Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Kommentare.
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 55
- Registriert: 11. Februar 2018, 10:41
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 98 Mal
#1 Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Kommentare.
Bitte posten Sie alle Ihre Fragen und Kommentare hier, dann wird der Blog selbst so kompakt und informativ wie möglich bleiben. Vielen Dank.
Alle untenstehenden Nachrichten wurden mit Google Ăbersetzer aus dem NiederlĂ€ndischen ins Deutsche ĂŒbersetzt. Es kann daher Ăbersetzungsfehler geben. Entschuldigung dafĂŒr
ZurĂŒck zum Atta sexdens Blog (Kenneth)
atta-sexdens-blog-kenneth-t57515.html
Alle untenstehenden Nachrichten wurden mit Google Ăbersetzer aus dem NiederlĂ€ndischen ins Deutsche ĂŒbersetzt. Es kann daher Ăbersetzungsfehler geben. Entschuldigung dafĂŒr
ZurĂŒck zum Atta sexdens Blog (Kenneth)
atta-sexdens-blog-kenneth-t57515.html
-
Saskia80
- Halter
- BeitrÀge: 272
- Registriert: 13. November 2017, 12:03
- Auszeichnung: 2
- Hat sich bedankt: 318 Mal
- Danksagung erhalten: 268 Mal
#2 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Leider weiĂ ich zu wenig ĂŒber diese Ameisenart und kann so nicht viel zu deinem Setup sagen, aber dennoch finde ich es interessant darĂŒber zu lesen und vielleicht lerne ich ja noch etwas.
Ich bin auch sehr gespannt wie es ausgeht, wenn deine Frau von dem "Ameisenschrank" erfÀhrt.
Ich bin auch sehr gespannt wie es ausgeht, wenn deine Frau von dem "Ameisenschrank" erfÀhrt.
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 55
- Registriert: 11. Februar 2018, 10:41
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 98 Mal
#3 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Wer weiĂ, vielleicht kann Ihr Interesse fĂŒr diese Spezies geweckt werden. Ich wusste auch nichts darĂŒber, aber wenn du viel Erfahrung mit anderen Ameisen hast und in allen Blogs und Artikeln, die man in Foren und im Internet findet, so gut wie möglich einliest, dann findest du dieses Wissen in Kombination mit logisch denke sehr weit.
Ich hatte nie groĂe Probleme mit dieser Spezies ... aber wer weiĂ das, wenn die Kolonie mehr als 500.000 Arbeiter beschĂ€ftigt. Wir werden sehen. Leider kann nicht alles im Internet gefunden werden.
Ich kann dir sagen, dass wir immer noch zusammen sind. Es gab kein Ende unserer 26-jÀhrigen Ehe durch die Ameisen
Ich hatte nie groĂe Probleme mit dieser Spezies ... aber wer weiĂ das, wenn die Kolonie mehr als 500.000 Arbeiter beschĂ€ftigt. Wir werden sehen. Leider kann nicht alles im Internet gefunden werden.
Ich kann dir sagen, dass wir immer noch zusammen sind. Es gab kein Ende unserer 26-jÀhrigen Ehe durch die Ameisen
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 55
- Registriert: 11. Februar 2018, 10:41
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 98 Mal
#4 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Liebe Leute,
Ich habe eine Frage, die mich fĂŒr eine Weile beschĂ€ftigt. Wenn es um Blattschneider Ameisen geht, lesen Sie auf vielen Websites, dass es unmöglich und riskant ist, eine groĂe Kolonie zu halten. Es entsteht der Eindruck, dass nur Tier- und SchmetterlingsgĂ€rten eine Bladsnijders-Kolonie erfolgreich halten können. Auf vielen Websites ist der Ton, wenn es darum geht, diese Art von einer Privatperson zu halten, eher negativ.
Meine groĂe Frage ist nun, da meine Kolonie immer gröĂer wird:
Was ist die Gefahr?
Was kann schiefgehen, wenn die Kolonie wÀchst?
Welche Probleme werden auf lange Sicht entstehen, wodurch die Kolonie nicht mehr nachhaltig ist?
Ist eine Kolonie von 500.000 Arbeitern so unterschiedlich in der Instandhaltung wie eine Kolonie von 50.000 Arbeitern?
