Hallo,
ich war letztens in Berlin und habe dort wahrscheinlich Arbeiterinnen der Art Camponotus herculeanus gefunden. Nun habe ich mich gewundert da es ja Camponotus ja eigentliuch erst unterhalb der Mitte Deutschlands gibt. Vielleicht kann mir dazu ja jemand etwas mehr sagen.
User des Monats November 2024 ---
Camponotus herculeanus in Berlin gefunden
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The Warhound
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Serafine
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#2 Re: Camponotus herculeanus in Berlin gefunden
Da es Camponotus herculeanus und C. ligniperda in Dänemark und Schweden gibt werden sie wohl auch in Norddeutschland zu finden sein.
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HennY
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#3 Re: Camponotus herculeanus in Berlin gefunden
Hallöchen,
also ich wohnen im Süden Brandenburgs und in der Nähe von meiner Wohnung
ist ein Wäldchen in dem es nur so wimmelt von C. ligniperda und C. herculeanus.
Und ich glaube nicht das die Ameisen, zwischen Nord, Mitte und SĂĽd
Deutschlands differenzieren, dafĂĽr sind die klimatischen Unterschiede sicherlich
zu marginal.
LG
HennY
also ich wohnen im Süden Brandenburgs und in der Nähe von meiner Wohnung
ist ein Wäldchen in dem es nur so wimmelt von C. ligniperda und C. herculeanus.
Und ich glaube nicht das die Ameisen, zwischen Nord, Mitte und SĂĽd
Deutschlands differenzieren, dafĂĽr sind die klimatischen Unterschiede sicherlich
zu marginal.
LG
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Maddio
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#4 Re: Camponotus herculeanus in Berlin gefunden
The Warhound hat geschrieben:Nun habe ich mich gewundert da es ja Camponotus ja eigentliuch erst unterhalb der Mitte Deutschlands gibt. Vielleicht kann mir dazu ja jemand etwas mehr sagen.
C. ligniperda kommt sogar an der Ostsee vor. Habe selbst mal dort ein Nest gefunden.
C. herculeanus hingegen habe ich immer eher als Gebirgsameise im Kopf, der Fund im Flachland ist schon interessant!
HennY hat geschrieben:Und ich glaube nicht das die Ameisen, zwischen Nord, Mitte und SĂĽd
Deutschlands differenzieren, dafĂĽr sind die klimatischen Unterschiede sicherlich
zu marginal.
Das kann man so pauschal eigentlich nicht sagen. Es kommt darauf an, wo die Verbreitungsgrenze einer Art verläuft, und diese kann auch durch Deutschland verlaufen. So soll z.B. Lasius emarginatus nur südlich von 52.5°N verbreitet sein.
