Welche Ameisenart zu Empfehlen ? :)
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#1 Welche Ameisenart zu Empfehlen ? :)
Hallo erstmal,
Ich stell mich mal kurz vor :
Ich heisse Robert , bin 19 Jahre alt und wohne in Wien. Was die Ameisenhaltung betrifft würde ich mich nicht als totalen Anfänger aber auch nicht als "kenner" bezeichnen.
Ich hatte vor 2 Jahren eine Kolonie von Aphaoengaster Senilis die ich auf bis zu 200 Tiere aufgezogen habe , und sie schlussendlich aus Schulischen gründen an einen guten Freund abgegeben habe.
Nun da ich mit der Schule fertig bin, würde ich gerne wieder mit dem Ameisenhalten anfangen. Nach recherchen nach einer Amateur-Art fielen immer wieder die Arten : Lasius niger und messor barbarus. Jedoch empfinde ich die Lasius niger eher als 0815 Ameise die man jederzeit und überall im freien beobachten kann. Messor Barbarus würde ich da eher schon interessanter finden , doch diese geht , soweit ich gelesen habe nicht aktiv auf die Jagd.
Hier wären wir schon bei meinem Kriterium : Ich hätte gerne eine Art die aktiv auf die Jagd geht z.B wie Aphaoengaster senilis , nur da ich diese schon hatte ,würde ich gerne eine andere Art Halten und Pflegen. Wenn man nach diesen Kriterien sucht findet man Arten wie z.B Pheidole.spec
Was hält ihr von Pheidole? Ich habe gehört das man sich als Amateur eher andere Arten zulegen sollte , da diese Ameisen gute Ausbruchskünstler sind. Hat da jemand erfahrung?
Falls Pheidole für einen Amateur nicht in Frage kommt , welche Art würde dies sonst tun?
-Was den Preis betrifft gibt es nicht wirklich ein Limit.
Ich hoffe da lässt sich eine Art finden
Danke im Vorraus!
Ich stell mich mal kurz vor :
Ich heisse Robert , bin 19 Jahre alt und wohne in Wien. Was die Ameisenhaltung betrifft würde ich mich nicht als totalen Anfänger aber auch nicht als "kenner" bezeichnen.
Ich hatte vor 2 Jahren eine Kolonie von Aphaoengaster Senilis die ich auf bis zu 200 Tiere aufgezogen habe , und sie schlussendlich aus Schulischen gründen an einen guten Freund abgegeben habe.
Nun da ich mit der Schule fertig bin, würde ich gerne wieder mit dem Ameisenhalten anfangen. Nach recherchen nach einer Amateur-Art fielen immer wieder die Arten : Lasius niger und messor barbarus. Jedoch empfinde ich die Lasius niger eher als 0815 Ameise die man jederzeit und überall im freien beobachten kann. Messor Barbarus würde ich da eher schon interessanter finden , doch diese geht , soweit ich gelesen habe nicht aktiv auf die Jagd.
Hier wären wir schon bei meinem Kriterium : Ich hätte gerne eine Art die aktiv auf die Jagd geht z.B wie Aphaoengaster senilis , nur da ich diese schon hatte ,würde ich gerne eine andere Art Halten und Pflegen. Wenn man nach diesen Kriterien sucht findet man Arten wie z.B Pheidole.spec
Was hält ihr von Pheidole? Ich habe gehört das man sich als Amateur eher andere Arten zulegen sollte , da diese Ameisen gute Ausbruchskünstler sind. Hat da jemand erfahrung?
Falls Pheidole für einen Amateur nicht in Frage kommt , welche Art würde dies sonst tun?
-Was den Preis betrifft gibt es nicht wirklich ein Limit.
Ich hoffe da lässt sich eine Art finden
Danke im Vorraus!
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#2 Re: Welche Ameisenart zu Empfehlen ? :)
Hallo,
dein einziges Kriterium scheint zu sein das sie aktiv jagen sollen. DieWinterruhe scheint dir egal zu sein da du sowohl 6 monatige als auch 4 monatige Arten nennst.
Fragt sich was du unter aktiv jagen verstehst. Willst du da lebende Schaben, Grillen reinwerfen und die von den Ameisen dann jagen lassen? Was immer zu Milbenproblemen führen kann.
