Ich merke, ich rede wieder zuviel
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Also, so sieht mein Nest von Oben aus. Rechts ist noch die Skizze zu sehen.
Hier ist ganz gut der von mir gebohrte Eingang zu sehen.
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Ich habe nach einer Lösung gesucht die es mir ermöglicht eine kleine Kolonie in einem großen Nest anzusiedeln und nach und nach die Kammern freizugeben. Von der Idee die Kammern Anfangs mit Sand zu befüllen bin ich nicht begeistert da mir das Risiko, daß die Ameisen die Scheiben zupflastern zu groß ist. Die Kammern mit anderen Fremdkörpern zu verschließen ist auch problematisch, da das Entfernen dieser nachher die Tiere erheblich stört.
Wie kann ich also die Kammern verschließen sodaß beim wieder Öffnen die Tiere nicht gestört werden??
Hier die Idee:
Man Bohre ein Loch von einem Durchgang im Ytong bis zur Rückseite es Steines.
Führe ein Q-Tip oder auch Ohrstäbchen gegannt, durch diese Öffnung. Wie zu sehen ist, verschließt die Watte auf diesem Stäbchen ganz gut den Durchgang.
Auf der Rückseite des Ytong sieht das ganze dann so aus. Hier ein Tip, die eine Watteseite des Stäbchens einfach abschneiden, so lässt sich das ganze einfacher durch den Ytong bringen und stört nicht so.
Ziehe ich nun auf der Rückseite an dem Stäbchen so wird es auf der Vorderseite versenkt und der Durchgang wird freigegeben. Wie auf diesem Bild zu sehen ist. Auch ist es möglich das Wattestäbchen komplett herrauszuziehen und so einen neuen Ein/Ausgang zu schaffen.
Das Ganze habe ich zweimal gemacht, so ist es mir möglich den gelben und den blauen Nestbereich jeh nach Bedarf freizugeben. (Die Farben wurden nachträglich am Computer erzeugt.)
Anschließend wird das Nest nach bekannten Methoden fertiggestellt. Achja, den Haupteingang kann ich natürlich auch mit einem Wattestäbchen verschließen, so kann ich das gesammte Nest im Winter in den Keller stellen.
Über weitere Anregungen würd ich mich natürlich sehr freuen. Wie gesagt, es ist mein erster Nestbauversuch.
Grüße
Sarah