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Lasius niger nicht umsonst empfohlen

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Sir Joe

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#17 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Sir Joe » 5. September 2017, 21:01

Okay das wäre natürlich möglich. Sieben bzw. sechs Arbeiterinnen schien mir wohl zu wenig, daran hatte ich nicht gedacht. Bei mir ging Lasius niger immer mit knapp 30 Arbeiterinnen in die Winterruhe.



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Unkerich

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#18 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Unkerich » 5. September 2017, 21:39

Ja, bei mir haben sie auch meist mehr, nicht selten über 60.
Das wird aber auch daran liegen, dass ich die Jungkolonien meist erst sehr spät (~Ende November oder Anfang Dezember) in die Winterruhe gebe, wodurch sie deutlich länger Zeit zum wachsen haben.
Dafür werden sie aber meist auch erst im Mai ausgewintert.

Zudem ist die Entwicklungsgeschwindigkeit von Kolonie zu Kolonie ja doch auch recht unterschiedlich.


Meine Haltungsberichte: Camponotus substitutus, Camponotus socius, Solenopsis fugax

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Harry4ANT

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#19 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Harry4ANT » 6. September 2017, 00:12

Ich denke mal, mit sieben Damen meinte Harry4ANT sieben Arbeiter, bzw. sechs Arbeiter + Gyne... Oder?

korrekt :)

Sieben bzw. sechs Arbeiterinnen schien mir wohl zu wenig, daran hatte ich nicht gedacht. Bei mir ging Lasius niger immer mit knapp 30 Arbeiterinnen in die Winterruhe.

Ja das war auch eine gekaufte Kolonie (Schwarmflug 16, wahrscheinlich künstlich klein gehalten für den späteren Verkauf, Kühlschrank oder keine Ahnung wie die das handhaben) die ich dann Freundin geschenkt habe mit einem Nest usw.


A.octospinosus_ 4) _C.cosmicus_ 4) _T.nylanderi_ 4) _C.nicobarensis_ 4) _P.megacephala_ 4) _A.gracilipes_ 4) _M. barbarus_ 4) _C.japonicus_ 4) _C.fellah

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Sir Joe

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#20 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Sir Joe » 7. September 2017, 22:46

Unkerich hat mich ja zum Glück schnell darauf hingewiesen, dass ich da etwas missverstanden habe.

Man darf sich halt nichts vormachen, aus einem Shop gekaufte Kolonien werden halt nicht so fürsorglich betreut, wie wir das als private Halter machen. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass die Kolonien gar nicht oder wenn überhaupt nur ein einziges mal versorgt werden bis sie verkauft sind. Ansonsten heißt es wohl, Winterruhe bis die Kolonien einen Abnehmer gefunden haben. Es ist aber schön an deinem Beispiel zu sehen, wie widerstandfähig Lasius niger ist und sich doch sehr gut erholen und nachlegen kann.

Was man übrigens häufig liest, dass in Pleometrose gegründete Lasius niger Kolonien nach dem Schlupf der ersten Arbeiterinnen, alle Gynen bis auf eine getötet werden. Darauf wird es natürlich immer hinaus laufen, aber wie lange kann das eigentlich dauern? Ich halte aktuell zwei Lasius niger Kolonien, welche dieses Jahr mit je zwei Gynen in Pleometrose gründeten und bei denen über drei Wochen nach dem Schlupf der ersten Arbeiterinnen immer noch beide Gynen zusammen mit den Arbeiterinnen im Reagensglas leben (Stand vom 02.09.17). Ich werde am Samstag wieder nach ihnen sehen und bin gespannt, ob sie bis dahin immer noch zusammen leben.
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Serafine

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#21 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Serafine » 8. September 2017, 01:10

Meine Lasius niger (Anfang August selbst gesammelt) wird wohl auch mit deutlich weniger als 30 Arbeiterinnen in die Winterruhe gehen (Im Moment hat sie 4-6 Pygmäen, 6-8 Kokons und eine unbekannte Anzahl größerer Larven (schätzungsweise so um die 12), plus einen kleinen Haufen Eier - in der Natur wäre nach dem Schlupf der Puppen vermutlich schon Feierabend, ich warte mal ab ob sich die größeren Larven noch verpuppen.



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