Inzwischen sind die Arbeiterinnen zu neunt. Proteine werden gerne genommen, das macht Hoffnungen, das sie vor der
Lasius brunneus Haltungsbericht
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#9 Re: Lasius brunneus Haltungsbericht
Eintrag 4.2 Update
Inzwischen sind die Arbeiterinnen zu neunt. Proteine werden gerne genommen, das macht Hoffnungen, das sie vor derWinterruhe noch einige mehr werden...
Inzwischen sind die Arbeiterinnen zu neunt. Proteine werden gerne genommen, das macht Hoffnungen, das sie vor der
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#10 Re: Lasius brunneus Haltungsbericht
Eintrag 4.3 Update
Die Kleinen haben gerade eine ganze Stubenfliege eingetragen... In Stücken, versteht sich. Ich habe zuerst die Beinchen, dann den Hinterleib, den Kopf und denThorax in die Arena gelegt, und alles wurde der Reihe nach von zwei Arbeiterinnen in's Nest gebracht, wo ein Haufen Kolleginnen wartete, um die Beute in Empfang zu nehmen. Teilweise hatten sie Probleme mit dem engen Nesteingang, beim letzten Blick gerade eben hing der Thorax dort fest... Vorher hatten sie jedoch auch schon Material aus dem Weg geschafft, damit werden sie sicher noch fertig
LG,
Gabs
Die Kleinen haben gerade eine ganze Stubenfliege eingetragen... In Stücken, versteht sich. Ich habe zuerst die Beinchen, dann den Hinterleib, den Kopf und den
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#11 Re: Lasius brunneus Haltungsbericht
5. Eintrag, 12. August 2017
Werde dieses Muster ab jetzt für alle meine HB verwenden. Verbesserungsvorschläge immer willkommen
Die Kolonie
...wächst, langsam aber sicher. Es sind jetzt mindestens zehn Arbeiterinnen.
Der Zeitpunkt ist gekommen, die Arbeiterinnen lassen sich nicht mehr ganz genau zählen.
Da sie ständig mit Nestbau beschäftigt sind, sind sie offenbar zu der Erkenntnis gekommen, dass sie bald mehr Platz brauchen werden.
Eier, viele hungrigeLarven und ein paar Puppen sind vorhanden, zwei bis drei Arbeiterinnen sind ständig mit der Brutpflege (hauptsächlich füttern und umlagern) beschäftigt.
Der Eingangshügel hat sich deutlich nach vorne verschoben, dieKönigin kann wieder durchatmen.
Außerdem wird schon zur Wache eingeteilt.
Meistens steht eine Ameise am Eingang und kontrolliert, was raus und vor allem rein kommt.
Bei einer toten Fruchtfliege, die eine Kameradin ins Nest bringen wollte, wurde wohl fälschlicherweise Alarm geschlagen,
denn plötzlich rannten alle hektisch in der Kammer umher,Königin eingeschlossen.
Nach kurzer Zeit war jeder wieder an seinem Platz, und der Happen wurde zubereitet.
Die Arena
Wird momentan wenig besucht, ab und zu erwische ich dort eine Arbeiterin.
Wirklich sauber sieht es momentan nicht aus, einen "Müllhaufen" gibt es noch nicht.
Nur die Trümmer, die beim Ausmisten der Kammer anfallen, liegen schön verteilt auf dem trockenen Sand.
Viel zu sehen gibt's nicht... Baumaterial gäbe es, die Tränke wird nicht frequentiert.
Honig-Zucker-Lösung wird, wenn überhaupt, dann genommen, wenn ich nicht hinschaue.
Nahrung
Heute habe ich wieder ein paar Fruchtfliegen und zugehörige Würmchen an alle meine Gründerkolonien verfüttert.
Dabei ist meine Lasius brunneus Kolonie definitiv die gefräßigste.
Oder zumindest die "eintrag-wütigste".
Zwei Fruchtfliegen und zwei Fruchtfliegenwürmchen (~4mm) wurden innerhalb kürzester Zeit ins Nest geschleift, gezerrt und gedrückt.
