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Diskussion: Sliphers Haltungsbericht: Camponotus spec. (Franz.-Guayana)

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slipher
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#1 Diskussion: Sliphers Haltungsbericht: Camponotus spec. (Franz.-Guayana)

Beitrag von slipher » 16. November 2009, 20:53

Jap hier könnt ihr euch mit mir ĂŒber meinen HB austauschen.
Bin euch fĂŒr jeden Post dankbar ;)

[font=Comic Sans MS]Hier geht es zum Haltungsbericht[/font]http://www.ameisenforum.de/exotische-arten/37701-sliphers-haltungsbericht-camponotus-spec-franz-guayana.html



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Streaker87
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#2

Beitrag von Streaker87 » 16. November 2009, 21:32

Sooo... im Becken hat sich noch einiges getan und damit meine ich nicht die neuen Mieter. Damit ist eine 1A Beobachtung garantiert.

Aber wir wollen den Tag ja nicht vor dem Abend loben ;) Freue mich auf jeden Fall, auf die folgenden BeitrĂ€ge. Also lass dich bloß nicht hĂ€ngen!

Die Gliederung und der Inhalt dazu sind dir gelungen, werd ich mir merken.

Weiter so! *favourisiert*

gruß




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Philipp022
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#3

Beitrag von Philipp022 » 17. November 2009, 20:29

Hallo,
wunderschöne Camponotus und toller Haltungsbericht:clap:
Freue mich auf die WeiterfĂŒhrung,

Gruß Philipp



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Smaug
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#4 AW: Diskussion: Sliphers Haltungsbericht: Camponotus spec. (Franz.-Guayana)

Beitrag von Smaug » 19. November 2009, 18:46

Hallo slipher,

es heißt richtig physogastrisch. Ich habe es im HB berichtigt.



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slipher
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#5

Beitrag von slipher » 19. November 2009, 19:23

dankesehr.
Und nochmal danke, das du dich gemeldet hast ;)



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Frank Mattheis
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#6 AW: Diskussion: Sliphers Haltungsbericht: Camponotus spec. (Franz.-Guayana)

Beitrag von Frank Mattheis » 19. November 2009, 20:04

Hallo slipher, Du hast da einen schönen und v.a. schon sehr umfangreichen Bericht zu Deiner kleinen Kolonie gestartet. Sehr fleissig. Und stimmt, das ist eine sehr schöne und interessante Art.
Die Art scheint v.a. baumbewohnend zu sein, oder besser in den höheren Etagen des Waldes zu Hause zu sein.
Du könntest also, und bitte nimm das nur als persönlichen Tip, Dein Terrarium etwas reicher einrichten. Diese Ameisen klettern und furagieren gerne auf Pflanzen, also könnten da ein paar mehr Pflanzen rein. Der Boden etwas abwechslungsreicher, etwas Wald- und etwas Nadelstreu, schon sieht das Ganze noch natĂŒrlicher aus und das Kleinklima bessert sich weiter im Becken.
Bei mir hauste die Art bis vor kurzem in einer Tillandsie, nun sind sie in einen trockenen, hohlen KrĂ€uterstengel gezogen. Zwar habe ich bei dieser Art so keinen Nesteinblick, kann aber sicher sein, dass es ihnen gut geht. Bilder sind ĂŒbrigens in meinen Gigantiops-Thread, von heute.
Ich wĂŒrde ihnen an deiner Stelle etwas Ă€hnliches anbieten, einen kleinen hohlen Stengel fĂŒr den Anfang. Dein Bambusrohr ist vllt. etwas gross dimensioniert fĂŒr die jetzt noch sehr kleine Kolonie. Mit einen solchen trockenen Krautstengel aus dem Garten, von einer Distel oder von Springkraut zB., kannst Du genauso verfahren wie mit einen Bambusstab, ihn also seitlich öffenen und an die Glasscheibe befestigen. So hast Du dann auch Einblick und die Tiere werden sich sicher fĂŒhlen in einer kleineren Behausung, die dann eher der Grösse ihrer Kolonie entspricht.
Ich glaube, sie sitzen z.Z. noch im Reagenzglas, oder? Wenn sie ein passendes Nest finden, werden sie bestimmt in der nÀchsten Zeit umziehen. Auch die Suche nach einen passenden Nest kann erklÀren, dass die Arbeiterinnen oft unterwegs sind. Denn der Nahrungsbedarf der kleinen Kolonie wird noch minimal sein.
Und ja, das waren ganz bestimmt frischgelegte Eier, die Du gesehen hattest..:).

LG, Frank, und mach weiter so.



