Meine Camponotus barbaricus haben Arbeiterinnen die komplett schwarz sind und andere deren Mesosoma fast schon orange leuchtet und bei Messor barbarus gibt es
Größere Königin gefunden - Camponotus?
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Serafine
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#9 Re: Größere Königin gefunden - Camponotus?
Färbung bei Ameisen kann stark variieren, sowohl bei den Königinnen als auch bei den Arbeiterinnen derselben Kolonie.
Meine Camponotus barbaricus haben Arbeiterinnen die komplett schwarz sind und andere deren Mesosoma fast schon orange leuchtet und bei Messor barbarus gibt esKöniginnen mit rotem Kopf und welche mit schwarzem Kopf. Ich bin mir sicher dass es bei C. ligniperda auch entsprechende Farbunterschiede gibt.
Meine Camponotus barbaricus haben Arbeiterinnen die komplett schwarz sind und andere deren Mesosoma fast schon orange leuchtet und bei Messor barbarus gibt es
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#10 Re: Größere Königin gefunden - Camponotus?
Doim hat geschrieben:Sieht aus wie Camponotus herculaneus
Nein, wegen der Rotfärbung ist das keine C. herculeanus.
Ich würde auf C. ligniperdus tippen, wobei mich eher wundert, dass der
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#11 Re: Größere Königin gefunden - Camponotus?
So, erstmal vielen Dank für die Antworten.
Ich habe sie mir heute nochmal genauer angeschaut und der "Brust" Bereich ist auf der Unterseite tatsächlich rötlich. Ein Bild habe ich leider nicht gemacht, um sie nicht noch mehr zu stressen.
Leider hat sie die angebotene Spinne überhaupt nicht angerührt, als ich gerade nach ihr gesehen habe stand sie über dem Zuckerwasser und hat, als sich das Glas geöffnet hat, direkt den Kopf gehoben und abwehrhaltung eingenommen.
Ich habe ihr daraufhin eine Brücke in eine kleine Plastik Box gebaut, die sie auch direkt benutzt hat. Leider kann sie in der plastik Box überhaupt nicht laufen und rutscht nur durch die Gegend. Mit etwas Hilfe von Küchenpapier hat die schließlich aber das angebotene rg gefunden. Hier leider aber das gleiche Spiel, sie rutscht auf dem Glas sehr.
Nachdem ich das rg mit watte verschlossen habe hat sie sich direkt in der watte verbissen. Ich habe daraufhin erstmal alufolie über das rg gelegt und lasse sie erstmal in ruhe.
Leider muss die Box im Keller stehen bei gerade mal 20 Grad. Ist das zu kalt für Sie?
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Ich habe sie mir heute nochmal genauer angeschaut und der "Brust" Bereich ist auf der Unterseite tatsächlich rötlich. Ein Bild habe ich leider nicht gemacht, um sie nicht noch mehr zu stressen.
Leider hat sie die angebotene Spinne überhaupt nicht angerührt, als ich gerade nach ihr gesehen habe stand sie über dem Zuckerwasser und hat, als sich das Glas geöffnet hat, direkt den Kopf gehoben und abwehrhaltung eingenommen.
Ich habe ihr daraufhin eine Brücke in eine kleine Plastik Box gebaut, die sie auch direkt benutzt hat. Leider kann sie in der plastik Box überhaupt nicht laufen und rutscht nur durch die Gegend. Mit etwas Hilfe von Küchenpapier hat die schließlich aber das angebotene rg gefunden. Hier leider aber das gleiche Spiel, sie rutscht auf dem Glas sehr.
Nachdem ich das rg mit watte verschlossen habe hat sie sich direkt in der watte verbissen. Ich habe daraufhin erstmal alufolie über das rg gelegt und lasse sie erstmal in ruhe.
Leider muss die Box im Keller stehen bei gerade mal 20 Grad. Ist das zu kalt für Sie?
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Unkerich
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#12 Re: Größere Königin gefunden - Camponotus?
Hi,
Das sie keine Spinne annimmt ist völlig normal, C. ligniperda gründet in der Regel claustral, also komplett ohne Nahrung. Gefüttert werden muss erst, wenn die ersten Arbeiter vorhanden sind.
Mein Tipp:
Pack sie in ein richtig vorbereitetes Reagenzglas, verschließe es mit Watte, und „vergesse" sie für drei oder vier Wochen. Das funktioniert bei den meisten claustral gründenden Arten wunderbar
Eine etwas höhere Temperatur von etwas über 20 °C wäre zur Gründung allerdings hilfreich...
Viel Erfolg mit der Gründung!
Das sie keine Spinne annimmt ist völlig normal, C. ligniperda gründet in der Regel claustral, also komplett ohne Nahrung. Gefüttert werden muss erst, wenn die ersten Arbeiter vorhanden sind.
Mein Tipp:
Pack sie in ein richtig vorbereitetes Reagenzglas, verschließe es mit Watte, und „vergesse" sie für drei oder vier Wochen. Das funktioniert bei den meisten claustral gründenden Arten wunderbar
Eine etwas höhere Temperatur von etwas über 20 °C wäre zur Gründung allerdings hilfreich...
Viel Erfolg mit der Gründung!