Dementsprechend wachsen dieLarven , das dunkle Darm-Pünktchen, an der Puppe später als Meconium sichtbar, ist schon bei den jüngeren Larven sehr gut zu erkennen.
Etwa ein Drittel derBrut wird nun mit etwas Abstand zur Watte auf dem selbstgebauten Waldbodenimitat gelagert und versorgt. Darüber kleben die zwei Würmchen am Glas und werden von Arbeiterinnen bearbeitet.
-----
Statistik und Zusammenfassung
Die Kolonie wird langsam größer. Am Nest wird viel herumgewerkelt, anBrut ist einiges vorhanden. Proteine in Form von Fliegen, Fruchtfliegen und kleinen Maden werden eifrig genommen.
- 1Gyne
- min. 10 Arbeiterinnen
- 4Puppen
- ~15Larven
- ? Eier
Alter der Kolonie/Ãœberwinterungen:
56d
0 ÃœW
Temperatur: ca. 24 °C
Befeuchtung: Nest: -RG, Arena: keine
Beleuchtung: Schreibtischlampe, Tageslicht, Nest nicht abgedunkelt, jederzeit einsehbar
Fütterung: Honig-Zuckerlösung
Aktivität allgemein: Fast keine in der Arena, aktive Nestumgestaltung und Brutpflege
-----
Hier könnt ihr mich mit Fragen bombardieren!
Danke für's Lesen!
LG,
Gabs
Werde dieses Muster ab jetzt für alle meine HB verwenden. Verbesserungsvorschläge immer willkommen
Die Kolonie
...wächst, langsam aber sicher. Es sind jetzt mindestens zehn Arbeiterinnen.
Der Zeitpunkt ist gekommen, die Arbeiterinnen lassen sich nicht mehr ganz genau zählen.
Da sie ständig mit Nestbau beschäftigt sind, sind sie offenbar zu der Erkenntnis gekommen, dass sie bald mehr Platz brauchen werden.
Eier, viele hungrige
Der Eingangshügel hat sich deutlich nach vorne verschoben, die
Außerdem wird schon zur Wache eingeteilt.
Meistens steht eine Ameise am Eingang und kontrolliert, was raus und vor allem rein kommt.
Bei einer toten Fruchtfliege, die eine Kameradin ins Nest bringen wollte, wurde wohl fälschlicherweise Alarm geschlagen,
denn plötzlich rannten alle hektisch in der Kammer umher,
Nach kurzer Zeit war jeder wieder an seinem Platz, und der Happen wurde zubereitet.
Die Arena
Wird momentan wenig besucht, ab und zu erwische ich dort eine Arbeiterin.
Wirklich sauber sieht es momentan nicht aus, einen "Müllhaufen" gibt es noch nicht.
Nur die Trümmer, die beim Ausmisten der Kammer anfallen, liegen schön verteilt auf dem trockenen Sand.
Viel zu sehen gibt's nicht... Baumaterial gäbe es, die Tränke wird nicht frequentiert.
Honig-Zucker-Lösung wird, wenn überhaupt, dann genommen, wenn ich nicht hinschaue.
Nahrung
Heute habe ich wieder ein paar Fruchtfliegen und zugehörige Würmchen an alle meine Gründerkolonien verfüttert.
Dabei ist meine Lasius brunneus Kolonie definitiv die gefräßigste.
Oder zumindest die "eintrag-wütigste".
Zwei Fruchtfliegen und zwei Fruchtfliegenwürmchen (~4mm) wurden innerhalb kürzester Zeit ins Nest geschleift, gezerrt und gedrückt.
Dementsprechend wachsen die
Etwa ein Drittel der
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Statistik und Zusammenfassung
Die Kolonie wird langsam größer. Am Nest wird viel herumgewerkelt, an
- 1
- min. 10 Arbeiterinnen
- 4
- ~15
- ? Eier
Alter der Kolonie/Ãœberwinterungen:
56d
0 ÃœW
Temperatur: ca. 24 °C
Befeuchtung: Nest: -RG, Arena: keine
Beleuchtung: Schreibtischlampe, Tageslicht, Nest nicht abgedunkelt, jederzeit einsehbar
Fütterung: Honig-Zuckerlösung
Aktivität allgemein: Fast keine in der Arena, aktive Nestumgestaltung und Brutpflege
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#12 Re: Lasius brunneus Haltungsbericht
6. Eintrag, 17. August 2017
Hmm. Ich bin gerade draufgekommen, dass ich mir mit den Updates eigentlich den Inhalt der Haupteinträge wegnehme... Das wird in Zukunft unterlassen!
