Das selbe habe ich auch schon festgestellt. Generell tun sich meine Messoren schwer mit "Nassen" Gegenstände oder auch z. B. Ein Wassertropfen.
Ein gutes Beispiel ist die Tränke. Wo andere Arten einfach ihrenNektar oder Wasser trinken. Müssen Messoren alles mit feinem Sand bekleben so das der untere 3D gedruckte Teil leicht feucht wird. Von da trinken sie dann. Das Bild ist nicht so gut, man erkennt aber wie der Sand am Spender glänzt von der Feuchtigkeit.
Ich Kämpfe jetzt damit das die Majore den Wasserspender anheben können und wieder fallen lassen. Die Erschütterungen lösen immer Panik im Nest aus...
Ameisen Haltung kann so schwierig sein
Solange deine Medels Futter eintragen ist aber das wichtigste schon mal erledigt

Grüße Wolfi

Wolfi91 hat geschrieben: ↑

4. Juli 2021, 11:26

Das selbe habe ich auch schon festgestellt. Generell tun sich meine Messoren schwer mit "Nassen" Gegenstände oder auch z. B. Ein Wassertropfen.
Ein gutes Beispiel ist die Tränke. Wo andere Arten einfach ihrenNektar oder Wasser trinken. Müssen Messoren alles mit feinem Sand bekleben so das der untere 3D gedruckte Teil leicht feucht wird. Von da trinken sie dann. DSC_0618.JPG
Das Bild ist nicht so gut, man erkennt aber wie der Sand am Spender glänzt von der Feuchtigkeit.
Ich Kämpfe jetzt damit das die Majore den Wasserspender anheben können und wieder fallen lassen. Die Erschütterungen lösen immer Panik im Nest aus...
Ameisen Haltung kann so schwierig sein
Solange deine Medels Futter eintragen ist aber das wichtigste schon mal erledigt

Grüße Wolfi

Mit Kaugummi festkleben oder mit einem Klettverschluß den Wasserständer am Boden befestigen und damit das anheben verhindern ?

Ich sags dir..vor allem bei solch Kleinigkeiten - man könnt sich fragen, wie die überhaupt in der Natur überleben können .

Zum Frühstück gibt es heute..Heimchen, einige Obstfliegen, plus der Test, wie sie Honigwasser finden.

Reaktion: AAAAAktion...am Wassertropfen im Sand .
Eine knabbert bisl am Heimchen rum, eine andere sortiert den Müllberg (aha- damit die Obstfliegen Platz dort haben ) - ansonsten herrscht eigentlich entspanntes Treiben.

Aber trotz der niedrigen Temperaturen, die hier seit ein paar Tagen herrschen, scheinen sie doch agiler und munterer zu sein als noch vor ein paar Tagen.
Und was auffällt: dass sie nun Heimchen und Fliegen eher annehmen als noch vor einiger Zeit.

Dann und wann mache ich für einige Zeit die Heizmatte an, allerdings wärmt diese nur die untere Ebene im Nest, in der sich auch die Königin aufhält. Dauerhaft mag ich sie nicht in Betrieb lassen, da vor allem die Königin ja schon einige Male nicht sonderlich gut auf Wärme reagiert hat.

Nachdem in der letzten Zeit ja Heimchen und Fliegen oft angenommen wurde, habe ich gedacht, ich erweitere mal die Speisekarte.

Also mal wieder ab in die Zoohandlung und Mehlwürmer besorgt, frische sowie getrocknete.

Der getrocknete Mehlwurm landete binnen Sekunden nach Entdeckung auf der Müllecke .

Die frischen Mehlwürmer hatten inzwischen einen Platz neben Eis und Heimchen im Gefrierfach .. also 3 davon rausgefischt, mit kochendem Wasser übergossen und danach diskret auf dem Nest plaziert.
Gleich die erste Arbeiterin, die vorbei kam, beschäftigte sich ausgiebig mit einem - zuerst habe ich gedacht, sie schleckt vielleicht nur das Wasser runter (die nasse Watte ist ja schließlich immer noch 1 cm daneben),aber nö- die fand den Mehlwurm anscheinend richtig gut und hat ihn gleich ins Nest geschleppt. Binnen Minuten waren auch die anderen beiden weg. Danach rannten mehrere Arbeiterinnen wie suchend in dem Bereich herum, wohl in der Hoffnung, dass noch so etwas da rum liegt. Aber ich denke, 3 davon bei der kleinen Kolonie sollten ja mehr als ausreichend sein? Zumal sie inzwischen so alle 1-2 Tage Heimchen bzw Fliege bekommen und alle Körner immer noch hoffnungslos ignorieren.

Messor küsst Mehlwurm :


Ich find es immer genial, wie genau man die Beisserchen der Arbeiterinnen sehen kann (trotz mieser Videoqualität und durch den Deckel gefilmt - ich bin gespannt, ob die Qualität mit einem anderenHandy dann besser wird )

Komisch..jetzt rennen alle wie angestochen in der Gegend und im Nest herum- als hätten sie Red Bull getrunken

Nachdem ich das Elend im TV ( EM) nicht mehr mit ansehen konnte, bin ich mal kurzfristig wieder zurück an den Pc.. und hab mich richtig erschrocken. Eine der größeren Arbeiterinnen sass wohl gerade am Wasser als der (mein) Schatten über sie fiel.. ich hab noch keine Arbeiterin so schnell verschwinden sehen.
Wobei ..wenn ich so überlege..habe ich draussen eh selten eine der Großen gesehen, nur im Nest flitzen sie immer hin und her..

Liegt es daran, dass sie für das Überleben der (kleinen) Kolonie irgendwie wichtiger sind als die kleineren Arbeiterinnen, dass sie sich zum einen weniger ausserhalb des Nestes aufhalten und zum anderen so schreckhaft sind?

Heyhey,
Ja du musst bedenken, ohne die größere bekommen sie vielleicht die Mehlwürmer nicht zerteilt (halbierte meine immer). Manche der Samen oder Körner können auch nur durch die Größeren geknackt werden.
Würden sie also am Anfang eine der wenigen großen verlieren. Verlieren sie auch Zugang zu manchen Futterquellen. Im Falle eines Angriffs auf die Königin wären ein paar MAJORE im Nest auch von Vorteil.

Das wird sich aber später auf jeden Fall ändern. Die großen Feiglinge sind bei mir mittlerweile die Mutigsten und immer vorne dran. Das Flucht Verhalten schwenkt eher in "Attacke!" um

Grüße Wolfi

Ob ich wohl wirklich Messor barbarus habe ?? Körnersammler??

Heute morgen gabs zur Sicherheit zum Frühstück: 3 Mehlwürmer und 1 Heimchen, binnen Minuten sind einige Arbeiterinnen da und nagen daran herum, bevor sie alles ins Nest schleppen.

Es gab ja gestern schon einmal eine gute Portion für die Koloniegröße, und es landet wenig bis gar nichts an Resten wieder aus dem Nest heraus . Die Menge sollte doch für eine kleine Kolonie ( ich denke es werden so an die 20 Arbeiterinnen sein ) massig ausreichen ?
Sollten nicht, - nachdem nun alle "vollgestopft" mit Protein sind - irgendwann mal wieder die Körner interessant werden ?