Tierwohl
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#17 Tierwohl
Ich weiß was du meinst. Aber wenn die Tiere keinen Stress haben sich gut entwickeln. Das selbe Verhalten wie in der Natur an den Tag legen, habe ich einfach das Gefühl das es so falsch nicht sein kann.
Jeder weiß wenn man seiner Kolonie keine guten Bedingungen bietet oder es ihr an etwas fehlt, ist es auch schneller vorbei als es angefangen hat.
In Freiheit graben sie um Gänge und Kammern anzulegen, also nicht zum Spaß sonder um die Kolonie "voran" zu bringen. In Gefangenschaft graben sie je nachdem welches Nest man anbietet, also nur wenn sie Müssen.
Um das etwas zu vermenschlichen ist das wie wenn man ein Haus kauft oder ein Haus bauen muss
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich habe mir die Kunst Nester für Messor gekauft weil ich hier die Temperatur und Luftfeuchtigkeit am besten regulieren kann so das sie ihre feuchten Kammern und trockenen Kammern haben. Die Einsicht brauche ich weil ich Anfänger bin und wissen will ob es zu feucht ist und ob es der Kolonie gut geht bzw. Ich ihr nicht schaden möchte.
Jemand der Prinzipiell das Tierwohl über alles stellt, sollte niemals Haustiere halten und Fleisch essen. Denn wenn man will findet man immer etwas. Es gibt aber auch die Gegenseite die sagt Ameise halten in der Heimhaltung ist eine Wohltat für die Ameisen da sie nicht dem Stress der Fressfeinde und den Kriegerischen feindlichen Kolonien ausgesetzt sind. Auch Futter und Wasser im Überfluss haben und schlaraffenlandähnliche Bedingungen herrschen. All inklusive Urlaub sozusagen.
Ich finde man sollte sich irgendwo in der Mitte treffen.
Jeder weiß wenn man seiner Kolonie keine guten Bedingungen bietet oder es ihr an etwas fehlt, ist es auch schneller vorbei als es angefangen hat.
In Freiheit graben sie um Gänge und Kammern anzulegen, also nicht zum Spaß sonder um die Kolonie "voran" zu bringen. In Gefangenschaft graben sie je nachdem welches Nest man anbietet, also nur wenn sie Müssen.
Um das etwas zu vermenschlichen ist das wie wenn man ein Haus kauft oder ein Haus bauen muss
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich habe mir die Kunst Nester für Messor gekauft weil ich hier die Temperatur und Luftfeuchtigkeit am besten regulieren kann so das sie ihre feuchten Kammern und trockenen Kammern haben. Die Einsicht brauche ich weil ich Anfänger bin und wissen will ob es zu feucht ist und ob es der Kolonie gut geht bzw. Ich ihr nicht schaden möchte.
Jemand der Prinzipiell das Tierwohl über alles stellt, sollte niemals Haustiere halten und Fleisch essen. Denn wenn man will findet man immer etwas. Es gibt aber auch die Gegenseite die sagt Ameise halten in der Heimhaltung ist eine Wohltat für die Ameisen da sie nicht dem Stress der Fressfeinde und den Kriegerischen feindlichen Kolonien ausgesetzt sind. Auch Futter und Wasser im Überfluss haben und schlaraffenlandähnliche Bedingungen herrschen. All inklusive Urlaub sozusagen.
Ich finde man sollte sich irgendwo in der Mitte treffen.
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Harry4ANT
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#18 Tierwohl
Die "Kunstnester" werden ja möglichst so erstellt, dass die Tiere sich darin wohl fühlen bzw. von den Kammern und Ganggrößen zumindest in etwa den Nestern in der Natur ähneln.
Ein gut gemachtes Ytong Nest kann von einer Kolonie durchaus einer gleichzeitig angebotenen Farm zum selber buddeln vorgezogen werden. Hängt auch etwas von der Ameisenart ab.
Ein Erdnest wäre natürlich auch eine Option für dich - geht eben auf Kosten der Nesteinsicht.
