500 Arbeiterinnen, das ist schon ganz ordentlich.
So gut und liebevoll wir auch die Ameisennester fĂŒr Messor barbarus gestalten, Erde oder erdĂ€hnliche Substrate sind mit der natĂŒrliche Lebensraum dieser Art.
Bietet sich die Möglichkeit, werden sie dahin Umziehen.
Es kann versucht werden derartig gestaltete Arenen/Becken Knochen trocken zu halten, um sie von einem Umzug abzuhalten.
So wie Pflanzen mit integriert werden sollen, wird das schwierig, wird nur mit zusĂ€tzlichen MaĂnahmen machbar sein.
Ein 7 Meter langer Schlauch wird von einem gröĂeren Volk gerne und ausgiebig genutzt, belaufen, sowie es am anderen Ende fĂŒr diese Ameisen was Brauchbares gibt.
Das sie durch den Schlauch ihren MĂŒll in ein fernes Becken tragen, klappt nur wenn zwischen Nest und Arena nur der Schlauch ist.
Allerdings, ich will jetzt nicht schreiben dass sie faul sind, erfinderisch sind sie alle mal.
Ist ausreichend Platz im Nest vorhanden, sparen sie sich gerne den langen Weg und benutzen diesen als MĂŒlllager.
Ein richtiges Problem ist das allerdings nicht, wird der Platz spÀter benötigt, rÀumen sie ihn leer.
Muss ich bezĂŒglich der Sauerstoffzirkulation etwas beachten? So viel Luftaustausch kann man bei lĂ€ngeren SchlĂ€uchen ja nicht gerade erwarten.
Damit liegst Du richtig.
Ein derart langer Schlauch braucht BelĂŒftungslöcher, sowohl oben und unten, durchgehend ĂŒber die SchlauchlĂ€nge verteilt.
Die Löcher sind nötig um einen Luftaustausch zu Gewehren und auch um Feuchtigkeit aus dem Schlauch zu bringen.
Es besteht sonst die Möglichkeit, dass sich Kondenswasser bildet, mit dem diese Ameisen so manche Schweinerei veranstalten oder ihnen einfach nur das darin kleben bleibt was sie transportieren.
Bei der FĂŒlle von angebotenen Futter, sind Messor barbarus da nicht besonders ausdauernd und lassen Derartiges schon mal kleben.
Wo sie besonders ausdauernd werden können, sind kleine Löcher in SchlÀuchen.
Diese stopfen sie gerne zu oder was gar nicht sein soll, gebraucht wird, sie knabbern die Löcher gröĂer bis sie durch passen.
Ein guter, dickwandigerer Schlauch ist da schon angesagt.
GrĂŒĂe Wolfgang