[font=Times New Roman]Zunächst möchte ich den geplanten Aufbau meines Formicariums beschreiben. Das Formicarium soll im Winter gebaut werden, sodass ich im Frühling, nach der Winterruhe, meine Königin bestellen kann. Bewohner: [/font][font=Tahoma]Camponotus ligniperda[/font]

[font=Tahoma]Baumaterialien:[/font]

[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Aquarium[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Weißer Sand[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Humus[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Ytong-Steine[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Baukleber - zum verbinden einzelner Ytong-Segmente[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Regenrinne - als Wassergraben[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Rote Klebefolie[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Silikon - zum abdichten durchlässiger Stellen[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Tongranulat[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Belüftungsrohre[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Ein dicker getrockneter Ast[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Eine winterharte Pflanze[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Große Feldsteine[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Kleine Steine[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Leuchtstrahler[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Futternäpfe (3x)[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Holzbrücken (2x)[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Moos[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Grassamen[/font]
[font=Tahoma]- [/font][font=Tahoma]Tannennadeln[/font]


[font=Tahoma]Folgende Materialien hab ich bereits:[/font]

[font=Tahoma]Ein altes Aquarium -gabs aufm Sperrmüll (s. Foto)[/font]
[font=Tahoma]Maße: 100x40x40[/font]
[font=Tahoma]Kosten: 0,-€[/font]
[font=Tahoma]Das Hintergrundbild bleibt drinnen, so schaff ich schon mal eine ordentliche Atmosphäre.[/font]

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[font=Tahoma][font=Tahoma]Leider hat sich da ne Kolonie Katzen eingenistet. Die muss ich da erst mal raus kriegen.[/font][/font]


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[font=Tahoma]Jedenfalls…….[/font]

[font=Tahoma]Weißen Sand – aus dem Garten meiner Eltern[/font]
[font=Tahoma]Kosten: 0,-€[/font]

[font=Tahoma]Ytong-Reste – von einem vorherigen Versuch, ein Nest zu Zimmern; lässt sich aber noch verarbeiten[/font]
[font=Tahoma]Kosten: 0,-€[/font]
[font=Tahoma]Futternäpfe – von Getränkebottichen[/font]
[font=Tahoma]Kosten: 0,-[/font]

[font=Tahoma]Tannennadeln – noch von letztem Weihnachten; fallen dieses Jahr bestimmt auch noch einige an[/font]


[font=Tahoma]Humus hol ich mir im Frühjahr von meinen Eltern ab; ebenso kleine und große Feldsteine, Grassamen[/font]

[font=Tahoma]Tongranulat, Silikon, Regenrinne, Leuchtstrahler, Baukleber gibt’s aus dem Baumarkt[/font]

[font=Tahoma]Moos und einen dicken Ast such ich mir im Wald[/font]

[font=Tahoma]Fehlen noch Belüftungsrohre, bei denen ich noch nicht weiß, woraus ich die herstelle[/font]
[font=Tahoma]Und eine winterharte Pflanze[/font]

[font=Tahoma]Holzbrücken bastel ich mir selber[/font]


[font=Tahoma]Hier erst mal ein paar Skizzen (den Großteil davon muss man nicht verstehen, Hauptsache ich versteh die)[/font]

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[font=Tahoma][font=Tahoma]Nun zum geplanten Aufbau:[/font]

