Gemeinschaftsbecken
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#17 Gemeinschaftsbecken
Natürlich ist es ok das ich Feedback bekomme.
1. Das mit der Rechtschreibung kann ich versuchen, jedoch nix versprechen.
2. Ob die Myrmicaria brunnea ungegeignet ist kann ich noch nicht beurteilen, ich habe jedoch in 2 Berichten gelesen, das diese bereits erfolgreich in gemeinschaftsbecken gehalten werden. ( ihr momentaner WG partner Lasius flavius ist nur vorrübergehend eingezogen.)
3. Wer am schluss im Tropenbecken wohnen wird, kann ich noch nicht sagen, da dies von den weiteren entwicklugen abhängt.
Aber danke für dein Feedback bin über jedes Feedback dankbar.
1. Das mit der Rechtschreibung kann ich versuchen, jedoch nix versprechen.
2. Ob die Myrmicaria brunnea ungegeignet ist kann ich noch nicht beurteilen, ich habe jedoch in 2 Berichten gelesen, das diese bereits erfolgreich in gemeinschaftsbecken gehalten werden. ( ihr momentaner WG partner Lasius flavius ist nur vorrübergehend eingezogen.)
3. Wer am schluss im Tropenbecken wohnen wird, kann ich noch nicht sagen, da dies von den weiteren entwicklugen abhängt.
Aber danke für dein Feedback bin über jedes Feedback dankbar.
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#18 Gemeinschaftsbecken
Guten Tag,
Nach langer Abstinenz melde ich mich mit ich hoffe doch annehmbarer Rechtschreibung zurück. In der Zeit meiner inneren Einkehr hat sich viel in Little Paradise getan. Einige schöne Sachen, einige weniger schöne und sehr viele interessante.
Beginnen wir mit den schönen.
Ich habe 2 kleine Lasius Flavius entdeckt wie sie ihr neues Habitat in Augenschein genommen haben. Es handelt sich noch um Pygmäen, mit ca. 1mm. Jedoch konnten sie sich meinen jugendlichen Augen nicht entziehen. (Big Brother is watching you).
Ich hoffe sie erfüllen ihren Zweck und gehen auf Jagd nach Springschwänzen.
Meine Brunnea sind weiterhin sehr bescheiden und lassen von mir bereitgestelltes Essen in Form von Schokoschaben oder Mehlwürmer oft angeknabbert liegen. Was mir die Möglichkeit gibt den Schimmel der auf den Resten entsteht wachsen und verfallen zu sehen. Hatte noch nie so viel Freude an Schimmel . Auch konnte ich beobachten, dass sie ein Normaden sind. Bestimmt haben sie in den letzten 3 Monaten vier bis fünf Mal ihr Nest gewechselt. Bei einem Umzug konnte ich dieKönigin sehen welche schon eine beeindruckende Größe hat. Müsste ich sie beschreiben würde ich sagen, sie ist die Qausimodo der Ameisen. Gesehen habe ich insgesamt leider nur eine Königin was jedoch schon eine gute ausbeute ist wie ich finde. Dazu ca. 12 Arbeiter was eher wenig ist, da ich denke das fast das ganze Volk zu sehen war. Einst waren sie mehr als 40.
Verluste bei den Ameisen konnte ich bisher eine entdecken. Die Arme kleine hat sich in einem Spinnennetz verfangen und wurde dort auch verzehrt alleine die Ãœberreste haben mir verdeutlicht das die 2-3 Spinnen hier das Kommando haben.
Nun zu den Spinnen die ich in der Wohnung und im Keller gefunden und aufgesammelt habe. Meine Frau hat es mir mehrfach gedankt. Mir war nicht bewusst das kleine Hausspinnen wie soll ich sagen, so furchtlos unterwegs sind.
Die kleinen Ganoven stürzen sich auf alles was ihnen in den Weg kommt.
