
Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
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Harry4ANT
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#2 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Schönes Becken, der Ast kommt richtig gut
Das RG mit Alufolie einzuwickeln hätte ich dir nicht empfohlen. Gerade als Einsteiger will man doch immer mal wieder kurz schauen wie den Kleinen so geht, was macht dieKönigin , gibt es Brut .... Kenne das von mir selber
Mit einer abnehmbaren Haube z.B. aus einem Stück Karton, Küchenrollenkarton, Kloorolle usw. ist das möglich ohne groß zu stören.
Die Lampe passt soweit würde ich sagen, du kannst ja die Entfernung noch etwas erhöhen oder einen Steckdosendimmer verwenden und optional eine kleine Zeitschaltuhr.
Wobei ich persönlich am liebsten eine kleine einstellbare Heizmatte verwende um das Nest punktuell zu beheizen. Spart auch Strom
und für die Arena ist die Raumtemperatur absolut ausreichend.
Vorteil der punktuelle Beheizung ist auch, selbst wenn es an der einen Stelle etwas zu warm werden sollte, können sie innerhalb vom Nest ausweichen.
Das die Kleinen verhungern brauchst du dich nicht sorgen. Da wird spätestens Nachts mal ein Kundschafter die Arena erkunden und das angebotene Futter finden.
Der Bedarf ist bei einer so kleinen Kolonie extrem gering.
1-2 kleine Insekten solltest du noch anbieten.
Fruchtfliegen sind am Anfang super, da diese bereits von einer einzelnen Pygmäe eingetragen werden können und man direkt sieht wenn etwas fehlt.
Und eventuell noch ein klein wenig Baumaterial in der Nähe des RG Eingangs platzieren, das sie verwenden können um den Eingang etwas anzupassen.
Das Tier im Video könnte eine Staublaus oder so sein. Ziemlich sicher keine parasitäre (gefährliche) Milbe.
Bzgl. der Größe dran denken, dass Camponotus in der Regel recht polym0rph ausgeprägt ist, sprich die späterenMajor sind deutlich größer (oft annähernd so groß wie die Königin ) als die ersten Minor Arbeiterinnen.
Bin gespannt wie sich entwickeln und wünsche dir viel Spaß beim Beobachten!

Das RG mit Alufolie einzuwickeln hätte ich dir nicht empfohlen. Gerade als Einsteiger will man doch immer mal wieder kurz schauen wie den Kleinen so geht, was macht die

Mit einer abnehmbaren Haube z.B. aus einem Stück Karton, Küchenrollenkarton, Kloorolle usw. ist das möglich ohne groß zu stören.
Die Lampe passt soweit würde ich sagen, du kannst ja die Entfernung noch etwas erhöhen oder einen Steckdosendimmer verwenden und optional eine kleine Zeitschaltuhr.
Wobei ich persönlich am liebsten eine kleine einstellbare Heizmatte verwende um das Nest punktuell zu beheizen. Spart auch Strom

Vorteil der punktuelle Beheizung ist auch, selbst wenn es an der einen Stelle etwas zu warm werden sollte, können sie innerhalb vom Nest ausweichen.
Das die Kleinen verhungern brauchst du dich nicht sorgen. Da wird spätestens Nachts mal ein Kundschafter die Arena erkunden und das angebotene Futter finden.
Der Bedarf ist bei einer so kleinen Kolonie extrem gering.
1-2 kleine Insekten solltest du noch anbieten.
Fruchtfliegen sind am Anfang super, da diese bereits von einer einzelnen Pygmäe eingetragen werden können und man direkt sieht wenn etwas fehlt.
Und eventuell noch ein klein wenig Baumaterial in der Nähe des RG Eingangs platzieren, das sie verwenden können um den Eingang etwas anzupassen.
Das Tier im Video könnte eine Staublaus oder so sein. Ziemlich sicher keine parasitäre (gefährliche) Milbe.
Bzgl. der Größe dran denken, dass Camponotus in der Regel recht polym0rph ausgeprägt ist, sprich die späteren
Bin gespannt wie sich entwickeln und wünsche dir viel Spaß beim Beobachten!
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#3 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Ja, ich bereue es auch ein wenig, das RG mit Alufolie eingewickelt zu haben. Eigentlich hatte ich vor, ein kleines Dach aus Pappe oder ähnlichem zu machen aber gewissermaßen wollte ich mich selbst davon abhalten, ständig die Ameisen zu stören. Ich gehöre definitiv zu den Leuten, die ständig nachschauen wollen.Harry4ANT hat geschrieben: ↑19. Februar 2020, 15:30Das RG mit Alufolie einzuwickeln hätte ich dir nicht empfohlen. Gerade als Einsteiger will man doch immer mal wieder kurz schauen wie den Kleinen so geht, was macht die Königin, gibt es Brut .... Kenne das von mir selber![]()
Mit einer abnehmbaren Haube z.B. aus einem Stück Karton, Küchenrollenkarton, Kloorolle usw. ist das möglich ohne groß zu stören.