Die Kolonie
...hat Zuwachs bekommen. Gestern konnte zwei frisch geschlüpfte Pygmäen erblicken, es sollten demnach mindestens 12 Arbeiterinnen sein.
Das sieht man der Bewegung im Nest auch langsam an.
Etwa 5Puppen kann ich sehen, Larven in allen Größen, und an der Decke klebt auch ein kleines Eierpaket!
Das genaue Zählen der Arbeiterinnen ist nicht mehr möglich, sie sind zu gut getarnt und ständig in Bewegung.
Anhand der frisch Geschlüpften kann man aber ein bisschen mitzählen.
Das Nest
...wird immer dreckiger. Vielleicht nicht im Sinne der Ameisen, aber das Fotografieren gestaltet sich immer schwieriger.
Die Watte wurde inzwischen ebenfalls mit Baumaterial zugedeckt, und der ehemalige RG-Abschnitt wird immer mehr zur Kammer.
Zumal sie versuchen, in den selbst errichteten Wall die Kammer zu erweitern...
Die Arena
...wird meist von ein bis drei Arbeiterinnen frequentiert, nach wie vor um Baumaterial in Form von kleinsten Sandkörnern herbeizuschaffen. Die Tränke scheinen sie zu ignorieren.
Nahrung
Gefüttert werden alle meine Ameisen Fruchtfliegen, unterschiedliche Fliegen, Zitterspinnen die sich über und in den Arenen finden, unterschiedliche Maden, Lasius flavus Gynen (Ich hab beim Schwarmflug ein paar dieser Nährstoffbomben mitgenommen und eingefroren. Die Formica sanguineaGyne steht voll drauf.), und alles, was sich traut, mich zu stechen, zwicken oder beißen.
Außerdem die Honig-Zucker-Lösung vom Antstore.
-----
Statistik und Zusammenfassung
Die Kolonie entwickelt sich. Inzwischen wurde sie von meiner Lasius cf. niger Kolonie überholt, was nicht weiter verwunderlich ist. Ich bin gespannt, ob dieBrut , die jetzt noch vorhanden ist, noch vor der Winterruhe aufgezogen wird... Und vor allem, wie sehr die Kolonie in der nächsten Saison durchstarten wird!
- 1Gyne
- min. 12 Arbeiterinnen
- min. 7Puppen
- ~20Larven
- ? Eier
Alter der Kolonie/Ãœberwinterungen:
61d
0 ÃœW
Temperatur: ca. 24 °C
Befeuchtung: Nest - Wassertank, Arena - keine
Beleuchtung: Schreibtischlampe, Tageslicht, Nest nicht abgedunkelt
Fütterung: Honig-Zuckerlösung, diverse Spinnentiere/Insekten/Larven
Aktivität allgemein: Arena gering, aktive Nestumgestaltung und Umlagerung derBrut
-----
Hier könnt ihr mich für die Sache mit den Gynen kritisieren
Leider hab ich dieses Mal keine Fotos, vielleicht kommt ja mal ein Bilder-Update, entgegen meines Vorsatzes...
Danke für's Lesen!
LG,
Gabs
Hmm. Ich bin gerade draufgekommen, dass ich mir mit den Updates eigentlich den Inhalt der Haupteinträge wegnehme... Das wird in Zukunft unterlassen!
Die Kolonie
...hat Zuwachs bekommen. Gestern konnte zwei frisch geschlüpfte Pygmäen erblicken, es sollten demnach mindestens 12 Arbeiterinnen sein.
Das sieht man der Bewegung im Nest auch langsam an.