Ich hatte auch hier das Glück einen Kampf zwischen einer Brunnea und einer Spinne zu Beobachten. Auf den ersten Blick ein ausgeglichener Kampf, da Größe und Masse fast identisch erschienen. Doch die Spinne war ein Löwe, furchtlos und mit dem Willen zu töten hat sich auf die Ameise gestürzt. Ein one on one welches bereits nach 5 Sekunden beendet schien. Als unparteiischer war es mir gemäß der Regeln nicht gestattet einzugreifen. Ich habe die Regeln nicht gemacht, ich habe sie mir lediglich ausgedacht. Zurück zum Kampf. Nach dem ersten Schlagabtausch hat die Ameise versucht sich zurück zu ziehen. Doch die Spinne hatte Blut geleckt und hat meiner kleinen nachgesetzt. Mit etwas Glück und unter dem Verlust eines Fühlers konnte sich Fühlie ihr Name seit dem befreien und lebt bis heute glücklich mit seinen Freunden. Anhand der Fotos kann man sehen, dass die spinnen vor nix zurückschrecken.
Nun weg von den kleinen Viechern und ab zum Habitat.
Ich habe einen kleinen Sohn der zwar nicht ganz so Verrückt wie ich nach dem Geschehen in Little Paradise is, jedoch auch immer auf der Suche nach nützlichem und unnötigen ist, was wir unserem Habitat zufügen können. Zu Halloween haben wir Kürbiskerne reingeworfen die bereits nach 1er Woche gekeimt haben und gut wachen. Auch haben die Eicheln angefangen zu keimen. Bald sind wir Selbstversorger. Auch denke ich nicht das ein anderes Kind behaupten kann es hat mehrere Bäume im Kinderzimmer hat. Auch ist interessant wie sich die Erde verändert von einer leicht luftigen Blumenerdmischung mit vielen zusätzen (Sand, Lehm, Kies, etc) zu einem an manchen Stellen fester Bodengrund (Beispiel Wiese).
Mega interessant und guter Grundstoff für lehreiche Stunden für jedes Kleinkind. Nachteil ist manchmal das man nicht weiß was da gerade aus dem Boden spiest. Nun zu den leider tragischen Vorfällen der letzten Zeit.
Mein Rotlicht Heizstrahler den ich täglich 2 Mal für ca. 30-60 min angemacht hab ist kaputtgegangen. Vorher hat er jedoch noch einen Riss in die Fronglasscheibe gerissen. Wer sagt Glas ist wärme resistent und dehnt sich nicht aus, kann dies gerne in einem Selbstversuch prüfen und sich eines Besseren belehren lassen.
Natürlich ist noch mehr lesenswertes passiert aber meine Finger werden Müde und ich muss auch mal langsam wieder Arbeiten.
Noch ein paar bilder und bis dahin
Nach langer Abstinenz melde ich mich mit ich hoffe doch annehmbarer Rechtschreibung zurück. In der Zeit meiner inneren Einkehr hat sich viel in Little Paradise getan. Einige schöne Sachen, einige weniger schöne und sehr viele interessante.
Beginnen wir mit den schönen.
Ich habe 2 kleine Lasius Flavius entdeckt wie sie ihr neues Habitat in Augenschein genommen haben. Es handelt sich noch um Pygmäen, mit ca. 1mm. Jedoch konnten sie sich meinen jugendlichen Augen nicht entziehen. (Big Brother is watching you).
Ich hoffe sie erfüllen ihren Zweck und gehen auf Jagd nach Springschwänzen.
Meine Brunnea sind weiterhin sehr bescheiden und lassen von mir bereitgestelltes Essen in Form von Schokoschaben oder Mehlwürmer oft angeknabbert liegen. Was mir die Möglichkeit gibt den Schimmel der auf den Resten entsteht wachsen und verfallen zu sehen. Hatte noch nie so viel Freude an Schimmel . Auch konnte ich beobachten, dass sie ein Normaden sind. Bestimmt haben sie in den letzten 3 Monaten vier bis fünf Mal ihr Nest gewechselt. Bei einem Umzug konnte ich die
Verluste bei den Ameisen konnte ich bisher eine entdecken. Die Arme kleine hat sich in einem Spinnennetz verfangen und wurde dort auch verzehrt alleine die Ãœberreste haben mir verdeutlicht das die 2-3 Spinnen hier das Kommando haben.
Nun zu den Spinnen die ich in der Wohnung und im Keller gefunden und aufgesammelt habe. Meine Frau hat es mir mehrfach gedankt. Mir war nicht bewusst das kleine Hausspinnen wie soll ich sagen, so furchtlos unterwegs sind.
Die kleinen Ganoven stürzen sich auf alles was ihnen in den Weg kommt.