Bei Pheidole sehe ich keinen Grund diese nicht zu halten, allerdings musst du dir darüber im Klaren sein das du hier nunmal mindestens 2 funktionierende Ausbruchschutze nutzen musst. Die Tiere sind nunmal recht klein, dadurch sind sie nunmal bessere Ausbruchskünstler als z.b. Camponotus die je nach Art 5-15x so groß sind und vermehren sich auch relativ stark. Hinzu kommt das sie sich wenn sie mal ausbrechen sollten auch die Chance besteht das sie sich einnisten können.
Am besten wäre ein dicht schließender Deckel der von sich aus so gut schließt das er luftdicht ist, dann bist du immer auf der sicheren Seite und dann zusätzlich noch Talkum, Teflon oder Parafinöl.
Meine Pheidole haben einen Deckel und dickflüssiges Parafinöl als Ausbruchschutz. Von dem Parafinöl halten die sich weitestgehend fern. Der Streifen ist 5 cm aufgetragen und die Kolonie geht da nur sehr ungerne dran.
Um dir eine genauere Antwort bezüglich der Art zu geben müsstest du auch genauer in deinen Kriterien werden. Vorallem in den BereichenWinterruhe , Koloniegröße, Arbeiterinnengröße, mono- oder polymorph, Wachstum, evtl Farbe, mono- oder polygyn , usw.
gruß
benai
dein einziges Kriterium scheint zu sein das sie aktiv jagen sollen. Die
Fragt sich was du unter aktiv jagen verstehst. Willst du da lebende Schaben, Grillen reinwerfen und die von den Ameisen dann jagen lassen? Was immer zu Milbenproblemen führen kann.
Bei Pheidole sehe ich keinen Grund diese nicht zu halten, allerdings musst du dir darüber im Klaren sein das du hier nunmal mindestens 2 funktionierende Ausbruchschutze nutzen musst. Die Tiere sind nunmal recht klein, dadurch sind sie nunmal bessere Ausbruchskünstler als z.b. Camponotus die je nach Art 5-15x so groß sind und vermehren sich auch relativ stark. Hinzu kommt das sie sich wenn sie mal ausbrechen sollten auch die Chance besteht das sie sich einnisten können.
Am besten wäre ein dicht schließender Deckel der von sich aus so gut schließt das er luftdicht ist, dann bist du immer auf der sicheren Seite und dann zusätzlich noch Talkum, Teflon oder Parafinöl.
Meine Pheidole haben einen Deckel und dickflüssiges Parafinöl als Ausbruchschutz. Von dem Parafinöl halten die sich weitestgehend fern. Der Streifen ist 5 cm aufgetragen und die Kolonie geht da nur sehr ungerne dran.
Um dir eine genauere Antwort bezüglich der Art zu geben müsstest du auch genauer in deinen Kriterien werden. Vorallem in den Bereichen
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#3 Re: Welche Ameisenart zu Empfehlen ? :)
Moin,
sofern das aktive Jagen für dich der ausschlaggebende Punkt ist, wären eigentlich Ponerinen die richtigen Ameisen für dich. Da diese aber überwiegend aus tropischen Regionen stammen, muss dieser Umstand natürlich bei der Haltung berücksichtigt werden, was nicht schwierig ist, aber etwas mehr Aufwand bedeutet. Dafür bilden diese Arten für gewöhnlich kleine und somit übersichtliche Kolonien und man kann wirklich das einzelne Individuum beim Jagen beobachte.
Wenn solche Ameisen für dich in Frage kommen, würde ich dir Diacamma (z. B. D. rugosum) empfehlen: Einzigartige und sehr schöne (persönliche Meinung ) Ameisen, die meiner Ansicht und Erfahrung nach sehr einfach zu halten sind. (Meinen Bericht über D. rugosum findest du hinter diesem Link im eusozial-Forum)
Abschließend möchte ich dir noch einen Tipp geben: Entscheide dich schlussendlich für die Art, die du wirklich halten möchtest! Ob eine Art leicht oder schwer zu halten ist, ist eh eine überwiegend subjektive Meinung. Objektiv geht es eher darum welchen Aufwand man bereit ist für die Haltung zu betreiben.