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slipher
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#7

Beitrag von slipher » 19. November 2009, 20:18

Das mit den Eiern erklÀrt ja eigentlich das zumindest die Parameter stimmen nech? :confused:

Zur Nistsituation möchte ich kurz erklĂ€ren, das ich plane diese Art bis zu einer gewissen KoloniegrĂ¶ĂŸe im der kleinen "Welt" (die weisse Schachtel) halten möchte.
Ja dort hausen sie in einem RG.
Sofern ich aber sagen wa mal 20 Arbeiterinnen erreicht habe und sie aus dem Gröbsten raus sind, werde ich ihnen die "große Welt" eröffnen.
Mir ist nur gerade Anfangs n sehr guter Nesteinblick besonders wichtig.
*denke mal verstÀndlich.*
Hinzukommt, das sie *zumindest bei mir* rote Folie sehr gut "annehmen"
es beruhigt sie sichtlich. Somit sind sie schonmal keinem riesen Stress ausgesetzt.

Noch hinzukommt, das im RG original SĂŒd-amerikanische KorkstĂŒckchen enthalten sind.
Diese , bzw deren Ritzen, werden auch fleissig als BrutlagerstĂ€tte genutzt und bieten ihnen somit zumindest etwas Spielraum fĂŒr natĂŒrliche Umgebung.

Joah die Sache mit den Pflanzen...
ICh wĂŒrde gerne mehr pflanzen integrieren, nur ich vertraue einfach dem "Naaaaaaaaaaaaaiiiiiiin wir ham unbehandelte Pflanzen" der Baumarktberater nicht.
Und ich will absolut nichts riskieren.
Daher ist die Beschaffung sehr schwer.
Hinzukommt, das ich den Nesteinblick echt nicht missen möchte.
Und ich zb nicht möchte das sie mir in ne Tillandsie ziehen.

Aber ich nehme gerne Tipps an wie ich an "sichere" und robuste tropenpassende Pflanzen komme.


Und Frank, dir nochmal einen großen Dank, das du als "alter Hase" dich mir als "Neuling" angenommen hast.
2- Fragen an dich:

1- Wie lange hast du deine schon, und wie schĂ€tzt du zahlenmĂ€ĂŸig ihre Entwicklung in diesem Zeitraum ein. (Bitte FĂŒtterintervalle einfĂŒgen)

2- Hast du eventuell sogar schon Entwicklungszeiten feststellen können?

danke.



Und noch abschliessend ne allgemeine Frage an euch alle.
Seit ihr mit der Struktur des HB's zufrieden?
LĂ€sst er sich gut lesen etc?
Ist es fĂŒr euch in Ordnung das es vorerst wenig bis keine Bilder gibt?


Danke nochmal und mfg
Marc



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Frank Mattheis
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#8 AW: Diskussion: Sliphers Haltungsbericht: Camponotus spec. (Franz.-Guayana)

Beitrag von Frank Mattheis » 19. November 2009, 21:07

Die Entwicklung verlief bei mir nicht besonders rasant. Eher langsam. ich glaube, bei swagmann aber lief es etwas schneller.
Trotzdem bin ich zufrieden, es waren vor einem Dreivierteljahr nur 5 Ameisen und eine Königin. Jetzt ist die Kolonie etwa auf 30 Tiere herangewachsen.
FĂŒtterungsintervalle gibt es bei mir nicht, die Ameisen gehen wann immer sie wollen zu den Futterstellen wie den ZuckertrĂ€nken. Ab und zu, wie heute reiche ich eine frischtote Fliege direkt am Nesteingang, ansonsten versorgen sich diese Ameisen auch mit Proteinen bei mir selbst. Sie sammeln kleine Insekten, wie zB. frischtote Tau- oder Essigfliegen, die es hier bei mir in Mengen gibt.
In meinem Terrarium mĂŒssen sich diese Ameisen gegen die Gigantiops und die anderen Arten behaupten. Ich habe beobachtet, dass ihnen das recht gut gelingt, selbstbewusst behaupten sie zB. ihren Platz an der ZuckertrĂ€nke und vertreiben dann zeitweise schon mal grössere Arten wie die Gigantiops.
Trotzdem, diese Ameisen leben bei mir zusammen mit anderen, teilweise sehr fitten Arten zusammen und in Konkurrenz, das erklÀrt, dass ihre Kolonie hier noch immer nicht sehr gross ist. Trotzdem kann man sagen, dass es ihnen gelungen ist, sich in dieser Artengemeinschaft zu etablieren.

LG, Frank.

Achso, Pflanzen... Man kann eigene Zimmerpflanzen verwenden, die man seit langem pflegt. Da kann man sicher sein, dass die giftfrei sind. Ich hab einige solcher Pflanzen verwendest, aber naja, ich habe etwas mehr Platz fĂŒr sie...



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