Bzgl. dem Bewegungsfreiraum gibt es in der Haltung ein paar Tricks um auch auf engem Raum große Laufwege zu ermöglichen.
Eine Möglichkeit wäre hier die Schlauchspirale zu einem separaten Futterbecken.
Als Beispiel hier mein Camponotus Formicarium - hier werden ca. 32 Meter zurückgelegt um zum Futter zu kommen.
Und nochmal ganz Prinzipiell:
Tierhaltung, egal in welcher Form bzw. welche Art von Tier, ist IMMER ein Kompromiss.
Niemand kann seinem Tier die "perfekten" bzw die 100% natürlichen Bedingungen bieten, egal ob Hunde, Katze, Maus, Pferd, Schlange .... o. Ameise.
Aber wir bemühen uns den Tieren ein möglichst gutes Zuhause zu bieten
Ein gut gemachtes Ytong Nest kann von einer Kolonie durchaus einer gleichzeitig angebotenen Farm zum selber buddeln vorgezogen werden. Hängt auch etwas von der Ameisenart ab.
Ein Erdnest wäre natürlich auch eine Option für dich - geht eben auf Kosten der Nesteinsicht.
Bzgl. dem Bewegungsfreiraum gibt es in der Haltung ein paar Tricks um auch auf engem Raum große Laufwege zu ermöglichen.
Eine Möglichkeit wäre hier die Schlauchspirale zu einem separaten Futterbecken.
Als Beispiel hier mein Camponotus Formicarium - hier werden ca. 32 Meter zurückgelegt um zum Futter zu kommen.
Und nochmal ganz Prinzipiell:
Tierhaltung, egal in welcher Form bzw. welche Art von Tier, ist IMMER ein Kompromiss.
Niemand kann seinem Tier die "perfekten" bzw die 100% natürlichen Bedingungen bieten, egal ob Hunde, Katze, Maus, Pferd, Schlange .... o. Ameise.
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A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
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#19 Tierwohl
Da das Argument mit dem Fleischkonsum jetzt schon wieder kommt:
ich sehe keinen Zusammenhang zwischen meinem Fleischkonsum und meiner möglichst am Tierwohl geplanten Ameisenhaltung. Ich will die Ameisen doch nicht essen!
32 m sind super. Da habe ich überhaupt keine Bedenken, dass der Bewegungsraum übermäßig eingeschränkt sein könnte.
Aber je mehr ich hier lese, desto größer werden meine grundsätzlichen Bedenken hinsichtlich der vorzeitigen Todesrate der gepflegten Tiere. Nicht nur in der Gründungsphase, sondern auch später. Einige Berichte geben es offen zu, andere nur zwischen den Zeilen, von vielen hört man nach einiger Zeit gar nichts mehr. Das Ganze scheint bei sehr vielen Haltern mehr ein Experiment mit einkalkuliert unsicherem Ausgang zu sein. Dass auch in der Natur viele Tiere aus den verschiedensten Gründen (Fressfeinde usw.) vorzeitig sterben kann doch nicht ernsthaft als Rechtfertigung dienen.
Wenn jemand Säugetiere mit einer so hohen einkalkulierten vorzeitigen haltungsbedingten Todesrate halten würde, wäre das ein Skandal. Immer wieder wird hier dann betont, dass es sich ja nur um Insekten handelt.
Die Wissenschaft findet ständig neue Beweise über die Empfindsamkeit, Leidensfähigkeit, Gefühlswelt, Intelligenz, Bewusstheit usw. von Tieren heraus. Immer heißt es dann, anders als lange Zeit gedacht, haben die Tiere doch diese und jene Eigenschaft. Das gilt nicht nur für Säugetiere, sondern auch für Fische, Reptilien und Insekten. Wahrscheinlich werden wir in der Zukunft noch viel mehr Wissen haben, das unseren heutigen hobbymäßigen Umgang auch mit Tieren wie Ameisen einfach nur als sehr fragwürdig bezeichnen kann. Deshalb möchte ich lieber zu vorsichtig und skeptisch an die Ameisenhaltung herangehen als einfach so nach der hier propagierten These „bei uns leben sie im Schlaraffenland“.
ich sehe keinen Zusammenhang zwischen meinem Fleischkonsum und meiner möglichst am Tierwohl geplanten Ameisenhaltung. Ich will die Ameisen doch nicht essen!
