[font=Times New Roman]Sensationen der Savanne: Feenkreis-Rätsel lässt Forscher verzweifeln[/font]

[font=Times New Roman]http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fairy-circles-theorien-ueber-die-ursache-der-feenkreise-in-afrika-a-891439.html mit Fotostrecke. [/font]

[font=Times New Roman]Sie sind wirklich ganz eindrucksvoll. Im November 2008 habe ich in der Namib, im Sossusvlei, danach gesucht, nachdem in irgendeinem Prospekt darauf hingewiesen wurde.[/font]
[font=Times New Roman]Ich füge hier zwei Bilder ein, von einem „runden“ und einem eher polygonen.[/font]
[font=Times New Roman]Natürlich hat mich interessiert, was es damit auf sich habe. Habe auch ein wenig drin herum gebuddelt.[/font]

[font=Times New Roman]Aber bei der extremen Hitze und nach einer anstrengenden Dünenwanderung und ohne gescheites Grabwerkzeug fand …. der Möchtegern-Forscher nur Sand. [/font]





Viel Spaß,
Merkur

[font=Times New Roman]http://news.sciencemag.org/sciencenow/2013/03/fairy-circle-mystery-solved.html[/font]
[font=Times New Roman]Original-Artikel in Science NOW, mit interessantem Bild.[/font]

[font=Times New Roman]Walter Tschinkel von der Florida State University (bekannt durch seine Ameisen-Nestausgüsse), berichtete 2012 über die „Fairy Circles“, vermutete Termiten als Verursacher:[/font]
[font=Times New Roman]Tschinkel WR (2012) The Life Cycle and Life Span of Namibian Fairy Circles. PLoS ONE 7(6): e38056. doi:10.1371/journal.pone.0038056[/font]

[font=Times New Roman]Norbert Jürgens nun, ein Jahr später, veröffentlichte eine sehr gründliche Untersuchung von 1.200 solcher Kreise an 40 Orten und fand dort „fast immer“ eine Termitenart, Psammotermes allocerus, die als „Sandtermite“ bezeichnet wird. Doch immer noch bleiben Zweifel, und man hat noch nicht beobachtet, wie diese Termiten es schaffen sollen, die Vegetation so zu beeinflussen.[/font]

[font=Times New Roman]Die gedruckte Arbeit erschien heute, 29. März 2013: [/font]
[font=Times New Roman]Norbert Juergens: The Biological Underpinnings of Namib Desert Fairy Circles. Science 29 March 2013: Vol. 339 no. 6127 pp. 1618-1621 [/font][font=Times New Roman]http://www.sciencemag.org/content/339/6127/1618[/font]
[font=Times New Roman]Der Artikel kann allerdings nur gegen US$ 20,- komplett gelesen werden.[/font]

[font=Times New Roman]Die Vorkommen solcher „Feenkreise“ erstrecken sich über einen Landstrich von 2.000 km in Nord-Süd-Richtung, von Angola bis Südafrika. Doch kommen sie darin offenbar nur an einigen „besonderen“ Orten vor. Ich habe diese Erscheinung auf mehreren Reisen in Namibia, Südafrika und Botsuana (das allerdings außerhalb des Streifens liegt) nur an einem einzigen Ort gesehen, eben an der Straße, die von Sesriem über 60 km zum Sossusvlei führt. Diese Straße ist nachts geschlossen, so dass man am Spätnachmittag sehen muss, rechtzeitig wieder draußen zu sein. Abendliche oder nächtliche Beobachtung geht da nur im Rahmen eines genehmigten Forschungsprojekts, wofür ein Urlaub nicht ausreicht. Aber das in den Artikeln genannte private NamibRand Nature Reserve könnte eigentlich eine genauere Studie ermöglichen. [/font][font=Times New Roman]http://de.wikipedia.org/wiki/Namib-Rand-Naturpark[/font]

[font=Times New Roman]Man darf gespannt sein; ich selbst tippe auf Termiten! [/font]

[font=Times New Roman]Frohes Fest wünscht[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]

Ich erlaube mir noch einen Link hier reinzustellen:)

Ich habe auch eine Doku über dieses Phänomen gesehen, deren Innhalt
sich mit den vorliegenden Artikeln deckt. (in der Erinnerung)
Leider ist diese im Netz für mich nicht auffindbar, aber anfang Juni wird sie
auf 3Sat ausgestrahlt;)

[font=Times New Roman]Vielen Dank, hormigas![/font]

[font=Times New Roman]Das geht ja übernatürlich schnell. Heute in Science veröffentlicht, und am gleichen Tag schon ein Bericht auf der Werbeseite dieses Touristikunternehmens. [/font]

[font=Times New Roman]Ein paar Fotos zum Sossusvlei hatte ich hier schon mal gezeigt: [/font][font=Times New Roman]http://www.ameisenforum.de/off-topic/38570-w-stenforschung-der-namib.html[/font]

[font=Times New Roman]Hier noch eins dazu: [/font]

Hier noch ein kleines Interview mit dem Autor der Publikation:
https://www.sciencemag.org/content/339/6127/1618/suppl/DC2
(auf Englisch, aber m. E. gut verständlich)