• [font=Tahoma]die Ecken des Aquariums noch einmal mit Silikon abdichten (nicht unbedingt notwendig, meine Freundin besteht aber darauf)[/font]
• [font=Tahoma]eine dünne Schicht Tongranulat am Boden [/font]
• [font=Tahoma]den getrockneten Ast auf die eine Seite hineinlegen (er darf die Wände des Formicariums nicht berühren)[/font]
• [font=Tahoma]eine gleichmäßige Schicht Humus im Formicarium, der Ast wird zum Teil mit vergraben[/font]
• [font=Tahoma]auf der Seite des Astes den Humus noch aufschichten[/font]
• [font=Tahoma]in die gegenüberligende Ecke ein Ytong-Nest einsetzen[/font]
• [font=Tahoma]Jede der Kammern im Nest wird nach hinten noch mit Belüftungstunneln versehen; daran schließen sich Belüftungsröhren, die nach oben ragen[/font]
• [font=Tahoma]den Rest des Formicariums mit weißem Sand füllen; das Ytong-Nest wird unterirdisch; die Oberseite des Ytong-Nestes darf noch nicht mit Sand abgedeckt werden[/font]
• [font=Tahoma]Der Wassergraben: umrandet einmal komplett das Formicarium; in der Mitte noch eine Querverbindung; am Ytong-Nest werden kleine Löcher so hineingebohrt, dass Wasser in eine abgeschlossene Kammer mit Tongranulat tropfen kann[/font]
• [font=Tahoma]auf das Ytong-Nest wird mit Baukleber ein weiterer Ytong-Stein gesetzt; dieser wird in Form einer kleinen Burg geschnitzt und bleibt überirdisch; die Verbindung zum Ytong-Nest wird gewährleistet[/font]
• [font=Tahoma]eine weitere Ytong-Platte wird mit dem Nest verbunden; sie ragt in das Formicarium hinein[/font]
• [font=Tahoma]in der Mitte wird ein kleiner Ytong-Wachturm auf die Platte gesetzt; der Wachturm ist unten bogenförmig ausgehöhlt, sodass die Wassergrabenquerverbindung in der Mitte hindurchfließen kann[/font]
• [font=Tahoma]nun weißen Sand und Humus anhäufen, sodass der Wassergraben sicher eingebettet ist; das Nest und die Ytong-Platte werden komlett abgedeckt; die Belüftungsröhren ragen aus dem Sand hervor[/font]
• [font=Tahoma]eine Silikonbahn zwischen Wassergraben und Glaswand zum abdichten, damit keine Ameise den Wassergraben umgehen kann[/font]
• [font=Tahoma]Ãœber dem mittleren Wassergraben werden noch zwei Holzbrücken angebracht[/font]
• [font=Tahoma]zwei oder drei große Feldsteine auf weißem Sand, sie werden vom Strahler angeleuchtet[/font]
• [font=Tahoma]viele kleine Steine bilden ein Podest, darauf wird ein Futternapf platziert; hier beginnt auch die Ansiedlung der Kolonie[/font]
• [font=Tahoma]die anderen beiden Futternäpfe kommen auf die Burg und den Wachturm[/font]
• [font=Tahoma]die winterfeste Pflanze wird bei dem Ast in den Humus eingepflanzt[/font]
• [font=Tahoma]dann noch Moos am Baumstamm anwachsen lassen und Grassamen auf dem Humus aussähen; wird so lange gepflegt, bis das Gras schön buschig ist; am Baumstamm werden später Insekten gefüttert[/font]
• [font=Tahoma]die Belüftungsrohre werden noch mit kleinen Steinchen getarnt; die Rohre können ebenfalls als Ein- und Ausgang genutzt werden[/font]
• [font=Tahoma]in eine Ecke des Aquariums wird ein Rohr nach oben angebracht; hier kann Wasser nachgefüllt werden (für den Wassergraben)[/font]
• [font=Tahoma]noch überall Tannennadeln und Tongranulat verteilen[/font]
• [font=Tahoma]am Nest wird von außen gegen die Glaswände rote Klebefolie angebracht[/font]
• [font=Tahoma]Zur Sicherheit noch an der Glaswand mit Talkum als Ausbruchsschutz einstreichen[/font]

[font=Tahoma]Soviel erst einmal zu meiner Planung.[/font]
[font=Tahoma]Jetzt muss ich alles nur noch in die Praxis umsetzen.[/font]
[font=Tahoma]Natürlich werde ich den ganzen Aufbau hier dokumentieren.[/font]
[font=Tahoma]Evtl. folgen noch einige detailiertere bzw. für die Allgemeinheit entschlüsselbare Skizzen.[/font]


[font=Tahoma]Gruß machsitzwotan[/font]
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