Sand im Ytong
- Barg5
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#1 Sand im Ytong
Hallo erstmal alle zusammen!!
Ich wollte mir, wenn denn die lange Winterpause meiner "zur Zeit noch in einer Farm lebenden Lasius niger Ants" endlich zu Ende ist ein Ytong-Nest anlegen.
Jetzt wollte ich fragen ob die möglcihkeit besteht oder ob es sogar wahrscheinlich ist das die Ameisen Sand aus der Farm schleppen und damit die Spalten im Ytong verschließen, weil ich das nämlich nicht so schön finde (das ganze braune Sandzeug im weißen Ytong)!!!
Würde es vielleicht helfen wenn ich den Eingang zum Ytong mit weißem Sand-Lehm-Gemisch amhäufe??? Würden sie sich dann vielleicht eher da bedienen??
Ich hoffe ihr habt verstanden was ich von euch will ...
Danke schonmal für schnelle Antworten
Ich wollte mir, wenn denn die lange Winterpause meiner "zur Zeit noch in einer Farm lebenden Lasius niger Ants" endlich zu Ende ist ein Ytong-Nest anlegen.
Jetzt wollte ich fragen ob die möglcihkeit besteht oder ob es sogar wahrscheinlich ist das die Ameisen Sand aus der Farm schleppen und damit die Spalten im Ytong verschließen, weil ich das nämlich nicht so schön finde (das ganze braune Sandzeug im weißen Ytong)!!!
Würde es vielleicht helfen wenn ich den Eingang zum Ytong mit weißem Sand-Lehm-Gemisch amhäufe??? Würden sie sich dann vielleicht eher da bedienen??
Ich hoffe ihr habt verstanden was ich von euch will ...
Danke schonmal für schnelle Antworten
#2 AW: Sand im ytong
Hi Barg5!
Vielleicht wäre es in Deinem Fall günstiger ein Subtsrat wie z.B. Seramis zu verwenden. Dies wird weitesgehend rückstandslos aus dem YTong entfernt.
Nun weiß ich nicht wie Lasius niger damit umgeht, aber ich glaube es wäre besser es einmal durch zu sieben um die größeren Körnchen auszusortieren, da diese evtl. zu schwer sein könnten.
Meine Camponotus ligniperda hatten keine Probleme damit, Lasius niger ist aber nun erheblich kleiner.
Durchsieben kann auf jeden Fall nicht schaden. Seramis bietet sich an, da die Körnchen sehr leicht sind für ihre Größe und wenn doch welche im Nest bleiben sollten, sieht es rein optisch nicht schlecht aus und speichert auch noch gut die Feuchtigkeit!
LGImago
Vielleicht wäre es in Deinem Fall günstiger ein Subtsrat wie z.B. Seramis zu verwenden. Dies wird weitesgehend rückstandslos aus dem YTong entfernt.
Nun weiß ich nicht wie Lasius niger damit umgeht, aber ich glaube es wäre besser es einmal durch zu sieben um die größeren Körnchen auszusortieren, da diese evtl. zu schwer sein könnten.
Meine Camponotus ligniperda hatten keine Probleme damit, Lasius niger ist aber nun erheblich kleiner.
Durchsieben kann auf jeden Fall nicht schaden. Seramis bietet sich an, da die Körnchen sehr leicht sind für ihre Größe und wenn doch welche im Nest bleiben sollten, sieht es rein optisch nicht schlecht aus und speichert auch noch gut die Feuchtigkeit!
LG
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#3 AW: Sand im ytong
Alternativ kannst du auch drüber nachdenken ein Gipsnest zu giessen. Da schliessen die Kanten viel besser ab als in einem YTong. Zusätzlich kannst du über eine liegende Nestform nachdenken, dass du also von oben auf die Kammern draufschaust.
- Barg5
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#4 AW: Sand im ytong
Hallo Imago ,
ich glaube du hast mich falsch verstanden, ich dachte an den Sand den die Ameisen in den Ytong schleppen und nicht an den den sie nich raus holen.
An donbilbo,
hmm ja Gips is auch nich schlecht aber ich glaube ich nehme doch eher Ytong und verstreiche ihn höchstens mit Gips ... erscheint mir schöner... kann mich auch irren!!!
ich glaube du hast mich falsch verstanden, ich dachte an den Sand den die Ameisen in den Ytong schleppen und nicht an den den sie nich raus holen.
An donbilbo,
hmm ja Gips is auch nich schlecht aber ich glaube ich nehme doch eher Ytong und verstreiche ihn höchstens mit Gips ... erscheint mir schöner... kann mich auch irren!!!
#5 AW: Sand im ytong
Hallo Barg5!
Stimmt ich hab Dich falsch verstanden!:o
Swagman hat hier auch mal ein Paradebeispiel, leider an seiner eigenen Farm erleben müssen was passieren kann, wenn die Ameisen Sand eintragen und die Ritzen zwischen Scheibe und YTong verdichten.