32 m sind super. Da habe ich überhaupt keine Bedenken, dass der Bewegungsraum übermäßig eingeschränkt sein könnte.
Aber je mehr ich hier lese, desto größer werden meine grundsätzlichen Bedenken hinsichtlich der vorzeitigen Todesrate der gepflegten Tiere. Nicht nur in der Gründungsphase, sondern auch später. Einige Berichte geben es offen zu, andere nur zwischen den Zeilen, von vielen hört man nach einiger Zeit gar nichts mehr. Das Ganze scheint bei sehr vielen Haltern mehr ein Experiment mit einkalkuliert unsicherem Ausgang zu sein. Dass auch in der Natur viele Tiere aus den verschiedensten Gründen (Fressfeinde usw.) vorzeitig sterben kann doch nicht ernsthaft als Rechtfertigung dienen.
Wenn jemand Säugetiere mit einer so hohen einkalkulierten vorzeitigen haltungsbedingten Todesrate halten würde, wäre das ein Skandal. Immer wieder wird hier dann betont, dass es sich ja nur um Insekten handelt.
Die Wissenschaft findet ständig neue Beweise über die Empfindsamkeit, Leidensfähigkeit, Gefühlswelt, Intelligenz, Bewusstheit usw. von Tieren heraus. Immer heißt es dann, anders als lange Zeit gedacht, haben die Tiere doch diese und jene Eigenschaft. Das gilt nicht nur für Säugetiere, sondern auch für Fische, Reptilien und Insekten. Wahrscheinlich werden wir in der Zukunft noch viel mehr Wissen haben, das unseren heutigen hobbymäßigen Umgang auch mit Tieren wie Ameisen einfach nur als sehr fragwürdig bezeichnen kann. Deshalb möchte ich lieber zu vorsichtig und skeptisch an die Ameisenhaltung herangehen als einfach so nach der hier propagierten These „bei uns leben sie im Schlaraffenland“.
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#20 Tierwohl
Ich werde hier jetzt nicht jede einzelne Zeile zitieren, aber:
Du kommst hier mit erhobenen Zeigefinger an und lieferst Argumente, die dich eigentlich von Anfang an abhalten sollten überhaupt Tiere zu halten.
Ich finde du hast gerade zu Beginn sehr gute Antworten erhalten mit generellen Erklärungsversuchen was eine gute Haltung ausmachen könnte. Nur um dann mit vorher zurechtgelegten Argumenten um die Ecke zu kommen. Dabei waren die Antworten nicht mal absolut, sondern nur generelle Denkanstöße.
Insekten mit Wirbeltieren und v.a. Säugetieren zu vergleichen hinkt nicht nur gewaltig. Es ist einfach falsch.
Wenn du sie graben lassen willst, dann fülle die Arena bis oben hin mit grabfähigem Substrat und gut ist.
Wenn du einen Ameisenbären halten oder einen Staubsauger bneutzen willst oder regelmäßig ein Becken abkochst, um zu dezimieren, dann mach es doch. Dann komm aber nicht mit ethischen Argumenten um die Ecke. Scheinbar bist du ja belesener als du im ersten Post offenbarst. Also hast du ja schon all deine Argumente. Dann hau sie uns nicht um die Ohren.
Uns hier in einem Ameisenforum vor die Nase zu halten wie unartgerecht unser Hobby ist, finde ich unschön.
Du kommst hier mit erhobenen Zeigefinger an und lieferst Argumente, die dich eigentlich von Anfang an abhalten sollten überhaupt Tiere zu halten.
Ich finde du hast gerade zu Beginn sehr gute Antworten erhalten mit generellen Erklärungsversuchen was eine gute Haltung ausmachen könnte. Nur um dann mit vorher zurechtgelegten Argumenten um die Ecke zu kommen. Dabei waren die Antworten nicht mal absolut, sondern nur generelle Denkanstöße.