Entfernung erhöhen wäre schwierig und um T5 Röhren zu dimmen, muss man das Vorschaltgerät modifizieren bzw. ein dimmbares kaufen aber ich kann ja die Heizmatte unterm Ytong-Nest mal anwerfen und schauen, wie warm es wird. Das RG befindet sich ja direkt daneben und die Heizmatte ist eh breiter als das Nest. Strom würde ich so definitiv Sparen, hast du recht.Harry4ANT hat geschrieben: ↑19. Februar 2020, 15:30Die Lampe passt soweit würde ich sagen, du kannst ja die Entfernung noch etwas erhöhen oder einen Steckdosendimmer verwenden und optional eine kleine Zeitschaltuhr. Wobei ich persönlich am liebsten eine kleine einstellbare Heizmatte verwende um das Nest punktuell zu beheizen. Spart auch Strom und für die Arena ist die Raumtemperatur absolut ausreichend. Vorteil der punktuelle Beheizung ist auch, selbst wenn es an der einen Stelle etwas zu warm werden sollte, können sie innerhalb vom Nest ausweichen.
Das dachte ich mir auch; nachts wenn die Luft rein ist, geht die Arbeiterin bestimmt auf Erkundungstour.Harry4ANT hat geschrieben: ↑19. Februar 2020, 15:30Das die Kleinen verhungern brauchst du dich nicht sorgen. Da wird spätestens Nachts mal ein Kundschafter die Arena erkunden und das angebotene Futter finden. Der Bedarf ist bei einer so kleinen Kolonie extrem gering.
1-2 kleine Insekten solltest du noch anbieten.
Fruchtfliegen sind am Anfang super, da diese bereits von einer einzelnen Pygmäe eingetragen werden können und man direkt sieht wenn etwas fehlt.

Ich habe zu Hause auch öfters mal ein paar sehr kleine Fliegen; größer als Fruchtfliegen aber klein genug denke ich. Morgen muss mal suchen.
Bei meiner Bestellung habe ich mir noch Protein-Trockenfutter dazugekauft, welches ich auch noch testen muss.
Auf der Oberfläche vom Sand-Lehm-Gemisch gibt es viele "Krümel" aber die dürften für die kleine Pygmäe zu groß sein. Ich lege gleich mal ein bisschen groben Sand oder ähnliches vors RG.
Gut zu wissen, wenn ich mich nicht irre, sind diese parasitären Milben auch eher rot gefärbt.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wann es die ersten

Danke! Momentan schaue ich immer wieder mal nach, ob ich die Arbeiterin bei einem Ausflug erwischen kann.

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Harry4ANT
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#4 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Bzgl. Futter:
Schau dich mal in der Wohnung oder Keller; Garage usw. um - ich habe schon die ersten Spinnen & Fliegen im Hause entdeckt
Kleines Stück Shrimp oder Thunfisch kannst du auch mal versuchen aber bei kleinen Kolonien funktionieren Insekten am besten.
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Kleines Stück Shrimp oder Thunfisch kannst du auch mal versuchen aber bei kleinen Kolonien funktionieren Insekten am besten.
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#6 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Aber klar.
Wenn es ein Monster von Fliege ist kannst du sie auch durchschneiden
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#7 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Keine einfache Sache für jemanden, der selbst kein Fleisch isst, wie mich aber naja ich füttere meinen Kater ja auch nicht mit Gemüse 

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#8 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Vorhin habe ich eine kleine Trauermücke o.ä. angeboten, allerdings war da bereits die Schicht der Arbeiterin zu Ende.
Mal sehn, ob die angenommen wird. Den Honig mag sie auf jeden Fall sehr und auch am Wasserspender sehe ich sie seit heute trinken.
Sie war auch sonst sehr aktiv, hat massig Sand-Lehm Krümel und Nadeln ins RG getragen und das Formicarium erkundet.
Bin gespannt, wann diePuppen schlüpfen aber das werde ich wohl erst mitbekommen, wenn ich mehr als eine Arbeiterin draußen sehe,
denn Einblick ins Reagenzglas habe ich nun gar keinen mehr.
Was die Temperatur angeht, habe ich es mittels zweier Zeitschaltuhren so geregelt, dass die Beleuchtung tagsüber ein paar Stunden an ist,
was die Temperatur bei offener Abdeckung auf 26-27,5°C bringt und während der Dunkelperiode läuft die Heizmatte unterm Ytong-Nest, damit
die Temperatur nicht unter 24-25°C sinkt. Dürfte so in Ordnung gehen oder? Ab welcher Temperatur wird es eigentlich "ungesund" für die Ameisen?
Das Wasser im RG ist übrigens ziemlich bernsteinfarben aber das soll nicht weiter schlimm sein, vor allem, wenn eine saubere Wasserquelle
vorhanden ist, richtig?

Mal sehn, ob die angenommen wird. Den Honig mag sie auf jeden Fall sehr und auch am Wasserspender sehe ich sie seit heute trinken.
Sie war auch sonst sehr aktiv, hat massig Sand-Lehm Krümel und Nadeln ins RG getragen und das Formicarium erkundet.
Bin gespannt, wann die
denn Einblick ins Reagenzglas habe ich nun gar keinen mehr.

Was die Temperatur angeht, habe ich es mittels zweier Zeitschaltuhren so geregelt, dass die Beleuchtung tagsüber ein paar Stunden an ist,
was die Temperatur bei offener Abdeckung auf 26-27,5°C bringt und während der Dunkelperiode läuft die Heizmatte unterm Ytong-Nest, damit
die Temperatur nicht unter 24-25°C sinkt. Dürfte so in Ordnung gehen oder? Ab welcher Temperatur wird es eigentlich "ungesund" für die Ameisen?
Das Wasser im RG ist übrigens ziemlich bernsteinfarben aber das soll nicht weiter schlimm sein, vor allem, wenn eine saubere Wasserquelle
vorhanden ist, richtig?