Idee fĂĽr (beinahe) selbstversorgende Blattschneider-Kolonie
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#9 Idee fĂĽr (beinahe) selbstversorgende Blattschneider-Kolonie
Hier auf die schnelle mal eine Quelle bzgl. Ameisensäure als Giftquelle bei Fröschen:
https://www.spektrum.de/news/ameisengift/716140
Es handelt sich bei den verspeisten Ameisen um die Ameisengattungen Brachymyrmex und Paratrechina.
Beim Verspeisen von Blattschneidern sehe ich aber keine Gefahr, da Blattschneiderarten soweit ich weiß gar keine Ameisensäure produzieren.
https://www.spektrum.de/news/ameisengift/716140
Es handelt sich bei den verspeisten Ameisen um die Ameisengattungen Brachymyrmex und Paratrechina.
Beim Verspeisen von Blattschneidern sehe ich aber keine Gefahr, da Blattschneiderarten soweit ich weiß gar keine Ameisensäure produzieren.
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#10 Idee fĂĽr (beinahe) selbstversorgende Blattschneider-Kolonie
Ich finde den Grundgedanken genial.. und habe mal gegoogelt, ob es bereits etwas vergleichbares gibt.
Im Duisburger Zoo wird eine Blattschneidkolonie über 2 Etagen gehalten. Sich dort mit den zuständigen Tierpflegern auszutauschen wäre vielleicht interessant.
https://naturschutz.ruhr/zoo-duisburg-d ... tigestellt
Und ich habe diese - unheimlich ausfĂĽhrliche - Seite gefunden:
http://blattschneiderameisen.org/haltung.php
Wenn ich mir den Bericht dort so durchlese, sehe ich das Problem eher darin, dass du nichts finden wirst, was so massiv nachwächst, dass immer genug Blätter vorhanden sind.
Und ich glaube nicht, dass man es in der Haltung so steuern kann, dass ein "natĂĽrlicher Feind" das Wachstum der Kolonie so eingrenzt, dass man ein Gleichgewicht erreichen kann.
Im Duisburger Zoo wird eine Blattschneidkolonie über 2 Etagen gehalten. Sich dort mit den zuständigen Tierpflegern auszutauschen wäre vielleicht interessant.
https://naturschutz.ruhr/zoo-duisburg-d ... tigestellt
Und ich habe diese - unheimlich ausfĂĽhrliche - Seite gefunden:
http://blattschneiderameisen.org/haltung.php
Wenn ich mir den Bericht dort so durchlese, sehe ich das Problem eher darin, dass du nichts finden wirst, was so massiv nachwächst, dass immer genug Blätter vorhanden sind.
Und ich glaube nicht, dass man es in der Haltung so steuern kann, dass ein "natĂĽrlicher Feind" das Wachstum der Kolonie so eingrenzt, dass man ein Gleichgewicht erreichen kann.
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#11 Idee fĂĽr (beinahe) selbstversorgende Blattschneider-Kolonie
Ja stimmt! jetzt da du es sagst, die haben gar keine Ameisensäure.Gastuevian hat geschrieben: ↑6. Mai 2022, 08:56
Beim Verspeisen von Blattschneidern sehe ich aber keine Gefahr, da Blattschneiderarten soweit ich weiß gar keine Ameisensäure produzieren.
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#12 Idee fĂĽr (beinahe) selbstversorgende Blattschneider-Kolonie
Ja, so ein selbstregulierendes Ökosystem ist dann doch etwas komplexer denke ich. Das fliegt einem um die Ohren. Klappen könnte das bestenfalls wenn man das ganze auf eine riesige Größe skaliert. Hat jemand ne leere Halle?Anja hat geschrieben: ↑6. Mai 2022, 10:04Wenn ich mir den Bericht dort so durchlese, sehe ich das Problem eher darin, dass du nichts finden wirst, was so massiv nachwächst, dass immer genug Blätter vorhanden sind.
Und ich glaube nicht, dass man es in der Haltung so steuern kann, dass ein "natĂĽrlicher Feind" das Wachstum der Kolonie so eingrenzt, dass man ein Gleichgewicht erreichen kann.
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#13 Idee fĂĽr (beinahe) selbstversorgende Blattschneider-Kolonie
Irgendwie muss ich da zwangsläufig an Biosphäre 2 denken ...Arthur Dent hat geschrieben: ↑6. Mai 2022, 14:13Ja, so ein selbstregulierendes Ökosystem ist dann doch etwas komplexer denke ich. Das fliegt einem um die Ohren. Klappen könnte das bestenfalls wenn man das ganze auf eine riesige Größe skaliert. Hat jemand ne leere Halle?Anja hat geschrieben: ↑6. Mai 2022, 10:04Wenn ich mir den Bericht dort so durchlese, sehe ich das Problem eher darin, dass du nichts finden wirst, was so massiv nachwächst, dass immer genug Blätter vorhanden sind.
Und ich glaube nicht, dass man es in der Haltung so steuern kann, dass ein "natĂĽrlicher Feind" das Wachstum der Kolonie so eingrenzt, dass man ein Gleichgewicht erreichen kann.
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#14 Idee fĂĽr (beinahe) selbstversorgende Blattschneider-Kolonie
Warum so kompliziert? Einfach eine Röhre in den Garten legen, das Ende mit mit senkrechten Gitterstäben versehen mit einem Abstand, wo die Königin nicht durch passt, so dass die Kolonie nicht abwandern kann, und sie versorgen sich selber an dem Grün, welches im Garten wächst. Funktioniert natürlich nur in Gegenden, wo es im Winter für die Ameisen warm genug ist und genügend grüne Pflanzen sind. Oder halt im Winter die Freigangmöglichkeit verschließen. Gibt Videos von einem Engländer, der seine Kolonie Ausgang im Garten gewährt.
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#15 Idee fĂĽr (beinahe) selbstversorgende Blattschneider-Kolonie
@Martin H.
Das Stimmt schon, aber das ist kein geschlossenes System!
Es sei denn… man betrachtet die Erde an sich für ein „geschlossenes System“! Ist sie ja eigentlich auch wenn man in viel größeren Massstäben denkt.
Gruss Rapunzula
Das Stimmt schon, aber das ist kein geschlossenes System!
Es sei denn… man betrachtet die Erde an sich für ein „geschlossenes System“! Ist sie ja eigentlich auch wenn man in viel größeren Massstäben denkt.
Gruss Rapunzula
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#16 Idee fĂĽr (beinahe) selbstversorgende Blattschneider-Kolonie
ist es ja auch nicht, wenn man immer wieder regulierend eingreifen muss. Und laut Thread Ăśberschrift geht es um eine (beinahe) selbstversorgende Blattschneider-Kolonie und nicht um ein geschlossenes System.