Etwa 5
Das genaue Zählen der Arbeiterinnen ist nicht mehr möglich, sie sind zu gut getarnt und ständig in Bewegung.
Anhand der frisch Geschlüpften kann man aber ein bisschen mitzählen.
Das Nest
...wird immer dreckiger. Vielleicht nicht im Sinne der Ameisen, aber das Fotografieren gestaltet sich immer schwieriger.
Die Watte wurde inzwischen ebenfalls mit Baumaterial zugedeckt, und der ehemalige RG-Abschnitt wird immer mehr zur Kammer.
Zumal sie versuchen, in den selbst errichteten Wall die Kammer zu erweitern...
Die Arena
...wird meist von ein bis drei Arbeiterinnen frequentiert, nach wie vor um Baumaterial in Form von kleinsten Sandkörnern herbeizuschaffen. Die Tränke scheinen sie zu ignorieren.
Nahrung
Gefüttert werden alle meine Ameisen Fruchtfliegen, unterschiedliche Fliegen, Zitterspinnen die sich über und in den Arenen finden, unterschiedliche Maden, Lasius flavus Gynen (Ich hab beim Schwarmflug ein paar dieser Nährstoffbomben mitgenommen und eingefroren. Die Formica sanguinea
Außerdem die Honig-Zucker-Lösung vom Antstore.
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Statistik und Zusammenfassung
Die Kolonie entwickelt sich. Inzwischen wurde sie von meiner Lasius cf. niger Kolonie überholt, was nicht weiter verwunderlich ist. Ich bin gespannt, ob die
- 1
- min. 12 Arbeiterinnen
- min. 7
- ~20
- ? Eier
Alter der Kolonie/Ãœberwinterungen:
61d
0 ÃœW
Temperatur: ca. 24 °C
Befeuchtung: Nest - Wassertank, Arena - keine
Beleuchtung: Schreibtischlampe, Tageslicht, Nest nicht abgedunkelt
Fütterung: Honig-Zuckerlösung, diverse Spinnentiere/Insekten/
Aktivität allgemein: Arena gering, aktive Nestumgestaltung und Umlagerung der
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Leider hab ich dieses Mal keine Fotos, vielleicht kommt ja mal ein Bilder-Update, entgegen meines Vorsatzes...
Danke für's Lesen!
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#13 Re: Lasius brunneus Haltungsbericht
Eintrag 6.1, Update
Okay, hab jetzt doch noch ein paar Fotos gemacht... Mit Blitz erkennt man nämlich was. Ich hoffe, dass die Tiere nichts gegen ein Blitzdings hie und da haben...
Hier haben sie einen Teil derPuppen und Larven platziert...
...und hier liegt ein weiterer Teil.
...und an einer weiteren Stelle liegen zweiPuppen , wenige sehr kleine Larven und Eier. Ob das lange so bleiben wird? So wie ich sie kenne sicher nicht...
Okay, hab jetzt doch noch ein paar Fotos gemacht... Mit Blitz erkennt man nämlich was. Ich hoffe, dass die Tiere nichts gegen ein Blitzdings hie und da haben...
Hier haben sie einen Teil der
...und hier liegt ein weiterer Teil.
...und an einer weiteren Stelle liegen zwei
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#14 Re: Lasius brunneus Haltungsbericht
Eintrag 6.2 Update
Heyho,
an der Zahl der Arbeiterinnen und deren Tätigkeit hat sich nichts geändert. Dafür sind es jetzt insgesamt 16Puppen , die sie auf einem Haufen lagern. Freue mich schon auf das "große" Schlüpfen;)
Heyho,
an der Zahl der Arbeiterinnen und deren Tätigkeit hat sich nichts geändert. Dafür sind es jetzt insgesamt 16
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#15 Re: Lasius brunneus Haltungsbericht
7. Eintrag, 6. September 2017
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das AF Team für die Auszeichnung "User des Monats August 2017" !
Ich hoffe ich kann dem auch weiterhin in diesem HB gerecht werden.