Ich hatte auch hier das Glück einen Kampf zwischen einer Brunnea und einer Spinne zu Beobachten. Auf den ersten Blick ein ausgeglichener Kampf, da Größe und Masse fast identisch erschienen. Doch die Spinne war ein Löwe, furchtlos und mit dem Willen zu töten hat sich auf die Ameise gestürzt. Ein one on one welches bereits nach 5 Sekunden beendet schien. Als unparteiischer war es mir gemäß der Regeln nicht gestattet einzugreifen. Ich habe die Regeln nicht gemacht, ich habe sie mir lediglich ausgedacht. Zurück zum Kampf. Nach dem ersten Schlagabtausch hat die Ameise versucht sich zurück zu ziehen. Doch die Spinne hatte Blut geleckt und hat meiner kleinen nachgesetzt. Mit etwas Glück und unter dem Verlust eines Fühlers konnte sich Fühlie ihr Name seit dem befreien und lebt bis heute glücklich mit seinen Freunden. Anhand der Fotos kann man sehen, dass die spinnen vor nix zurückschrecken.
Nun weg von den kleinen Viechern und ab zum Habitat.
Ich habe einen kleinen Sohn der zwar nicht ganz so Verrückt wie ich nach dem Geschehen in Little Paradise is, jedoch auch immer auf der Suche nach nützlichem und unnötigen ist, was wir unserem Habitat zufügen können. Zu Halloween haben wir Kürbiskerne reingeworfen die bereits nach 1er Woche gekeimt haben und gut wachen. Auch haben die Eicheln angefangen zu keimen. Bald sind wir Selbstversorger. Auch denke ich nicht das ein anderes Kind behaupten kann es hat mehrere Bäume im Kinderzimmer hat. Auch ist interessant wie sich die Erde verändert von einer leicht luftigen Blumenerdmischung mit vielen zusätzen (Sand, Lehm, Kies, etc) zu einem an manchen Stellen fester Bodengrund (Beispiel Wiese).
Mega interessant und guter Grundstoff für lehreiche Stunden für jedes Kleinkind. Nachteil ist manchmal das man nicht weiß was da gerade aus dem Boden spiest. Nun zu den leider tragischen Vorfällen der letzten Zeit.
Mein Rotlicht Heizstrahler den ich täglich 2 Mal für ca. 30-60 min angemacht hab ist kaputtgegangen. Vorher hat er jedoch noch einen Riss in die Fronglasscheibe gerissen. Wer sagt Glas ist wärme resistent und dehnt sich nicht aus, kann dies gerne in einem Selbstversuch prüfen und sich eines Besseren belehren lassen.
Natürlich ist noch mehr lesenswertes passiert aber meine Finger werden Müde und ich muss auch mal langsam wieder Arbeiten.
Noch ein paar bilder und bis dahin
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#19 Gemeinschaftsbecken
Guten Tag,
pfff wo fange ich an.
ich hatte viel Spaß mit meinem kleinen Terrarium und es hat sich auch gut entwickelt.
Am Ende wurde es von 3 kleine Ameisenkolonien, jede Menge Geschmeiß und tolle Pflanzen bevölkert.
Heute habe ich es jedoch entleert und saubergemacht, da ich einen Riss in der Scheibe hatte der sich langsam von der Vorderseite bis zum Boden verlängert hat und ich jeden Tag damit gerechnet habe, dass die Scheiben zerspringen.
So weh mir es getan hat die kleine Lebewesen ihrem Zuhause zu entreißen, blieb mir keine mich zufriedenstellende alternative übrig.
Jedoch war es sehr interessant zu sehen wie sich die Kolonien entwickelt haben und wo sich die Ameisen am Ende eingenistet haben.
Um die Spannung vorweg zu nehmen alle Kolonien haben es überstanden ob gut kann ich nicht sagen. 8 Stunden später gab es zu mindestens keine Stress Leichen.
Am stärksten haben sich die Regenwürmer vermehrt, bei meinem nächsten Projekt muss ein geeigneter Prädator dem entgegenwirken.
Ich konnte durch dieses Projekt viele Erfahrungen sammeln nicht nur was die Haltung von Ameisen angeht, die in einem solchen Terrarium eine andere ist als in steriler Arena Haltung wie ich sie vorher betrieben habe. Lebend Futter gebe ich regelmäßig, an alle meine Kolonie ab einer gewissen Größe. Aber auch natürliche Feinde der Ameisen oder Futter Konkurrenten haben den kleinen Ameisen das Leben schwergemacht. Woran ich sehr viel Freude hatte, wenn um eine Futterstelle tummelt ausgebrochen ist oder erbeutetes Futter auch beschützt werden musste.