@benai Dürfte ich erfahren, wie du auf die verallgemeinernde Behauptung kommst, dass südeuropäische bzw. mediterrane Arten 4 Monate WR bräuchten? Meine Camponotus cruentatus zum Beispiel, die scheinbar einen endogenen Rhythmus haben, da sie Ende November von selbst die Brutaufzucht einstellten, konnten es nach 2,5 Monaten WR kaum erwarten wiederBrut aufzuziehen; nach nicht einmal 2 Tagen wurden schon wieder Eier gelegt.
sofern das aktive Jagen für dich der ausschlaggebende Punkt ist, wären eigentlich Ponerinen die richtigen Ameisen für dich. Da diese aber überwiegend aus tropischen Regionen stammen, muss dieser Umstand natürlich bei der Haltung berücksichtigt werden, was nicht schwierig ist, aber etwas mehr Aufwand bedeutet. Dafür bilden diese Arten für gewöhnlich kleine und somit übersichtliche Kolonien und man kann wirklich das einzelne Individuum beim Jagen beobachte.
Wenn solche Ameisen für dich in Frage kommen, würde ich dir Diacamma (z. B. D. rugosum) empfehlen: Einzigartige und sehr schöne (persönliche Meinung ) Ameisen, die meiner Ansicht und Erfahrung nach sehr einfach zu halten sind. (Meinen Bericht über D. rugosum findest du hinter diesem Link im eusozial-Forum)
Abschließend möchte ich dir noch einen Tipp geben: Entscheide dich schlussendlich für die Art, die du wirklich halten möchtest! Ob eine Art leicht oder schwer zu halten ist, ist eh eine überwiegend subjektive Meinung. Objektiv geht es eher darum welchen Aufwand man bereit ist für die Haltung zu betreiben.
@benai Dürfte ich erfahren, wie du auf die verallgemeinernde Behauptung kommst, dass südeuropäische bzw. mediterrane Arten 4 Monate WR bräuchten? Meine Camponotus cruentatus zum Beispiel, die scheinbar einen endogenen Rhythmus haben, da sie Ende November von selbst die Brutaufzucht einstellten, konnten es nach 2,5 Monaten WR kaum erwarten wieder
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#4 Re: Welche Ameisenart zu Empfehlen ? :)
Hallo,
ja Ponerinen kamen mir auch in den Sinn, da sie für mich zumindest für generelles aktives jagen stehen, allerdings sind auch größere Kolonien anderer Zuordnungen später hochgradig aktiv am jagen, da sich von Aas alleine zu ernähren irgendwann nicht mehr ausreicht (zumindest in der Natur) also müssen sich größere Kolonien auch aktiv auf Beutejagd begeben.
Der Vorteil an Ponerinen ist zudem das die Nester recht klein bleiben und dazu oftmals hoch aktiv sind.
Meine Diacamma rugosum seh ich fast den ganzen Tag draußen so 15-20 Arbeiterinnen der Rest ist im Nest. Dazu kommt das ich am Tag 2-3x füttere, Zuckerwasser, Säfte, Protein etc pp. Diacamma führt aber sehr oft innerhalb der Arbeiterinnenschaft Kommentkämpfe aus, die auch sehr oft mit dem Tod einer der beiden Arbeiterinnen endet. Hab aktuell das Problem das sich die Arbeiterinnenanzahl bei etwa 90-100 Tieren stabilisiert und alles was darüber ist endet immer in Kommentkämpfen. Eine Abspaltung der Kolonie wäre in dem Becken möglich, da sie in einem recht großen Becken leben von 150x30x25 cm, das noch zwei kleinere Becken angeschlossen hat von jeweils 75x25x25 cm und es auch verschiedene Nester gibt. Die auch gerne mal gewechselt werden.
Da ich diese Tiere als sehr lauffreudig empfinde sollte man schon ein etwas größeres Becken anbieten.
Zum ThemaWinterruhe :
War bis dato immer der Meinung das eineWinterruhe zwischen 5-6 Monaten (inkl Ein- und Auswinterung) und 3-4 Monaten (inkl Ein- und Auswinterung) bzw. keine Winterruhe liegt.
Sollte ich da falsch liegen nur raus damit.
Dennoch bleib ich bei der Aussage das du genauer definieren musst was du genau für eine Ameise willst.