Die Kolonie
...wächst stetig. Der Haufen anPuppen wurde nicht wirklich kleiner, aber immer wieder habe ich frisch geschlüpfte Arbeiterinnen entdeckt,
die meistens kopfüber an der Decke des RG-Nestes sitzen um mit ihrer Tollpatschigkeit niemandem im Weg zu stehen.
Manche Arbeiterinnen sind schon etwas größer als die allerersten.
Ziemlich mittig im Bild sieht man eine frisch geschlüpfte Arbeiterin von der Decke hängen.
Direkt am Eingang steht eine der Ältesten Wache (leider unter einer Spiegelung versteckt).
Die Arbeiterinnen daneben sind ein bisschen größer, aber sind das immer noch Pygmäen?
>>>FRAGE<<<
Werden die Arbeiterinnen die schlüpfen einfach immer größer, oder gibt es da eine erkennbare Stufe zwischen Pygmäen und normalen Arbeiterinnen?
Es dürften jetzt etwa 20 Arbeiterinnen sein, mindestens 18 konnte ich zählen.
Außerdem sind noch ebenso vielePuppen vorhanden, um die 15 Larven unterschiedlicher Größen und ein paar Eier.
Das Nest
...hat sich nicht viel verändert seit dem letzten Eintrag.
Sie scheinen mit der Einrichtung zufrieden zu sein, das einzige was ab und zu den Platz ändert ist dieBrut .
Der Zugang zur Watte wurde inzwischen mit Baumaterial verbaut, was dem Nest einen schönen Feuchtigkeitsverlauf verschafft.
Die wissen ganz genau was sie wollen
Dadurch kann man auch einen interessanten Effekt beobachten: In meinem Wassertank befinden sich keine Luftblasen.
Wenn also nach und nach das Wasser weniger wird, die Watte aber ständig nass, und damit dicht, ist, wird der Wattestopfen immer weiter nach hinten "gesogen".
Das Nest wird automatisch nach hinten erweitert!
Zwischen Watte und Baumaterial entsteht ein immer größer werdender Hohlraum.
DieWinterruhe
...dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Die Arena wird gar nicht mehr aufgesucht, oder zumindest nie wenn ich reinschaue.
Selbst wenn es frische Fliegen gibt, lassen sich keine Abnehmer finden.
Der Eingang ist schon seit längerem fast nicht sichtbar, weil wegen Glas und so, aber ich glaube nicht, dass da noch ein Gang vorhanden ist, durch den eine Fliege passen würde.
Vielleicht hören die verbliebenenLarven bald auf zu wachsen...
Halbe Fliegen werden einfach liegen gelassen.
-----
Statistik und Zusammenfassung
- 1Gyne
- ~20 Arbeiterinnen
- ~20Puppen
- ~15Larven
- ~8 Eier
Alter der Kolonie/Ãœberwinterungen: 74d / 0 ÃœW
Temperatur: 24-27 °C
Befeuchtung: Nest-Wassertank, Arena-trocken
Beleuchtung: sowohl Arena als auch Nest: Tageslicht u. Schreibtischlampe
Fütterung: Honig, Honigzuckerlösung, Fliegen(?)
Aktivität allgemein: gering, gelegentlich umlagern derBrut
-----
Hier könnt ihr Fragen, Tipps, Kritik usw. deponieren.
Danke für's Lesen!
LG,
Gabs
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das AF Team für die Auszeichnung "User des Monats August 2017" !
Ich hoffe ich kann dem auch weiterhin in diesem HB gerecht werden.
Die Kolonie
...wächst stetig. Der Haufen an
die meistens kopfüber an der Decke des RG-Nestes sitzen um mit ihrer Tollpatschigkeit niemandem im Weg zu stehen.
Manche Arbeiterinnen sind schon etwas größer als die allerersten.
Ziemlich mittig im Bild sieht man eine frisch geschlüpfte Arbeiterin von der Decke hängen.
Direkt am Eingang steht eine der Ältesten Wache (leider unter einer Spiegelung versteckt).
Die Arbeiterinnen daneben sind ein bisschen größer, aber sind das immer noch Pygmäen?
>>>FRAGE<<<
Werden die Arbeiterinnen die schlüpfen einfach immer größer, oder gibt es da eine erkennbare Stufe zwischen Pygmäen und normalen Arbeiterinnen?
