Ja am Ende ist es meistens ein bekämpfen von Feuer mit Feuer was einen wirklichen Effekt erzielen kann und am Ende leidet häufig er die Heimische Art als die, die es Treffen sollte. Durch das Steigen der Temperatur werden wir uns wohl nach und nach damit Abfinden müssen , das auch Arten eindringen die ein Abnehmen der Heimischen erzeugen wird.lutz1234 hat geschrieben: ↑13. September 2023, 19:50Ich halte die Eindämmung von invasiven Arten für recht schwierig bis unmöglich. Eine etablierte Art - wovon man bei den Berichten ausgehen muss - wird wohl nicht wieder ausgerottet werden. Gerade Lebewesen die sich durch Luft und Wasser verbreiten/bewegen können werden nicht mehr verschwinden es sei denn das Klima kümmert sich um die Bekämpfung und darauf brauchen wir nicht hoffen.
Wenn ich mich in meinen beiden anderen Hobbys umgucke muss ich sagen die bleiben.
Aus Sicht des Anglers sind die missglückten Beispiele in und am Wasser die Wolhandkrabbe, die Schwarzmundgrundel, die Nilgans, Biasam und Nutria. Aktuell noch weniger dramatisch Blaubandbärbling, Zwergwels und Schnappschildkröten.
In der Welt der Imker fallen mir spontan Varroa Milbe, Kleiner Beutenkäfer (noch nur Italien) und Asiatische Hornisse (inzwischen auch in DE) ein.
Es liegt in unserer Verantwortung nicht dazu beizutragen neue Arten einzuschleppen. Entweder wir halten keine exotischen Arten (was ich präferiere) oder sollten wir exotische Arten haben und uns verlässt die Lust zur Haltung müssen die Tiere getötet werden. Das steht aber definitiv im Konflikt zu verantwortungsbewusster Tierhaltung.
Wenn ich mich an die Schafrichterfliegen richtig erinnere befällt die in seltenen Fällen heimische Arten. Was passiert dann wohl wenn der primäre Wirt ausgerottet ist und es noch einen heimischen bedingt geeigneten gibt? Kurze harte Selektion mit >90% toten und weiter gehts mit dem angepassten Teil der Parasitieren der heimischen Art und schon ist die nächste invasive Art geboren.
Oft kommen Leute dann ja auf so Ideen wie die Kanibalen Ratte die andere Ratten als ihre Nahrungsquelle sieht, aber ob sowas wirklich Ethisch vertretbar ist finde ich sehr umstritten.