Hallo
Ich habe mir vor kurzem ein Y-tong Nest selber gebaut hat auch alles super funktioniert, hab die einzelnen Kammern mit Gips aus gestrichen. Nach einer Woche ca sehe ich an manchen stellen das sich das Gips sozusagen auflöst und man wieder die Poren vom Y-tong sieht. Hat das was mit dem Wasser zu tun?
An was kann das liegen?
Ich wollte mir eh ein kleineres bauen und vielleicht hat jemand von euch einen Tipp das sowas nicht mehr passiert.
Mfg
Watz16
Probleme mit meinem Y-tong Nest
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Kalinova
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#2 Re: Probleme mit meinem Y-tong Nest
Hast du den Porenbeton nach dem bearbeiten und vor dem auftragen vom Gips grĂĽndlich gewaschen?
Der Stein sollte vor dem Auftragen vom Gips glaube ich am besten eh etwas feucht (wenn nicht gar nass?) sein damit er dem Gips nicht direkt das Wasser entzieht bevor dieser ausgehärtet ist.
Habe selbst bisher nur mit Gips gearbeitet aber noch nicht in Verbindung mit Porenbeton, daher liege ich vielleicht auch falsch.
GruĂź Kalinova
Der Stein sollte vor dem Auftragen vom Gips glaube ich am besten eh etwas feucht (wenn nicht gar nass?) sein damit er dem Gips nicht direkt das Wasser entzieht bevor dieser ausgehärtet ist.
Habe selbst bisher nur mit Gips gearbeitet aber noch nicht in Verbindung mit Porenbeton, daher liege ich vielleicht auch falsch.
GruĂź Kalinova
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#3 Re: Probleme mit meinem Y-tong Nest
Das der Ytong vorher gut feucht sein muss, kann ich bestätigen.
DĂĽnne Gipsschichten sind oftmals problematisch, haben keine besondere Festigkeit und platzen leicht ab.
Spätere Feuchtigkeit kann ebenfalls zu Ablösungen führen.
Den Ytong gut feucht und die Gipsmischung möglichst dünn, damit diese gut in die Poren laufen kann, bevor sie durchhärtet,
verbessert die Haftung etwas.
Neben Gips ist Lehm eine gute Möglichkeit.
Der wird bei Feuchtigkeit wieder FlĂĽssig und platzt nicht so schnell ab.
Wird es wieder trocken, wird Lehm wieder fest.
Lehm muss ebenfalls gut mit Wasser verdĂĽnnt sein und der Ytong ebenfalls feucht.
GrĂĽĂźe Wolfgang
DĂĽnne Gipsschichten sind oftmals problematisch, haben keine besondere Festigkeit und platzen leicht ab.
Spätere Feuchtigkeit kann ebenfalls zu Ablösungen führen.
Den Ytong gut feucht und die Gipsmischung möglichst dünn, damit diese gut in die Poren laufen kann, bevor sie durchhärtet,
verbessert die Haftung etwas.
Neben Gips ist Lehm eine gute Möglichkeit.
Der wird bei Feuchtigkeit wieder FlĂĽssig und platzt nicht so schnell ab.
Wird es wieder trocken, wird Lehm wieder fest.
Lehm muss ebenfalls gut mit Wasser verdĂĽnnt sein und der Ytong ebenfalls feucht.
GrĂĽĂźe Wolfgang