Hey,
danke für deine Antwort
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Also, naja, das mit dem Bohren... erzeugt ein Forstner-Aufsatz denn auch nicht all zu viel Staub? Das war halt auch ein Grund für mich das in 4 Stunden Arbeit mit dem Holstechbeitel zu machen
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. Außerdem bin ich mir recht unsicher, ob ich bei einem Bohrer letztendlich den Block zerstören könnte beim Ausfräsen.
Zu den Fragen:
1.: Okay, ja, aber es ist eher so die Angst, dass durch das Befeuchten des Steines etwas
vom vlt. giftigen Stoff aus dem Kleber getragen wird und über den Stein auf die Ameisen gelangt. Ja,
Aquariensilikon ist nicht giftig, hält aber nicht dauerhaft und sehr gut an Plexiglas. Das musste ich leider erfahren, als der selbstgebaute Rahmen (als Punkt für den Ausbruchsschutz) eines Terrariums nach einer kleinen Belastung schon Risse zeigte.
2.: Also ich habe die
Löcher vorher sogar noch kleiner gehabt. Muss auch zugeben, dass es echt ne weile dauerte (Aber funktionierte) Wasser hineinzufüllen. Ich habe aber einen
Garten Drucksprüher (soetwas etwa
Link) und der passt halt perfekt in dieses, mit dem Lötkolben gemachte Loch. Man kann es natürlich auch nur vergrößern, klar. Es ist halt bisher schon sehr praktisch, dass nicht so viel Wasser verdunstet und es hält sich durch die Tonkugeln und den Sand ganz gut für vlt 3 Tage, je nach Temperatur.
3.: Also befüllt habe ich ihn deshalb, weil es schnell dazu kommt, dass
bei so viel Wasser, welcher dann im Tank ist, mal schnell die Kammer überflutet wird. Ist also einerseits zu Sicherheit. Der Sand ist dabei meiner Theorie nach ganz gut, weil er vlt ein wenig verhindert, dass das Wasser sich direkt senkrecht durch das Y-tong bewegt. Einfach
zur besseren Verteilung und damit das Wasser noch umfangreicher gespeichert wird, also siehe ersten Satz zur Antwort der dritten Frage, es soll halt nicht in die Kammern fließen und sie überfluten und auch recht lange erhalten bleiben.
4.:
An sich für viele. Wie gesagt kann man halt die Kammern noch mit Gips verkleiden usw. Wenn man den Kleber breitflächig verwendet, können darin sicherlich auch Pheidole leben. Halt alles, was das Nest bei maximaler Koloniegröße auskleiden kann. Und wenn die Kolonie noch größer wird, kann man, wie auf einem Bild im Video, einfach ein 2. Nest dieser Art durch Schläuche anbinden. Ein wenig wie bei Atta spec.
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. Also ich stelle es mir gut für Camponotus nicobarensis vor. Vlt nicht unbedingt Myrmica oder Temnothorax xD.
Wie gesagt, ist es sicher gut, erst einmal das Nest, bevor das Plexiglas hineinkommt, mit Erde oder Sand zu befüllen, damit sich die Ameisen die Kammern eigenständig "freischaufeln". Ich kenne das nämlich auch mit meinen Camponotus ligniperdus xD.