Danke Serafine für Deine ausführliche Beschreibung, wie es zu Männchen kommt.
Habe nicht die richtigen Worte gefunden, um zu begründen weshalb ich davon ausgehe, dass nur durch eine Sezierung stichfest nachgewiesen werden kann, dass eine
Königin nicht
begattet ist.
War von mir in keinster Weise böse gemeint, nur als Hinweis gedacht, dass für eine gerichtliche Auseinandersetzung nur zweifelsfreie Beweise zum Tragen kommen.
Kann es jetzt nicht finden, wo ich es gelesen habe, das Erkrankungen dazu führen können, das auch begattete
Königinnen keine befruchteten Eier mehr legen können.
Was ich finden konnte, ist dieses.
Letzteres tritt auch ein, wenn der alten Weisel Sperma fehlt oder wenn sie erkrankt ist. In beiden Fällen entsteht ausschließlich Drohnenbrut (männliche Parthenogenese)
Hier nachzulesen
https://de.wikipedia.org/wiki/Bienenk%C3%B6niginGut das bezieht sich jetzt auf unsere Honigbienen, allerdings sind das auch
Königinnen von Völkern.
Auch wenn es für derartig kleine Völker von Camponotus und die geschilderte Zusammenstellung der Arbeiterinnen wohl nicht relevant ist, auch begattete
Königinnen legen unbefruchtete Eier um für ihre Arterhaltung für Männchen zu sorgen.
Um es nochmal deutlich zu schreiben, es ging und geht mir nicht darum, Berichte anzuzweifeln, wo vermutet wird, das
Königinnen nicht
begattet sind, sondern dafür zu sensibilisieren, das nicht alles wie wir es hier sehen, gerichtlich Bestand haben könnte.
Grüße Wolfgang