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Grillendose als Gipsnest und "Gipsschnitzen"

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Herkules
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#1 Grillendose als Gipsnest und "Gipsschnitzen"

Beitrag von Herkules » 9. Dezember 2011, 13:53

Hallo.
Beim normalen Baugips den ich benutze habe ich gemerkt,dass es mit dem richtigen Messer wesentlich einfacher ist, die Gänge, Wasserspeicher und Öffnungen reinzuschnitzen als mit Materialien wie Styropor, Knete etc., einen Negativabdruck zu giessen.
Hier ein Beispiel:
Man nehme irgend ein Kunstoffgefäss aus dem Küchenzubehör:
Bild
Das Gefäss wird komplett mit Baugips ausgefüllt und wir lassen es trocknen.
Der Gips wird aus dem Gefäss rausgenommen.
Somit haben wir einen schönen Gipsklumpen den wir mit dem richtigen Messer nur noch bearbeiten müssen:
(Der Klumpen bleibt mindestens bis am Abend des darauffolgende Tages etwas feucht und ist bearbeitbar)
Bild
Fertig.
Am Schluss werden die bearbeiteten Gänge mit einem nassen Pinsel noch etwa geglättet
Und nun noch eine Scheibe mit roter Folie anbringen sobald das Nest durchgetrocknet ist.
Bild

Das "Grillendosennest"
Die Grillenschachtel fĂĽllen wir wieder komplett mit Baugips.
(Ev. vorher die Löcher zukleben)
Es entsteht wiederum ein Gipsklumpen:
Bild
Es werden wiederum rundherum Gänge eingearbeitet.
Danach wird das fertige Nest wieder in die Grillendose eingesetzt:
Bild
Bild
Zugangsöffnungen nicht vergessen und nun kann wiederum z.B eine rote Folie drumherum geklebt werden.
Als Wassertank wird ein Loch in die Mitte oben in das Nest geschnitten:
Bild
Danach wird ein passendes Röhrchen hineingesteckt und mit Gips befestigt.
Das Röhrchen kann mit Paraffinöl eingeschmiert werden und mit Watte etc. verschlossen werden, damit keine Ameisen hineinkriechen und das Bewässern des Nestes einfach gemacht wird.
Bei Bedarf können noch kleine Löcher um die Schlauchstelle, die ins Nest ragt gemacht werden damit sich das Wasser auf die Seiten hin besser verteilt.
Wer will kann noch einmal am Schluss, feuchten Gigs anstreichen und mit Sand bestreuen

Gruss Sascha



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raphael
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#2 AW: Grillendose als Gipsnest und "Gipsschnitzen"

Beitrag von raphael » 9. Dezember 2011, 15:10

coole Sache!!!! :clap:



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Reforei
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#3 AW: Grillendose als Gipsnest und "Gipsschnitzen"

Beitrag von Reforei » 11. Dezember 2011, 10:10

Das Grillendosennest wird 100%ig im FrĂĽhjahr fĂĽr meine Lasius niger, welche momentan noch in einem RG wohnen, nachgebaut ;)
Danke fĂĽr die spitzen Idee.


GruĂź Reforei
Im Moment halte ich nur eine kleine Lasius niger Kolonie. ^.^

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Fabey93

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#4 AW: Grillendose als Gipsnest und "Gipsschnitzen"

Beitrag von Fabey93 » 11. Dezember 2011, 22:35

Bis zu welcher Koloniegröße würde es sich für Lasius niger eignen? Wäre echt cool, würde ich dann auch machen :-)


War dieser Beitrag hilfreich? =)1 Oben rechts findest du den "Danke"-Button ;)

Schon den Wissensbereich :idea: entdeckt?


Ich halte: Novomessor cockerelli, Formica cf. fusca, Messor aegyptiacus

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Moriquendi
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#5 AW: Grillendose als Gipsnest und "Gipsschnitzen"

Beitrag von Moriquendi » 11. Dezember 2011, 23:06

Fabey93 hat geschrieben:Bis zu welcher Koloniegröße würde es sich für Lasius niger eignen? Wäre echt cool, würde ich dann auch machen :-)


Ganz einfach: Bis es voll ist, oder du der Meinung bist, dass alles gequetscht ist. So pauschal lässt sich das nämlich nicht sagen ;).


per aspera ad astra

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