camponotus cosmicus

Links: Wissensteil, Regeln

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