Ich selbst kann nicht an Probleme denken, die nicht lösbar sind. Aber vielleicht ĂŒbersehe ich bestimmte Probleme.
Wenn ich mögliche zukĂŒnftige Probleme kenne, kann ich mich darauf vorbereiten.
Ich höre gern, was Ihre Meinung ist und welche Probleme Sie erwarten. Dann können wir besprechen, fĂŒr welche Lösungen es da ist und dann kann ich mich darauf vorbereiten.
Danke fĂŒr Ihren Beitrag.
Ich habe eine Frage, die mich fĂŒr eine Weile beschĂ€ftigt. Wenn es um Blattschneider Ameisen geht, lesen Sie auf vielen Websites, dass es unmöglich und riskant ist, eine groĂe Kolonie zu halten. Es entsteht der Eindruck, dass nur Tier- und SchmetterlingsgĂ€rten eine Bladsnijders-Kolonie erfolgreich halten können. Auf vielen Websites ist der Ton, wenn es darum geht, diese Art von einer Privatperson zu halten, eher negativ.
Meine groĂe Frage ist nun, da meine Kolonie immer gröĂer wird:
Was ist die Gefahr?
Was kann schiefgehen, wenn die Kolonie wÀchst?
Welche Probleme werden auf lange Sicht entstehen, wodurch die Kolonie nicht mehr nachhaltig ist?
Ist eine Kolonie von 500.000 Arbeitern so unterschiedlich in der Instandhaltung wie eine Kolonie von 50.000 Arbeitern?
Ich selbst kann nicht an Probleme denken, die nicht lösbar sind. Aber vielleicht ĂŒbersehe ich bestimmte Probleme.
Wenn ich mögliche zukĂŒnftige Probleme kenne, kann ich mich darauf vorbereiten.
Ich höre gern, was Ihre Meinung ist und welche Probleme Sie erwarten. Dann können wir besprechen, fĂŒr welche Lösungen es da ist und dann kann ich mich darauf vorbereiten.
Danke fĂŒr Ihren Beitrag.
-
Harry4ANT
- Moderator
- BeitrÀge: 3088
- Registriert: 8. Dezember 2016, 21:48
- Auszeichnung: 2
- Hat sich bedankt: 1161 Mal
- Danksagung erhalten: 2219 Mal
#5 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Bzgl. der Problematik mit vielen Blattschneider Arten ist folgender Beitrag vielleicht interessant:
https://www.antstore.net/forum/post56331.html?hilit=35 tonnen#p56331
Daraus ein Zitat zu Atta Arten:
Ich persönlich wĂŒrde jedem eine Blattschneider Art empfehlen die nicht ganz so groĂe Kolonien bildet und selbst da ist es meist nur ein Kompromiss:
Relativ neu ist die Art Acromyrmex echinatior, die angeblich nur ca. 4 Liter Pilz im Maximum anlegt und dementsprechend ĂŒberschaubar bleibt.
Ob die Aussagen stimmen kann ich nicht sagen.
https://www.antstore.net/forum/post56331.html?hilit=35 tonnen#p56331
Daraus ein Zitat zu Atta Arten:
Eben hier liegt das groĂe Problem. Es reicht auf lĂ€ngere Sicht kein wirklich groĂes Becken fĂŒr sie aus! In der Natur können bekanntlich ihre Nester 8m tief und 50qm in der FlĂ€che haben! Das können wir nicht mal annĂ€hernd zur VerfĂŒgung stellen! Und diese Daten sind lediglich das Nest, sie legen noch riesige und weite StraĂen an, um ihre BlĂ€tter zu beschaffen! Eine groĂe Kolonie Blattschneiderameisen verbraucht jĂ€hrlich etwa 35 Tonnen Laub. Ich betone, Tonnen, keine 35 BlĂ€tter. Habt ihr schon mal ein Blatt gewogen? Dann könnt ihr euch wohl vorstellen, was es mit 35 Tonnen auf sich hat. Alleine diese ganzen Daten sollten schon ausreichen, einen verantwortungsbewussten Halter von dieser Art abzubringen. Alles andere kann ich einfach nicht verstehen.