Besonders hervorgetan hat sich bei Jagd und Verteidigung meine Myrmicaria brunnea, die jedoch über kurz oder lang ausgestorben wäre. Was an der sehr langen Brutentwicklungszeit lag und der relativ kleinen Bestandsgröße am Anfang von den 40 Arbeiterinnen waren es am Ende noch ca. 12.
Meiner Meinung sind sowohl sie als auch die Lasius flavus für Gemeinschaftsbecken geeignet.
Schon vor der Auflösung habe ich mich mit einem größeren und vielfälligeren Becken beschäftigt.
Jedoch ist nach 2 Monaten Planung noch immer kein Startdatum in Aussicht.
Diesmal will ich jedoch andere klimatische Bedingungen schaffen und mit viel mehr Sorgfalt, Kapital und Planung an die Sache gehen.
Deswegen wird dieses Vorhaben noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
2* Kolonien stehen jedoch schon fest.
Auch bei den passenden Kaltblütern habe ich bereits eine engere Auswahl getroffen.
Ich denke ich werde mich melden sobald es von der Planung in die Umsetzung geht.
Bis dahin
pfff wo fange ich an.
ich hatte viel Spaß mit meinem kleinen Terrarium und es hat sich auch gut entwickelt.
Am Ende wurde es von 3 kleine Ameisenkolonien, jede Menge Geschmeiß und tolle Pflanzen bevölkert.
Heute habe ich es jedoch entleert und saubergemacht, da ich einen Riss in der Scheibe hatte der sich langsam von der Vorderseite bis zum Boden verlängert hat und ich jeden Tag damit gerechnet habe, dass die Scheiben zerspringen.
So weh mir es getan hat die kleine Lebewesen ihrem Zuhause zu entreißen, blieb mir keine mich zufriedenstellende alternative übrig.
Jedoch war es sehr interessant zu sehen wie sich die Kolonien entwickelt haben und wo sich die Ameisen am Ende eingenistet haben.
Um die Spannung vorweg zu nehmen alle Kolonien haben es überstanden ob gut kann ich nicht sagen. 8 Stunden später gab es zu mindestens keine Stress Leichen.
Am stärksten haben sich die Regenwürmer vermehrt, bei meinem nächsten Projekt muss ein geeigneter Prädator dem entgegenwirken.
Ich konnte durch dieses Projekt viele Erfahrungen sammeln nicht nur was die Haltung von Ameisen angeht, die in einem solchen Terrarium eine andere ist als in steriler Arena Haltung wie ich sie vorher betrieben habe. Lebend Futter gebe ich regelmäßig, an alle meine Kolonie ab einer gewissen Größe. Aber auch natürliche Feinde der Ameisen oder Futter Konkurrenten haben den kleinen Ameisen das Leben schwergemacht. Woran ich sehr viel Freude hatte, wenn um eine Futterstelle tummelt ausgebrochen ist oder erbeutetes Futter auch beschützt werden musste.
Besonders hervorgetan hat sich bei Jagd und Verteidigung meine Myrmicaria brunnea, die jedoch über kurz oder lang ausgestorben wäre. Was an der sehr langen Brutentwicklungszeit lag und der relativ kleinen Bestandsgröße am Anfang von den 40 Arbeiterinnen waren es am Ende noch ca. 12.
Meiner Meinung sind sowohl sie als auch die Lasius flavus für Gemeinschaftsbecken geeignet.
Schon vor der Auflösung habe ich mich mit einem größeren und vielfälligeren Becken beschäftigt.
Jedoch ist nach 2 Monaten Planung noch immer kein Startdatum in Aussicht.
Diesmal will ich jedoch andere klimatische Bedingungen schaffen und mit viel mehr Sorgfalt, Kapital und Planung an die Sache gehen.
Deswegen wird dieses Vorhaben noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
2* Kolonien stehen jedoch schon fest.
Auch bei den passenden Kaltblütern habe ich bereits eine engere Auswahl getroffen.
Ich denke ich werde mich melden sobald es von der Planung in die Umsetzung geht.
Bis dahin