Insekten mit Wirbeltieren und v.a. Säugetieren zu vergleichen hinkt nicht nur gewaltig. Es ist einfach falsch.
Wenn du sie graben lassen willst, dann fülle die Arena bis oben hin mit grabfähigem Substrat und gut ist.
Wenn du einen Ameisenbären halten oder einen Staubsauger bneutzen willst oder regelmäßig ein Becken abkochst, um zu dezimieren, dann mach es doch. Dann komm aber nicht mit ethischen Argumenten um die Ecke. Scheinbar bist du ja belesener als du im ersten Post offenbarst. Also hast du ja schon all deine Argumente. Dann hau sie uns nicht um die Ohren.
Uns hier in einem Ameisenforum vor die Nase zu halten wie unartgerecht unser Hobby ist, finde ich unschön.
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#21 Tierwohl
Liebe/r Ant-onia,
vielen Dank für das Anregen dieser Diskussion! Du sprichst ein wichtiges Thema an, mit dem man sich immer kritisch auseinandersetzen sollte!
Ich möchte dir gern ähnlich undifferenziert und verkürzend antworten, wie du auf die dir gegebenen Antworten reagierst. Denn eigentlich wurde hier gar nichts „propagiert“. Niemand möchte dich zu etwas überreden, was gegen deine Ziele und Vorstellungen verstößt. Ein Regulieren der Koloniegröße unter Berücksichtigung des Tierwohls ist nicht möglich. Es ist immer erforderlich, die Bedürfnisse der Tiere zu erkennen und darauf einzugehen. Eine reiche Bandbreite an Möglichkeiten (und es gibt viele), das zu tun, wurde dir hier aufgezählt.
Aber letztlich ist, wenn du auf alle Eventualitäten einer Entwicklung reagieren und jede zukünftig mögliche Erkenntnis über das, sagen wir mal Innenleben deiner Schützlinge berücksichtigen möchtest, um nicht in moralische Konflikte bezüglich deiner hier geäußerten Standards zu geraten, eine Haltung von Ameisen oder anderer Tiere nicht möglich.
Ich empfehle dir stattdessen die Lektüre der Romane von Bernard Werber.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
di4pr
vielen Dank für das Anregen dieser Diskussion! Du sprichst ein wichtiges Thema an, mit dem man sich immer kritisch auseinandersetzen sollte!
Ich möchte dir gern ähnlich undifferenziert und verkürzend antworten, wie du auf die dir gegebenen Antworten reagierst. Denn eigentlich wurde hier gar nichts „propagiert“. Niemand möchte dich zu etwas überreden, was gegen deine Ziele und Vorstellungen verstößt. Ein Regulieren der Koloniegröße unter Berücksichtigung des Tierwohls ist nicht möglich. Es ist immer erforderlich, die Bedürfnisse der Tiere zu erkennen und darauf einzugehen. Eine reiche Bandbreite an Möglichkeiten (und es gibt viele), das zu tun, wurde dir hier aufgezählt.
Aber letztlich ist, wenn du auf alle Eventualitäten einer Entwicklung reagieren und jede zukünftig mögliche Erkenntnis über das, sagen wir mal Innenleben deiner Schützlinge berücksichtigen möchtest, um nicht in moralische Konflikte bezüglich deiner hier geäußerten Standards zu geraten, eine Haltung von Ameisen oder anderer Tiere nicht möglich.
Ich empfehle dir stattdessen die Lektüre der Romane von Bernard Werber.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
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#22 Tierwohl
Es liegt auf der Hand, dass es manche Ameisenhalter hier als „unschön“ empfinden, wenn hier auch grundsätzliche Fragen zum Tierwohl und zur Ethik der Haltung von Ameisen diskutiert werden. Aber es kann doch nicht schaden, sein Tun auch mal kritisch zu hinterfragen. Welche Einschränkungen bin ich bereit meinen Tieren zuzumuten? Welche vorzeitige haltungsbedingte Todesrate ist für mich akzeptabel? Welche Art der Gößenregulation von Kolonien will ich verantworten?