Wozu kauft man sich eine Art, bei welcher man sich bewusst ist, diese nicht bis "zum Ende" pflegen zu können? Jeder ist sich darĂŒber im klaren, und das ist wirklich traurig. Diese Arten machen mit der Zeit mehr Stress als SpaĂ, das verspreche ich euch!
Ich persönlich wĂŒrde jedem eine Blattschneider Art empfehlen die nicht ganz so groĂe Kolonien bildet und selbst da ist es meist nur ein Kompromiss:
Relativ neu ist die Art Acromyrmex echinatior, die angeblich nur ca. 4 Liter Pilz im Maximum anlegt und dementsprechend ĂŒberschaubar bleibt.
Ob die Aussagen stimmen kann ich nicht sagen.
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 55
- Registriert: 11. Februar 2018, 10:41
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 98 Mal
#6 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Okay, ein Problem könnte die groĂe Menge an BlĂ€ttern sein, die eine erwachsene Kolonie braucht.
Nehmen wir als Beispiel eine Kolonie mit 60 Litern Pilz.
Was ist, wenn Sie sich entscheiden, die Menge der BlĂ€tter zu reduzieren, die Sie so viel geben, dass der Pilz beibehalten wird, aber nicht weiter wĂ€chst. Das pilz braucht dann nicht mehr und mehr Platz. AuĂerdem wird sich die Kolonie selbst erhalten, wird aber nicht lĂ€nger gröĂer.
Ich denke, das passiert unbewusst in vielen unserer anderen Kolonien, wenn wir ihnen zu wenig zu essen geben. Sie nehmen nicht mehr zu und die Brutmenge nimmt auf das Niveau ab, auf dem genĂŒgend Nahrung zur VerfĂŒgung steht.
Dann ist dieses Problem gelöst? Wir sind absolut nicht verpflichtet, eine Kolonie unkontrollierbar hart zu zĂŒchten?
Denken Sie, dass dieses Problem auf diese Weise gelöst wurde?
Wenn ja, welche Probleme gibt es vielleicht mehr bei einer groĂen Kolonie?
Nehmen wir als Beispiel eine Kolonie mit 60 Litern Pilz.
Was ist, wenn Sie sich entscheiden, die Menge der BlĂ€tter zu reduzieren, die Sie so viel geben, dass der Pilz beibehalten wird, aber nicht weiter wĂ€chst. Das pilz braucht dann nicht mehr und mehr Platz. AuĂerdem wird sich die Kolonie selbst erhalten, wird aber nicht lĂ€nger gröĂer.
Ich denke, das passiert unbewusst in vielen unserer anderen Kolonien, wenn wir ihnen zu wenig zu essen geben. Sie nehmen nicht mehr zu und die Brutmenge nimmt auf das Niveau ab, auf dem genĂŒgend Nahrung zur VerfĂŒgung steht.
Dann ist dieses Problem gelöst? Wir sind absolut nicht verpflichtet, eine Kolonie unkontrollierbar hart zu zĂŒchten?
Denken Sie, dass dieses Problem auf diese Weise gelöst wurde?
Wenn ja, welche Probleme gibt es vielleicht mehr bei einer groĂen Kolonie?
-
Harry4ANT
- Moderator
- BeitrÀge: 3088
- Registriert: 8. Dezember 2016, 21:48
- Auszeichnung: 2
- Hat sich bedankt: 1161 Mal
- Danksagung erhalten: 2219 Mal
#7 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Prinzipiell funktioniert es wohl, die KoloniegröĂe ĂŒber die Futterzufuhr zu steuern.
Und natĂŒrlich kann man die maximale Ausdehnung des Pilzes (und damit auch der Kolonie an sich) begrenzen, indem man einfach kein weiteres entsprechendes Volumen fĂŒr den Pilz anbietet.
Es gibt einige Halter von Blattschneidern die seit mehreren Jahren ihre Kolonie so kĂŒnstlich klein halten.
Die Frage ist natĂŒrlich ob es unbedingt gut ist eine Haltung anzustreben, wo man von vorne herein weiĂ, dass man sie nicht mal annĂ€hern zu Ende bzw. artgerecht fĂŒhren kann.
