Ich will hier noch mal schnell eine Lanze für Novomessor cockerelli (N. albopisetus soll spezialisierter - ergo anspruchsvoller - sein) und Pogonomyrmex sp. brechen.
Wobei um den Nesteingang meiner Novos schon hoher Wuselfaktor herrscht

Heyhey,

du könntest dich auch mal mit Ectatomma ruidum auseinander setzten. Die Angaben die du gemacht hast werden hier zu 100% erfüllt. Es trifft hier eigentlich alles zu. Die Kolonie bleibt klein ist aber aktiv und legt auch mal längere Strecken zurück. Da sie gute Jäger sind gibt es hier bestimmt was zu sehen.
Lange Strecken mit Schläuchen sollte man hier aber mit keiner starken Steigung verlegen, Klettern an glatten Oberflächen ist nicht ihre Stärke.

Und wichtigster Punkt, ist auch aktuell erhältlich

Grüße Wolfi

Myrminki hat geschrieben: ↑

4. Juni 2021, 09:57

Gibt es Ameisenarten, wo bei einer solchen Koloniegröße durchschnittlich z.B. bereits 20-30% draußen aktiv sind? Die relativ gesehen eine höhere Außenaktivität haben? Bzw. wie verhält sich das mit steigender Koloniegröße?

Wie ist hier eure Einschätzung und Erfahrung?

Meine Myrmicaria brunnea liegen deutlich unter den 10%. Da ist nichts los, wenn nicht grade Futtertag ist. Wobei es schon mehrere Hundert sein müssen. Zwar haben sie ein Erdnest aber wenn es was gibt sind bestimmt >50 Arbeiterinnen beim Futter.

Schon einmal vielen Dank für all die Infos und Ideen.
Ich glaube ich muss mich noch ein bisschen weiter informieren.

Also meine Camponotus substitutus waren sehr stark unterwegs. Je größer die Kolonie desto mehr war los.

Besonders beim Jagen war halligalli, selbst grosse Heimchen wurden gejagt und zerlegt.
War eine tolle Sache.

LG Meinerseinereiner

Neben den schon genannten Vorschlägen finde ich auch Tapinoma erraticum sehr interessant. Und die Haltungsberichte, die es zu lesen gibt, geben ja auch einiges her.

Darüber hinaus habe ich Tapinoma sp. Im Garten gefunden und finde sie sehr interessant. In die Haltung kommen dann aber Kolonien vom Antstore.