Es dürften jetzt etwa 20 Arbeiterinnen sein, mindestens 18 konnte ich zählen.
Außerdem sind noch ebenso viele
Das Nest
...hat sich nicht viel verändert seit dem letzten Eintrag.
Sie scheinen mit der Einrichtung zufrieden zu sein, das einzige was ab und zu den Platz ändert ist die
Der Zugang zur Watte wurde inzwischen mit Baumaterial verbaut, was dem Nest einen schönen Feuchtigkeitsverlauf verschafft.
Die wissen ganz genau was sie wollen
Dadurch kann man auch einen interessanten Effekt beobachten: In meinem Wassertank befinden sich keine Luftblasen.
Wenn also nach und nach das Wasser weniger wird, die Watte aber ständig nass, und damit dicht, ist, wird der Wattestopfen immer weiter nach hinten "gesogen".
Das Nest wird automatisch nach hinten erweitert!
Zwischen Watte und Baumaterial entsteht ein immer größer werdender Hohlraum.
Die
...dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Die Arena wird gar nicht mehr aufgesucht, oder zumindest nie wenn ich reinschaue.
Selbst wenn es frische Fliegen gibt, lassen sich keine Abnehmer finden.
Der Eingang ist schon seit längerem fast nicht sichtbar, weil wegen Glas und so, aber ich glaube nicht, dass da noch ein Gang vorhanden ist, durch den eine Fliege passen würde.
Vielleicht hören die verbliebenen
Halbe Fliegen werden einfach liegen gelassen.
-----
Statistik und Zusammenfassung
- 1
- ~20 Arbeiterinnen
- ~20
- ~15Larven
- ~8 Eier
Alter der Kolonie/Ãœberwinterungen: 74d / 0 ÃœW
Temperatur: 24-27 °C
Befeuchtung: Nest-Wassertank, Arena-trocken
Beleuchtung: sowohl Arena als auch Nest: Tageslicht u. Schreibtischlampe
Fütterung: Honig, Honigzuckerlösung, Fliegen(?)
Aktivität allgemein: gering, gelegentlich umlagern der
-----
Hier könnt ihr Fragen, Tipps, Kritik usw. deponieren.
Danke für's Lesen!
LG,
Gabs
-
User3165
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- Beiträge: 582
- Registriert: 1. Juli 2017, 12:11
- Auszeichnung: 4
- Hat sich bedankt: 1269 Mal
- Danksagung erhalten: 710 Mal
#16 Re: Lasius brunneus Haltungsbericht
8. Eintrag, 14. Oktober 2017
Wow, da ist ja schon ganz schön viel Zeit vergangen seit dem letzten Update.
Das tut mir natürlich Leid, aber ich war ein bisschen im Uni-Anfangsstress, parallel habe ich einen eigenen YouTube-Kanal für meine Ameisen erstellt...
Obwohl man natürlich dazusagen muss, dass nicht wirklich viel passiert ist seit dem letzten Mal.
So minimalistische Schilderungen wie zu Beginn sind, zumindest die Nestaktivität betreffend, auch gar nicht mehr möglich. Aber nun zum Wichtigen:
Die Kolonie
Nachdem ich keinePuppen mehr sehe, gehe ich davon aus, dass alle geschlüpft sind.
Alle Kolonien, die keine oder nur noch wenige Arbeiterinnen haben wurden vor ca. einer Woche in den Keller verfrachtet, wo es zwischen 16 und 18 °C hat.
So auch diese Kolonie. Leider kann man von den Kleinen jetzt noch weniger sehen als vorher, geschweige denn zählen.
Sicher ist nur, dass sie sich nicht mehr in der selbstangelegten Kammer aufhalten, sondern in dem durch das Zurückweichen der Watte entstandenem Hohlraum.
Dort ist es um einiges feuchter, und ich denke, dass das für dieWinterruhe bestimmt keine schlechte Entscheidung gewesen ist.
Wenn sich im Reagenzglas nichts Dramatisches abgespielt hat, dürfte diese Kolonie nun also ca. 40 Arbeiterinnen umfassen.