Gerade hat ein Schlangenhalter hier sein Problem mit Ameisen geschildert. Natürlich stellte sich einem User hier, wie jedem Vernünftigen, doch sofort die Frage, was der Unsinn mit einer Schlange, die relativ schnell 6 m lang wird und als sehr gefährlich gilt, in einer Privatwohnung soll. Das empfand der Schlangenhalter auch als sehr „unschön“ und Besserwisserei von „Ahnungslosen“. Dabei würde ihm auch jeder Biologe mit Schlangenexpertise nicht artgerechte Haltung vorwerfen.
Gerade hat ein Schlangenhalter hier sein Problem mit Ameisen geschildert. Natürlich stellte sich einem User hier, wie jedem Vernünftigen, doch sofort die Frage, was der Unsinn mit einer Schlange, die relativ schnell 6 m lang wird und als sehr gefährlich gilt, in einer Privatwohnung soll. Das empfand der Schlangenhalter auch als sehr „unschön“ und Besserwisserei von „Ahnungslosen“. Dabei würde ihm auch jeder Biologe mit Schlangenexpertise nicht artgerechte Haltung vorwerfen.
Für sachliche Diskussion stehe ich gerne bereit, aber das ist ein Niveau, wo ich dann mal lieber weg bin.Gastuevian hat geschrieben: ↑23. Mai 2021, 11:45
Wenn du einen Ameisenbären halten oder einen Staubsauger bneutzen willst oder regelmäßig ein Becken abkochst, um zu dezimieren, dann mach es doch. ...
Uns hier in einem Ameisenforum vor die Nase zu halten wie unartgerecht unser Hobby ist, finde ich unschön.
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#23 Tierwohl
Du wolltest dich eigentlich zur Haltung über eine ganz spezifische Art informieren. Entweder haben dir dann die Antworten nicht gepasst oder du wolltest hier eh nur eine Grundsatzdiskussion führen.
Wir sind hier durchaus kritisch und selbstkritisch. Und selten findet man dermaßen viel Kenntnisse über Biologie und Tierhaltung wie bei Insektenhaltern im Allgemeinen und Ameisenhalter im speziellen. Und damit es eben nicht zu den besagten "Haltungsexperimenten" kommt, teilen wir unsere Erfahrung. Davon gibt es hier sehr viel im Forum. Die Fragen im Forum werden immer gut beantwortet. Auch du hast gute Antworten bekommen. Teilweise mit Begründungen oder Begründungsversuchen und kritischer Betrachtung. Aber das reicht dir ja nicht. Deiner Meinung nach halten wir Ameisen nicht artgerecht, weil wir sie nicht graben lassen...
Dir ist schon klar, dass die Ameisen in Heimhaltung viel länger leben und die Kolonien viel größer werden? Warum? Weil die artgerechte Haltung draußen eben nicht wirklich artgerecht ist, sondern ein harter Kampf ums Überleben. Falls es jetzt bei dieser "argerechten" Haltung Abstriche gibt, die eine Heimhaltung ggf. mit sich bringt, dann ist mit Blick auf die Vorteile für die Tiere vernachlässigbar. Draußen gehen täglich 1000 von Kolonien argerecht ein. Millionen von Arbeiterinnen werden glücklich beimFouragieren Beute von anderen Tieren. Und wenn deine einzige Begründung dafür die Balance der Ökologie ist, dann zieht dieses Argument in der Heimhaltung einfach nicht.
Meine Vorschläge zur Dezimierung waren teilweise vielleicht etwas überspitzt. Für den Ameisenbären entschuldige ich mich. Die beiden anderen Methoden finden leider oder notwendigerweise Anwendung bei manchen Ameisenhaltern. Von daher war es nicht übermäßig unsachlich.
Und nochmal. In ein Ameisenforum zu kommen, unter dem Vorwand einer Einsteigerberatung, um dann eine Grundsatzdiskussion über die Ameisenhaltung oder Tierhaltung zu führen, finde ich "unschön".