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/33370-baufehler-beim-grossen-myrmecia-nest.html
Ich schließe mich donbilbos Ratschlag zu einem liegenden Nest an. Letzte Saisong hatte ich auch einen stehenden YTong, diese Saisong biete ich einen liegenden an, sieht meiner Meinung nach auch schöner aus.
Eine weitere Möglichkeit Ritzen zu vermeiden ist eine klare durchsichige starre Folie zu verwenden. Ich habe damals gleich eine rote Folie verwendet, da der Nesteinblick besser ist, nur durch eine rote Folie, als durch 2 Folien zu schauen, oder eine Folie und einer Glasscheibe, auf Grund der Spiegelungen beider Produkte. Also verzichtete ich ganz auf die Glasscheibe und verwendete nur eine rote Folie. Ich habe sie aus einem Bastelladen bezogen. Aber auch eine durchsichtge klare Folie gewährt einem einen sehr guten Durchblick und steht einer Verglasung was den Einblick ins Nest angeht in nichts nach.
Auf Grund der Flexibilität der eigentlich starren Folie lässt sie sich sehr gut an den YTong kleben. Ein Eingriff in das Nest, wenn Du darauf Wert legst, wird durch die Verklebung nahezu unmöglich.
Die kleinen Ritzen die evtl. bei einer Befestigung einer Glasplatte entstehen, kannst Du somit vermeiden.
Desweiteren besteht die Möglichkeit Schmirgelpapier auf ein Brett zu spannen, welches größere Maße als die Nestfront aufweist. Mit ein Bißchen Geschick kannst Du nun die Front des YTongs Plan abschmirgeln. Wichtig ist das Du eine sehr feine Körnung verwendest!
Auch so lassen sich Ritzen vermeiden.
LGImago
Stimmt ich hab Dich falsch verstanden!:o
Swagman hat hier auch mal ein Paradebeispiel, leider an seiner eigenen Farm erleben müssen was passieren kann, wenn die Ameisen Sand eintragen und die Ritzen zwischen Scheibe und YTong verdichten.
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/33370-baufehler-beim-grossen-myrmecia-nest.html
Ich schließe mich donbilbos Ratschlag zu einem liegenden Nest an. Letzte Saisong hatte ich auch einen stehenden YTong, diese Saisong biete ich einen liegenden an, sieht meiner Meinung nach auch schöner aus.
Eine weitere Möglichkeit Ritzen zu vermeiden ist eine klare durchsichige starre Folie zu verwenden. Ich habe damals gleich eine rote Folie verwendet, da der Nesteinblick besser ist, nur durch eine rote Folie, als durch 2 Folien zu schauen, oder eine Folie und einer Glasscheibe, auf Grund der Spiegelungen beider Produkte. Also verzichtete ich ganz auf die Glasscheibe und verwendete nur eine rote Folie. Ich habe sie aus einem Bastelladen bezogen. Aber auch eine durchsichtge klare Folie gewährt einem einen sehr guten Durchblick und steht einer Verglasung was den Einblick ins Nest angeht in nichts nach.
Auf Grund der Flexibilität der eigentlich starren Folie lässt sie sich sehr gut an den YTong kleben. Ein Eingriff in das Nest, wenn Du darauf Wert legst, wird durch die Verklebung nahezu unmöglich.
Die kleinen Ritzen die evtl. bei einer Befestigung einer Glasplatte entstehen, kannst Du somit vermeiden.
Desweiteren besteht die Möglichkeit Schmirgelpapier auf ein Brett zu spannen, welches größere Maße als die Nestfront aufweist. Mit ein Bißchen Geschick kannst Du nun die Front des YTongs Plan abschmirgeln. Wichtig ist das Du eine sehr feine Körnung verwendest!
Auch so lassen sich Ritzen vermeiden.
LG
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#8 AW: Sand im ytong
Hallo Ameisen Krieger!
Der YTong wird von unten bewässert. Der Kapillareffekt/die Kapillarität
Kapillarität – Wikipedia
sorgt dafür das sich der YTongstein gut sichbar, wei ein Schwamm von unten vollsaugt!
Ich habe mir solch ein Nest angefertigt, hier der Thread:
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/34320-kork-und-ytongnest-fuer-camponotus-ligniperda-von-imago.html
LGImago
Der YTong wird von unten bewässert. Der Kapillareffekt/die Kapillarität
Kapillarität – Wikipedia
sorgt dafür das sich der YTongstein gut sichbar, wei ein Schwamm von unten vollsaugt!
Ich habe mir solch ein Nest angefertigt, hier der Thread:
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/34320-kork-und-ytongnest-fuer-camponotus-ligniperda-von-imago.html
LG