EinigeLarven sind ebenfalls noch vorhanden.
Statt ein paar Bildern gibt es also nun einen kurzen Clip aus den Rohaufnahmen für eins meiner Videos.
Auf dem Video sieht es nach mächtigem Gewusel aus, aber eigentlich sind sie inzwischen echt ruhig, und weiter drinnen kann man wirklich wenig sehen, sodass ich manchmal schon genauer hinschauen muss, um dieKönigin zu finden...
Futter
...bekommen sie nur noch in Form von Honig, den ich auf einem kleinen Alustückchen in's Reagezglas schiebe.
Schließlich brauchen sie noch ein bisschen Winterspeck, bzw. eigentlich ein bisschen Winterzucker
-----
Statistik und Zusammenfassung
Es geht auf dieWinterruhe zu!
Der Kolonie geht es gut und ich hoffe natürlich, dass sie die kalte Jahreszeit gut übersteht.
- 1Gyne
- ~40 Arbeiterinnen
- 0Puppen
- ?Larven
- ? Eier
Alter der Kolonie/Ãœberwinterungen: 112d / 0 ÃœW
Temperatur: 16-18 °C
Befeuchtung: Nest-Wassertank
Beleuchtung: abgedunkelt
Fütterung: Honig
Aktivität allgemein: nur beim Aufedcken leichtes Herumwuseln
-----
Hier könnt ihr Fragen, Tipps, Kritik usw. deponieren.
Danke für's Lesen!
LG,
Gabs
Wow, da ist ja schon ganz schön viel Zeit vergangen seit dem letzten Update.
Das tut mir natürlich Leid, aber ich war ein bisschen im Uni-Anfangsstress, parallel habe ich einen eigenen YouTube-Kanal für meine Ameisen erstellt...
Obwohl man natürlich dazusagen muss, dass nicht wirklich viel passiert ist seit dem letzten Mal.
So minimalistische Schilderungen wie zu Beginn sind, zumindest die Nestaktivität betreffend, auch gar nicht mehr möglich. Aber nun zum Wichtigen:
Die Kolonie
Nachdem ich keine
Alle Kolonien, die keine oder nur noch wenige Arbeiterinnen haben wurden vor ca. einer Woche in den Keller verfrachtet, wo es zwischen 16 und 18 °C hat.
So auch diese Kolonie. Leider kann man von den Kleinen jetzt noch weniger sehen als vorher, geschweige denn zählen.
Sicher ist nur, dass sie sich nicht mehr in der selbstangelegten Kammer aufhalten, sondern in dem durch das Zurückweichen der Watte entstandenem Hohlraum.
Dort ist es um einiges feuchter, und ich denke, dass das für die
Wenn sich im Reagenzglas nichts Dramatisches abgespielt hat, dürfte diese Kolonie nun also ca. 40 Arbeiterinnen umfassen.
Einige
Statt ein paar Bildern gibt es also nun einen kurzen Clip aus den Rohaufnahmen für eins meiner Videos.
Auf dem Video sieht es nach mächtigem Gewusel aus, aber eigentlich sind sie inzwischen echt ruhig, und weiter drinnen kann man wirklich wenig sehen, sodass ich manchmal schon genauer hinschauen muss, um die
Futter
...bekommen sie nur noch in Form von Honig, den ich auf einem kleinen Alustückchen in's Reagezglas schiebe.
Schließlich brauchen sie noch ein bisschen Winterspeck, bzw. eigentlich ein bisschen Winterzucker
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Statistik und Zusammenfassung
Es geht auf die
Der Kolonie geht es gut und ich hoffe natürlich, dass sie die kalte Jahreszeit gut übersteht.
- 1
- ~40 Arbeiterinnen
- 0
- ?
- ? Eier
Alter der Kolonie/Ãœberwinterungen: 112d / 0 ÃœW
Temperatur: 16-18 °C
Befeuchtung: Nest-Wassertank
Beleuchtung: abgedunkelt
Fütterung: Honig
Aktivität allgemein: nur beim Aufedcken leichtes Herumwuseln
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