Das muss jeder fĂŒr sich selbst beantworten.
Und natĂŒrlich kann man die maximale Ausdehnung des Pilzes (und damit auch der Kolonie an sich) begrenzen, indem man einfach kein weiteres entsprechendes Volumen fĂŒr den Pilz anbietet.
Es gibt einige Halter von Blattschneidern die seit mehreren Jahren ihre Kolonie so kĂŒnstlich klein halten.
Die Frage ist natĂŒrlich ob es unbedingt gut ist eine Haltung anzustreben, wo man von vorne herein weiĂ, dass man sie nicht mal annĂ€hern zu Ende bzw. artgerecht fĂŒhren kann.
Das muss jeder fĂŒr sich selbst beantworten.
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 55
- Registriert: 11. Februar 2018, 10:41
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 98 Mal
#8 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Ein Problem, an das ich denken könnte, ist die Herausforderung, die Kolonie nicht ausbrechen zu lassen.
Ich kann mir vorstellen, dass wenn die Kolonie weniger BlÀtter bekommt, um das Wachstum der Kolonie zu begrenzen, die Kolonie alles tun wird, um neue Pflanzen zu finden, und dass sie die AusbruchsprÀvention des Aufbaus testen werden.
In meinem neuen Setup, das ich Ihnen spÀter in meinem Blog erzÀhlen werde, habe ich PTFE-RÀnder von mindestens 4 cm bis maximal 15 cm in einer trockenen Umgebung (niedrige Luftfeuchtigkeit). Ich verwende kein Talkum oder Paraffinöl und der gesamte Aufbau besteht aus Glas auf Glas ohne VersiegelungsnÀhte.
Vorbeugung von AusbrĂŒchen ist daher ein Hauptaugenmerk fĂŒr gröĂere Kolonien.
AuĂerdem muss die Kolonie unter Kontrolle gehalten werden, indem mehr oder weniger BlĂ€tter angeboten werden.
Eine viel kleinere Kolonie von 500.000 bis 1.000.000 Arbeitern wird zweifellos weit weniger BlÀtter brauchen als eine Kolonie von 8.000.000 Arbeitern, wie in freier Wildbahn. Wir werden also nicht 35 Tonnen BlÀtter brauchen, aber die Frage ist, ob die BlÀtter einer relativ kleinen Kolonie nicht viel Aufwand erfordern.
Es ist daher wichtig, Lebensmittelquellen zu finden, die wir in groĂen Mengen im Laden kaufen können und die relativ gĂŒnstig sind.
Kannst du noch an zukĂŒnftige Probleme denken?
Ich kann mir vorstellen, dass wenn die Kolonie weniger BlÀtter bekommt, um das Wachstum der Kolonie zu begrenzen, die Kolonie alles tun wird, um neue Pflanzen zu finden, und dass sie die AusbruchsprÀvention des Aufbaus testen werden.
In meinem neuen Setup, das ich Ihnen spÀter in meinem Blog erzÀhlen werde, habe ich PTFE-RÀnder von mindestens 4 cm bis maximal 15 cm in einer trockenen Umgebung (niedrige Luftfeuchtigkeit). Ich verwende kein Talkum oder Paraffinöl und der gesamte Aufbau besteht aus Glas auf Glas ohne VersiegelungsnÀhte.
Vorbeugung von AusbrĂŒchen ist daher ein Hauptaugenmerk fĂŒr gröĂere Kolonien.
AuĂerdem muss die Kolonie unter Kontrolle gehalten werden, indem mehr oder weniger BlĂ€tter angeboten werden.
Eine viel kleinere Kolonie von 500.000 bis 1.000.000 Arbeitern wird zweifellos weit weniger BlÀtter brauchen als eine Kolonie von 8.000.000 Arbeitern, wie in freier Wildbahn. Wir werden also nicht 35 Tonnen BlÀtter brauchen, aber die Frage ist, ob die BlÀtter einer relativ kleinen Kolonie nicht viel Aufwand erfordern.
Es ist daher wichtig, Lebensmittelquellen zu finden, die wir in groĂen Mengen im Laden kaufen können und die relativ gĂŒnstig sind.
Kannst du noch an zukĂŒnftige Probleme denken?