Außerdem kann ich Diffeomorphismus nur darin zustimmen, du musst für dich die Ameisenart wählen die du magst, die Haltungsparameter als solches kann man immer schaffen. Wenn du dir aber was raten lässt as dir nicht gefällt wird das ganze wenig erfolgsversprechend.
gruß
benai
ja Ponerinen kamen mir auch in den Sinn, da sie für mich zumindest für generelles aktives jagen stehen, allerdings sind auch größere Kolonien anderer Zuordnungen später hochgradig aktiv am jagen, da sich von Aas alleine zu ernähren irgendwann nicht mehr ausreicht (zumindest in der Natur) also müssen sich größere Kolonien auch aktiv auf Beutejagd begeben.
Der Vorteil an Ponerinen ist zudem das die Nester recht klein bleiben und dazu oftmals hoch aktiv sind.
Meine Diacamma rugosum seh ich fast den ganzen Tag draußen so 15-20 Arbeiterinnen der Rest ist im Nest. Dazu kommt das ich am Tag 2-3x füttere, Zuckerwasser, Säfte, Protein etc pp. Diacamma führt aber sehr oft innerhalb der Arbeiterinnenschaft Kommentkämpfe aus, die auch sehr oft mit dem Tod einer der beiden Arbeiterinnen endet. Hab aktuell das Problem das sich die Arbeiterinnenanzahl bei etwa 90-100 Tieren stabilisiert und alles was darüber ist endet immer in Kommentkämpfen. Eine Abspaltung der Kolonie wäre in dem Becken möglich, da sie in einem recht großen Becken leben von 150x30x25 cm, das noch zwei kleinere Becken angeschlossen hat von jeweils 75x25x25 cm und es auch verschiedene Nester gibt. Die auch gerne mal gewechselt werden.
Da ich diese Tiere als sehr lauffreudig empfinde sollte man schon ein etwas größeres Becken anbieten.
Zum Thema
War bis dato immer der Meinung das eine
Sollte ich da falsch liegen nur raus damit.
Dennoch bleib ich bei der Aussage das du genauer definieren musst was du genau für eine Ameise willst.
benai hat geschrieben:Um dir eine genauere Antwort bezüglich der Art zu geben müsstest du auch genauer in deinen Kriterien werden. Vorallem in den Bereichen Winterruhe, Koloniegröße, Arbeiterinnengröße, mono- oder polymorph, Wachstum, evtl Farbe, mono- oder polygyn, usw.
Diffeomorphismus hat geschrieben:Abschließend möchte ich dir noch einen Tipp geben: Entscheide dich schlussendlich für die Art, die du wirklich halten möchtest! Ob eine Art leicht oder schwer zu halten ist, ist eh eine überwiegend subjektive Meinung. Objektiv geht es eher darum welchen Aufwand man bereit ist für die Haltung zu betreiben.
Außerdem kann ich Diffeomorphismus nur darin zustimmen, du musst für dich die Ameisenart wählen die du magst, die Haltungsparameter als solches kann man immer schaffen. Wenn du dir aber was raten lässt as dir nicht gefällt wird das ganze wenig erfolgsversprechend.
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#5 Re: Welche Ameisenart zu Empfehlen ? :)
Okay, wenn du das Ein- und Auswintern miteinbeziehst, passt das schon; dachte du meintest den Zeitraum für die eigentliche Winterruhe . Ich schicke meine Südeuropäer immer direkt in die WR indem ich die Heizfolien/Heizmatten entferne und die Kolonien in einen ungeheizten Raum verbringe. Dann nach 2-3 Monaten packe ich die Heizfolien/Heizmatten einfach wieder drunter. Aber das muss natürlich jeder so handhaben wie er möchte.
Ansonsten hat benai natürlich Recht, ein paar weitere Infos wären sicherlich hilfreich um Empfehlungen zu präzisieren.
Ansonsten hat benai natürlich Recht, ein paar weitere Infos wären sicherlich hilfreich um Empfehlungen zu präzisieren.
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#6 Re: Welche Ameisenart zu Empfehlen ? :)
Danke für eure Antworten
WegenWinterruhe oder nicht Winterruhe bin ich ganz offen (hat beides seine Vor und -nachteile).
Was das Wachstum betrifft würde ich für eine Art die länger braucht mehr Arbeiterinnen dazu nehmen , und für eine Art mit schneller entwicklungsdauer eher weniger Arbeiterinnen , also von daher bin ich ganz offen.
Wie gesagt mein einzige Kriterium wär das aktive Jagen.
Das einzige was ich vielleicht dazuerwähnen hätte sollen wäre der Nestbereich:
Ich hätte mir eine Art Ytong oder Acryl-Gips Nest vorgestellt.