Also wäre schön, wenn du uns jetzt sagst, wo die (deine) Diskussion hinführen soll. Oder ob du nur um der Diskussion Willen diskutieren willst.
Wir sind hier durchaus kritisch und selbstkritisch. Und selten findet man dermaßen viel Kenntnisse über Biologie und Tierhaltung wie bei Insektenhaltern im Allgemeinen und Ameisenhalter im speziellen. Und damit es eben nicht zu den besagten "Haltungsexperimenten" kommt, teilen wir unsere Erfahrung. Davon gibt es hier sehr viel im Forum. Die Fragen im Forum werden immer gut beantwortet. Auch du hast gute Antworten bekommen. Teilweise mit Begründungen oder Begründungsversuchen und kritischer Betrachtung. Aber das reicht dir ja nicht. Deiner Meinung nach halten wir Ameisen nicht artgerecht, weil wir sie nicht graben lassen...
Dir ist schon klar, dass die Ameisen in Heimhaltung viel länger leben und die Kolonien viel größer werden? Warum? Weil die artgerechte Haltung draußen eben nicht wirklich artgerecht ist, sondern ein harter Kampf ums Überleben. Falls es jetzt bei dieser "argerechten" Haltung Abstriche gibt, die eine Heimhaltung ggf. mit sich bringt, dann ist mit Blick auf die Vorteile für die Tiere vernachlässigbar. Draußen gehen täglich 1000 von Kolonien argerecht ein. Millionen von Arbeiterinnen werden glücklich beim
Meine Vorschläge zur Dezimierung waren teilweise vielleicht etwas überspitzt. Für den Ameisenbären entschuldige ich mich. Die beiden anderen Methoden finden leider oder notwendigerweise Anwendung bei manchen Ameisenhaltern. Von daher war es nicht übermäßig unsachlich.
Und nochmal. In ein Ameisenforum zu kommen, unter dem Vorwand einer Einsteigerberatung, um dann eine Grundsatzdiskussion über die Ameisenhaltung oder Tierhaltung zu führen, finde ich "unschön".
Also wäre schön, wenn du uns jetzt sagst, wo die (deine) Diskussion hinführen soll. Oder ob du nur um der Diskussion Willen diskutieren willst.
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#24 Tierwohl
Moin ant-oniaAnt-onia hat geschrieben: ↑23. Mai 2021, 18:25
Gerade hat ein Schlangenhalter hier sein Problem mit Ameisen geschildert...... Das empfand der Schlangenhalter auch als sehr „unschön“ und Besserwisserei von „Ahnungslosen“. Dabei würde ihm auch jeder Biologe mit Schlangenexpertise nicht artgerechte Haltung vorwerfen.
Für sachliche Diskussion stehe ich gerne bereit, aber das ist ein Niveau, wo ich dann mal lieber weg bin.
Klar ist es "unschön" andere Meinungen zu hören/zu lesen. Es liegt in der Natur des Menschen das man gerne bestärkt werden möchte, in seiner Meinung.
Manche, leider immer häufiger, nehmen das nur als Kritik auf, fühlen sich persönlich angegriffen, ziehen von dannen, anstatt es mal sacken zu lassen und andere Meinungen hinzunehmen.
Bin ja selbst betroffen davon ( siehe Ameisen bei der Schlange ) und trotzdem noch hier.
Ich lass es einfach sein, andere Meinungen zu haben ist nix für jeden und wenn man gleich sich persönlich angegriffen fühlt, halte ich meine weiteren Meinungen für mich, will ja keinen Knatsch hier im Forum veranstalten.
Man kann alles hinterfragen, ist ja auch gut so. Nur muss halt eben auch dabei die Kirche im Dorf bleiben.
Ich empfand deine Fragerei als interessant, habe was draus gelernt, danke dafür und schade das Du Dich nun ausklinken willst. Ich bin mir sicher, daß es mit Dir im Forum sehr interessante Themen geben könnte und vielleicht lerne ich ja noch mehr dabei
LG Meinerseinereiner
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