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Nestbefeuchtung

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Basti87

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#1 Nestbefeuchtung

Beitrag von Basti87 » 4. März 2017, 12:56

Was ich mich schon seit längeren gefragt habe ist, ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt ein Nest zu befeuchten.
Hatte mir in den letzten paar tagen Gedanken gemacht und mir ist was eingefallen.
Nest befeuchten mittels Wasserverdunstung.
Ich habe bei meinem Nest da wo die NestbelĂĽftung sitzt, eine 0,5 Liter Flasche abgebracht.
Siehe da nach ein paar Tagen ging die Luftfeuchtigkeit im Nest sogar hoch, ohne das ich das Nest zusätzlich befeuchten musste und die Ameisen kein Kontakt zum Wasser bekommen, da ein Gitter dazwischen ist.

Lg Basti
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Harry4ANT

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#2 Re: Nest befeuchtung

Beitrag von Harry4ANT » 4. März 2017, 13:45

Wird die Flasche dazu etwas erwärmt oder verdunstet das bei Raumtemperatur ?
Du kannst ja mal einen Markierungsstrich an der Flasche machen um zu sehen, wie viel Wasser z.B. nach einer Woche/Monat verbraucht ist.

Ich wollte mal was ähnliches machen, allerdings nicht mit Verdunstung sondern entweder mit einem Docht rein ins Nest (Kapillarwirkung) oder etwas über dem Nest wie so eine Art Krankenhaus Tropf für Infusionen, also wo man einstellen kann wie oft ein einzelner Wassertropfen runterfällt z.B. in einen kleinen Wassertank mit Seramis



Basti87

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#3 Re: Nest befeuchtung

Beitrag von Basti87 » 4. März 2017, 14:06

Verdunstet bei Raumtemperatur.
So ein halber Liter reicht schon eine Weile, soll ja auch nicht zu feucht sein bei den Raptis.
An den Tropf hatte ich auch schon gedacht, benutze ich bei Pflanzen gerne, wenn man mal ein paar Tage weg fährt.
Mit dem Docht dĂĽrfte es auch ganz gut gehen, ist halt nur drauf zu achten, das er nicht verrottet ĂĽber die Zeit.
MĂĽsste ja wenn fest verbunden werden ohne das man wieder daran kommt.
Bin grade noch am Bau von weiteren Nestern, werde noch nen bissi rumprobieren, was alles möglich ist.



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Frederick

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#4 Re: Nest befeuchtung

Beitrag von Frederick » 4. März 2017, 15:09

Hi

Ich bin mir nicht sicher, ob dieses System von Scheurich (für Blumentöpfe) auch bei Ytong funktioniert:

https://www.amazon.de/Scheurich-B%C3%B6 ... B004S4CVH4

Hier diffundiert das Wasser langsam ĂĽber Ton. DĂĽrfte insgesamt etwas feuchter sein, als ĂĽber Verdunstung.

LG Frederick



Basti87

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#5 Re: Nest befeuchtung

Beitrag von Basti87 » 4. März 2017, 15:12

Ich denke wenn der Ytong rudum dicht eingebettet ist, mĂĽsste es funktionieren.
Sonst wĂĽrde es, denke ich, gleich wieder an die Umgebungsluft ebgegeben werden.



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Frederick

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#6 Re: Nest befeuchtung

Beitrag von Frederick » 4. März 2017, 15:15

Mir kam nur der Gedanke, da Ytong ja recht gut bearbeitbar sein soll, einen Tonkegel "einzuarbeiten" und ĂĽber das Diffundieren zu befeuchten ;)
Stelle ich mir zwar insgesamt etwas knifflig vor, garantiert aber wenn es funktioniert einen recht konstanten Feuchtigkeitsgradienten.



Basti87

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#7 Re: Nest befeuchtung

Beitrag von Basti87 » 4. März 2017, 19:08

An sich ist die Idee gut.
Werde nächstes Wochenende mal ein Aquariumlüfter besorgen, die Steine sind ja auch sehr sehr feinporig, mit Wasser müsste es ja auch gehen, daran dann ein Tropf und mal schauen wie es funktioniert.
So kann man Beides kombinieren und man muss nicht ins Becken um Wasser nachzufĂĽllen.



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trailandstreet
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#8 Re: Nest befeuchtung

Beitrag von trailandstreet » 4. März 2017, 22:15

Ich hab mir mal ein System überlegt, das so ähnlich wie eine Tränke funktioniert. Das Wasser würde aufgrund des eingestellten Pegels immer gleich hoch stehen. Um es ins Nest zu bringen, wäre eine Art Docht erforderlich oder einen Teil des Ytongs hinein stehen zu lassen und einfach die Kapillarwirkung ausnutzen.
Funktioniert aber eher bei Arten, die es
Ziemlich dauerfeucht brauchen.



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