Sand im Gipsnest?

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Sajikii
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#1 Sand im Gipsnest?

Beitrag von Sajikii » 24. Mai 2009, 16:59

Hallo Leute!

Ich bin gerade dabei an einem neuen Projekt zu planen, und da ich bisher nur mit Ytongnester gearbeitet habe, nun aber mit Gips etwas probieren will, stelle ich mir die Frage ob ein Gipsnest auf Dauer mit etwas Sand gefĂŒllt schimmeln könnte? Das Gipsnest wird wahrscheinlich stellenweise sehr feucht sein. Ich könnte mir vorstellen das, wenn die Ameisen Insektenreste liegen lassen, ein Schimmel kommt, aber sonst macht das dem Gips an sich nichts aus oder? Ich möchte mich nur vergewissern und vlt. kann mir ein Gipsnestspezialist dazu etwas genaueres sagen.

Vielen Dank,


LG

Gaster
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#2 AW: Sand im Gipsnest?

Beitrag von Gaster » 24. Mai 2009, 17:25

Hi Sajiki,


der Sand verĂ€ndert das "Schimmel-Verhalten" von Gipsnestern nicht. Du solltest dadurch keine grĂ¶ĂŸeren Probleme haben als mit einem leeren Gipsnest.


LG Jan


Ps: Was hast du denn fĂŒr ein Projekt vor?



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Sajikii
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#3 AW: Sand im Gipsnest?

Beitrag von Sajikii » 24. Mai 2009, 17:40

Hi Gaster!

Vielen Dank fĂŒr die rasche Antwort - gut zu wissen das mit Sand keine grĂ¶ĂŸere Gefahr ausgehen kann.

Bei meinem Projekt handelt es sich um eine neuartige Nestkonstruktion, die besonders fĂŒr winzige, sehr volkstarke, ausbruchfreudige und Ytongbearbeitende Ameisen geeignet sein soll. Ich hoffe meine Ideen auch wirklich umsetzen zu können, wirkt bis jetzt ziemlich kompliziert da ich nichts nieder schrieb und keine Skizze zeichnete sondern momentan alles nur im Kopf zusammenbaue ;). Vlt. wird es ja was, dann werde ich unter UmstĂ€nden es auch hier kurz prĂ€sentieren.
(Ansonsten liebe ich solche Projekte - einmal baute ich schon mal ein Beobachtungsnest fĂŒr Oecophylla, dass in der Luft hĂ€ngt und von unten betrachtet werden kann. Bringt viele Vorteile mit sich, außer das man vlt. Genickschmerzen bekommen könnte :D.)


LG

Gaster
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#4 AW: Sand im Gipsnest?

Beitrag von Gaster » 24. Mai 2009, 17:43

Hört sich interessant an. Auch wenn es nicht ganz in dieses Thema passt: An welche Art hast du gedacht? Werde demnÀchst Oligomyrmex bekommen, da könnte ich das eventuell gebrauchen. ;)

Denk aber auch daran, dass viele Arten sogar Gips bearbeiten können. Vielleicht hast du meine Bilder vom Solenopsis fugax-Nest gesehen. Mittlerweile musste ich den Rand der Glasscheibe mit Tesa-Streifen erweitern, damit sie nicht flĂŒchten können.


LG Jan



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Sajikii
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#5 AW: Sand im Gipsnest?

Beitrag von Sajikii » 24. Mai 2009, 17:51

Nun ja, eigentlich suchte ich immer schon eine Lösung bzgl. externe Beobachtungsnester fĂŒr Pheidole oder Ă€hnliche wunderbare Gattungen :D.

Ja das ist richtig, Gips wird genauso gerne bearbeitet, wenn es daran ankommen soll. Aber ich wÀhlte deshalb Gips, weil er in der Umsetzung bzw. in der Bearbeitung im Projekt mir viel besser und praktischer erscheint. Der Gipsguss an sich soll nur als Feuchtigkeitsspeicher dienen, um es mal grob beschrieben zu haben ;).

Leider wird es mit der Umsetzung noch etwas dauern. *g*


LG

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