Untermieter im eigenen Körper
Andere Ameisen haben sich im eigenen Körper „Untermieter“ zugelegt – zum Vorteil beider. Die Rossameise ist so ein Hauswirt, der vermutlich bereits vor Millionen von Jahren eine bestimmte Bakterienart bei sich aufgenommen hat.
„Besonders aufregend ist die Tatsache, dass sie (die Bakterien) auch in die Eizellen der Ameisen gelangen und dadurch ihre Verbreitung auf die künftigen Generationen sicherstellen“, sagt Professor Roy Gross vom Würzburger Biozentrum über die mit Escherichia coli eng verwandten Bakterien der
Unklar war bisher jedoch, welche konkreten Vorteile die beiden extrem ungleichen Partner aus dem Zusammenleben ziehen. Gross hat nun im Februar 2004 zusammen mit dem Soziobiologen Bert Hölldobler das Erbgut der winzigen Einzeller entschlüsselt und dabei wichtige neue Erkenntnisse über die
Die Untersuchung der Gene ergab, dass die Rossameisen ihrem Partner wichtige Stoffwechselprodukte zur Verfügung stellen, die die Bakterien nicht selber synthetisieren können. Im Austausch dafür halten die Bakterien lebensnotwendige Aminosäuren für die Insekten bereit.
Doch die enge
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Viel Spass beim Lesen.
Lg Hyperslave