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Wenig Brut bei Pheidole megacephala

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hendrikator
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#1 Wenig Brut bei Pheidole megacephala

Beitrag von hendrikator » 26. Juli 2017, 22:00

Guten Abend,
und zwar habe ich eine kleine frage zu meiner Kolonie. ich befĂŒrchte das sie etwas wenig Eier haben so ca 5-10 Sandkörner. Die Kolonie ist 2 Königinnen und ca 40 Arbeierinen + 2 Soldaten. Das Formicarium besteht aus Sand. Es gibt ein nest was aber aktuell nicht benutz wird(kommen nicht aus dem reagenzglaß) gefĂŒttert werden sie mit kleinen Fruchtfliegen und großen plus Jelly auf ZuckerrĂŒbenbasis was auch gut angenommen wird. Die Temperatur liegt so ca bei 24 Grad. An was könnte es den liegen das es nicht mehr Eier werden?



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Kalinova

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#2 Re: Wenig Brut bei Pheidole megacephala

Beitrag von Kalinova » 26. Juli 2017, 22:20

Wielang ist die Kolonie schon bei dir?

Gruß Kalinova


Meine erste Ameise: Lasius niger -> weisellos abgegeben fĂŒr Chthonolasius GrĂŒndungsversuch
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hendrikator
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#3 Re: Wenig Brut bei Pheidole megacephala

Beitrag von hendrikator » 26. Juli 2017, 22:25

Kalinova hat geschrieben:Wielang ist die Kolonie schon bei dir?

Gruß Kalinova


so ca 1 Monat es waren am Anfang keine und die ersten Tage kamen Eier aber inzwischen sieht es nicht so aus als wĂŒrden weitere Folgen



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Sir Joe

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#4 Re: Wenig Brut bei Pheidole megacephala

Beitrag von Sir Joe » 26. Juli 2017, 22:44

Hallo hendrikator, herzlich willkommen hier im Forum.

Brut in Form von Larven oder Puppen ist nicht vorhanden oder?
Ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen musst, die Kolonie wird sich vermutlich bald fangen und von da an stark wachsen.

Viel Erfolg und Spaß schon mal bei der Haltung, ich hoffe du bist dir ĂŒber die Wichtigkeit vom Ausbruchschutz bei Pheidole sp. bewusst.

Schöne GrĂŒĂŸe



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#5 Re: Wenig Brut bei Pheidole megacephala

Beitrag von hendrikator » 26. Juli 2017, 23:08

Sir Joe hat geschrieben:Hallo hendrikator, herzlich willkommen hier im Forum.

Brut in Form von Larven oder Puppen ist nicht vorhanden oder?
Ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen musst, die Kolonie wird sich vermutlich bald fangen und von da an stark wachsen.

Viel Erfolg und Spaß schon mal bei der Haltung, ich hoffe du bist dir ĂŒber die Wichtigkeit vom Ausbruchschutz bei Pheidole sp. bewusst.

Schöne GrĂŒĂŸe


Nein nur Eier. Ausbruchsschutz hab ich mal testeshalber talkum aufgetragen und einen. Dichten Deckel drauf



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Sir Joe

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#6 Re: Wenig Brut bei Pheidole megacephala

Beitrag von Sir Joe » 26. Juli 2017, 23:19

Ja davon war auszugehen. Den Deckel solltest du drauf lassen. Wenn du möchtest, dass die Ameisen umziehen, solltest du das Nest stÀrker beheizen als die restliche Arena in der das Reagensglas liegt.

Wie gesagt, Sorgen brauchst du dir wohl keine machen aber wenn du vielleicht ein Bild deiner Anlage hoch lÀdst, sieht so manch ein Halter hier vielleicht das Ein oder Andere was du Àndern solltest oder verbessern kannst ;)

Edit: Ich sehe grade, dass du hier schon recht lange registriert bist, ich war von einer Neuanmeldung wegen des ersten Beitrags deinerseits ausgegangen. Es ist schön, dass du dich endlich zu Wort meldest :clap:



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#7 Re: Wenig Brut bei Pheidole megacephala

Beitrag von Serafine » 26. Juli 2017, 23:44

FĂŒtterst du lebende oder tote Insekten? Pheidole megacephala sind aktive JĂ€ger, die gehen vor allem auf lebende Beute (MehlwĂŒrmer, kleine Spinnen, kleine KĂ€fer).
Hab mal ein Journal gelesen, da dachte der Halter ein halbes Jahr lang er hĂ€tte Tetramorium (Erdnest, kaum einsehbar), bei den FĂŒtterungen mit toten Insekten kamen immer nur ein paar kleine Arbeiterinnen raus - dann hat er einen lebenden Mehlwurm reingelegt und die Ameisen sind förmlich aus dem Boden explodiert, inklusive der großen Majors. Danach wusste er dass er sich bei der Bestimmung etwas vertan hatte :D



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Harry4ANT

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#8 Re: Wenig Brut bei Pheidole megacephala

Beitrag von Harry4ANT » 27. Juli 2017, 01:00

Halte selber auch P. megacephala seid November 16.

Das mit der Lebendbeute kann ich absolut bestÀtigen - Aas wird schon angenommen & eingetragen aber wenn es noch irgendwie zuckt ist das Interesse exponentiell höher ;)

Wobei du bei 40 Arbeiterinnen noch keine großen Rodeos veranstalten solltest, da sie sehr ĂŒbermĂŒtig sind und sich selbst in kleinen Gruppen auf Riesenbeute stĂŒrzen - habe da am Anfang paar mal Verluste gehabt bei der Zugabe von grĂ¶ĂŸerer Lebendbeute z.B. Zophobas.
Aber du kannst die Beute etwas betĂ€uben oder mit der Pinzette mal leicht "andrĂŒcken", so dass sie nicht mehr wegrennt oder so sehr zappelt. Dann wird sich das Interesse daran sicher deutlich steigern.
Die kleinen nicht fliegenden Fruchtfliegen sind fĂŒr den Anfang super geeignet.

Was fĂŒr ein Nest bietest du den an ? Ich hatte am Anfang auch etwas Startprobleme da sie sich weder im RG richtig wohl zu fĂŒhlen schienen aber das von mir angebotene 3D Nest (trotz kompletter Abdunkelung, dezenter Befeuchtung und punktueller ErwĂ€rmung) sowie einen Mini Ytong eigentlich komplett ignorierten.

Als ich dann ein Erdnest (Sand/Lehm, leicht feucht, dezent erwÀrmt per Heizmatte) angeschlossen habe konnte ich förmlich hören wie sie jubelten :clap:.
Die ganze Kolonie ist innerhalb von 20 Minuten förmlich in das Nest gerannt und seither haben sie sich super entwickelt und fressen mir echt die Haare vom Kopf - dĂŒrften jetzt 3 bis 4.000 Tiere sein. Habe dann noch ein 2tes Becken mit Erdnest angeschlossen, das ebenfalls ĂŒber Nacht besiedelt und durchgebuddelt wurde :)

Haben auch schon massiv Schwarmflug gehabt mit Jungköniginnen und MÀnnchen ohne Ende, von MÀrz bis Mai fast jeden Tag :irre:

Also wenn alles passt und man sie gut fĂŒttert entwickeln sie sich sehr schnell und bieten viel zu sehen.







Apfel mögen sie ganz gerne, biete ich öfters an mit Ahornsirup bestrichen.
Ansonsten habe ich auch RGs mit Invertzuckerlösung umgestellt, das hĂ€lt fĂŒr Wochen und wird gut angenommen.

Eiweiß fressen sie einfach alles :behead:
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