Zur Art diacamma: Ich würde mich für dieseGattung sogar sehr interessieren , doch weiß ich nicht ob ich dafür genug erfahrung gesammelt habe ( hatte bis jetzt nur aphaoengaster senillis). Wenn man zum Beispiel etwas mit der Belüftung oder Luftfeuchtigkeit/Temperatur falsch einstellt , würden diese mir das wohl kaum verzeihen und zu Grunde gehen. Oder kann mir da jemand widersprechen?
Und zur Art Pheidole:
Für mich würde alles für Pheidole sprechen, ausser der Punkt das es ja nach der Zeit zu so vielen kleinen Ameisen werden , das die dann jedes noch so kleine Schlupfloch finden und Ausbrechen. Oder kann mich da jemand beruhigen das dies nicht so ist.
Falls schon , unterscheiden sich z.B Pheidole Pallidula zu anderen Pheidole Arten (abgesehen von der Größe und von der Farbe?)
Danke im Vorraus :):)
Wegen
Was das Wachstum betrifft würde ich für eine Art die länger braucht mehr Arbeiterinnen dazu nehmen , und für eine Art mit schneller entwicklungsdauer eher weniger Arbeiterinnen , also von daher bin ich ganz offen.
Wie gesagt mein einzige Kriterium wär das aktive Jagen.
Das einzige was ich vielleicht dazuerwähnen hätte sollen wäre der Nestbereich:
Ich hätte mir eine Art Ytong oder Acryl-Gips Nest vorgestellt.
Zur Art diacamma: Ich würde mich für diese
Und zur Art Pheidole:
Für mich würde alles für Pheidole sprechen, ausser der Punkt das es ja nach der Zeit zu so vielen kleinen Ameisen werden , das die dann jedes noch so kleine Schlupfloch finden und Ausbrechen. Oder kann mich da jemand beruhigen das dies nicht so ist.
Falls schon , unterscheiden sich z.B Pheidole Pallidula zu anderen Pheidole Arten (abgesehen von der Größe und von der Farbe?)
Danke im Vorraus :):)
- Colophonius
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#7 Re: Welche Ameisenart zu Empfehlen ? :)
Hey,
wenn dir das aktive Jagen so wichtig ist, wird wohl kaum ein Weg an Ponerinen vorbeiführen!
Lies dir vielleicht ein paar Berichte zu Tropenbecken durch, mit ein wenig Geld und Geduld ist das durchaus machbar und am Ende hast du ein wunderschönes Becken. Ich würde dir aber - gerade als eher Einsteiger - dann ein Becken mit dichtem Deckel empfehlen. Geeignet sind dafür günstige Aquarien (ebay oder ebay-kleinanzeigen) und ein passender Deckel vom Antstore für die Maße. Als Beleuchtung kann man dann gut sowas nehmen.
Wenn alles funktioniert, hast du am Ende mehr als nur ein Ameisenbecken, sondern eine richtige Augenweide. Schwieriger wird es dann allerdings mit dem Kunstnest, sowas ließe sich vermutlich mit sehr groben Seramis als Untergrund mit nur einer dünnen Erdschicht am ehesten realisieren. Damit Ameisen im Kunstnest bleiben, muss man ihnen die Grabmöglichkeiten nehmen.
wenn dir das aktive Jagen so wichtig ist, wird wohl kaum ein Weg an Ponerinen vorbeiführen!
Lies dir vielleicht ein paar Berichte zu Tropenbecken durch, mit ein wenig Geld und Geduld ist das durchaus machbar und am Ende hast du ein wunderschönes Becken. Ich würde dir aber - gerade als eher Einsteiger - dann ein Becken mit dichtem Deckel empfehlen. Geeignet sind dafür günstige Aquarien (ebay oder ebay-kleinanzeigen) und ein passender Deckel vom Antstore für die Maße. Als Beleuchtung kann man dann gut sowas nehmen.
Wenn alles funktioniert, hast du am Ende mehr als nur ein Ameisenbecken, sondern eine richtige Augenweide. Schwieriger wird es dann allerdings mit dem Kunstnest, sowas ließe sich vermutlich mit sehr groben Seramis als Untergrund mit nur einer dünnen Erdschicht am ehesten realisieren. Damit Ameisen im Kunstnest bleiben, muss man ihnen die Grabmöglichkeiten nehmen.
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