Hi!

Also ich habe mir nur einmal die Honiglösung bei Antstore gekauft, um die Flasche zu bekommen, da sie zum dosieren sehr gut geeignet ist!;)
Sonst mische ich mir den Honig immer selber....zudem nehme ich dafür immer Imkerhonig der nicht erhitzt wurde. Der erhitzte fließt zwar besser, aber wichtige Inhaltsstoffe, wie Vitamine usw. werden dabei größtenteils vernichtet!:nono:

VG

Amfa

@Lacy: die Mischung lässt sich besser dosieren, da 1. Wasser zugesetzt wurde und wahrscheinlich auch erhitzt wurde. Könnte auch sein, dass sich auch Zucker und verschiedene Honigsorten darin befinden. Antstore hat da bestimmt ein bisschen probiert, was von den Ameisen am liebsten genommen wird.

Ok, aber wenn der Honig mit Zuckerwasser gemischt wird, ist er doch eher 'minderwertig', oder nicht?

Mich würde auch interessieren, warum du und andere Halter den Honig überhaupt mit Wasser mischen. Ist er sonst für kleinere Ameisenarten zu zäh?

Hoffentlich bin ich nicht wieder zu langsam

In der Natur bekommen die Ameisen eigentlich Honigtau den die Blattläuse ausscheiden.
Auch Bienen sammeln Honigtau und machen daraus den Waldhonig.
In der Haltung hat sich Honig bewährt.
Manche verdünnen ihn mit Wasser damit es die Ameisen leichter haben ihn aufzunehmen.
Andere machen das nicht. Beide Varianten sind Erfolgreich.

hormigas hat geschrieben:damit es die Ameisen leichter haben ihn aufzunehmen.

Ameisen haben sicherlich auch kein Problem damit, normalen Honig aufzunehmen und zu verwerten.
Die "Eigenart", Honig mit Wasser zu mischen stammt doch aus Laborversuchen, um durch das Mischverhältnis einerseits den Honig zu strecken, sodass man (mitunter billiger) unzählige Kolonien versorgen konnte und andererseits eine Normmischung herstellte, deren Konzentration dann festlag und damit keine Variable während der Versuche darstellt.
Ob Wasser beigemischt ist oder nicht ist unerheblich, um ein Klebenbleiben zu verhindern, verkleinert man den Tropfen so, dass keine Arbeiterin ertrinken kann (mit Zahnstocher z.B.)

lg,Dyna

Hoi,


Honig enthält genug Zucker, da muss kein zusätzlicher Zucker zugegeben werden. Dem Typen schüttel ich gern die Hand, der dieses Faktum erfolgreich und unverrückbar in der Welt verankert hat.

Es gibt genug Bio-Läden, die unbehandelten Honig verkaufen, der nicht minder haltbar gegenüber dem Billighonig ist - und mit Wasser prima verdünnt werden kann (Versuchsvölker konnte man mit der flüssigeren Version schneller versorgen - fragt Merkur). Der Rest wandert aufs Brot, in den Tee, in die Milch etc.

hormigas hat geschrieben:Hoffentlich bin ich nicht wieder zu langsam

In der Natur bekommen die Ameisen eigentlich Honigtau den die Blattläuse ausscheiden.
Auch Bienen sammeln Honigtau und machen daraus den Waldhonig.
In der Haltung hat sich Honig bewährt.
Manche verdünnen ihn mit Wasser damit es die Ameisen leichter haben ihn aufzunehmen.
Andere machen das nicht. Beide Varianten sind Erfolgreich.

Du warst als Erster im Ziel
Ich frage mich, wie man merkt, was den Tieren leichter fällt. Habt ihr (die ihr Lösungen füttert) euren Ameisen beides parallel angeboten? Ich hoffe, dass ist nicht zu sehr OT.

Meine bekommen ihn pur. Der Honig zieht allerdings Wasser und wird so von allein verdünnt. Einen Unterschied im Trinkverhalten konnte ich (bisher) noch nicht feststellen. Aber vielleicht entspricht verdünnter Honig auch etwas mehr dem ursprünglichen Nektar.

Mensch ich habe den Beitrag von Merkur gefunden:

Merkur hat geschrieben:[font=Times New Roman]@ Bankiva und derjenige, der Dir dies gesagt hat: „…dass Honigwasser Unsinn ist und man den Honig lieber direkt anbieten sollte…“[/font]
[font=Times New Roman]Macht Euch mal mit dem Begriff „hygroskopisch“ vertraut![/font]

[font=Times New Roman]In einer trockenen Arena werden Honig, der gerade noch flüssig ist, sowie Honigwasser recht rasch eintrocknen und damit zu zäh bzw. fest für die Aufnahme durch die Ameisen.[/font]
[font=Times New Roman]In einer mäßig feuchten Arena, wie sie für die meisten Arten zuträglich ist, und erst recht in einer zu feuchten Arena wird der Honig sich von alleine verdünnen.[/font]
[font=Times New Roman]Das Verdünnen von Honig (ungefähr!) 1:1 mit Wasser ist alleine deshalb nützlich, weil man die Mischung leichter in Futterschälchen tropfen kann als zähflüssigen Honig. Der Verdünnungsgrad und damit der Nährstoffgehalt ändern sich dann eben dank des hygroskopischen Verhaltens von Honig entsprechend der Luftfeuchtigkeit am Standort. [/font]
[font=Times New Roman]Und: Zucker bzw. Zuckerwasser verhalten sich ganz genau ebenso! [/font]

[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]