Ich hatte mich in den letzten tagen mit neuen Nestmaterialen beschäftigt, was man sonst noch so verwenden kann.
Tuffstein oder Torfbeton ist mir da in den sinn gekommen.
Sie bestehen aus teilen aus Torf, Zement und Perlit. Gut zu versrbeiten und werde gut hart.
Was haltet ihr von dieser Idee?
Lg Basti

Müsstest du mal Testen wie schwer oder leicht sich Gänge rein arbeiten lassen und wie es sich bohren lässt - ist sicher etwas härter als Ytong.

Ein eventuell interessante Alternative wäre noch das Steckmoos. Hier ergibt sich eine Mischung aus vorgearbeitetem Nest und der Möglichkeit die Ameisen selber graben zu lassen, sowie gute Befeuchtung & Belüftung.
post394953.html?hilit=steckmoos#p394953

Habe das Zeug im Hause aber noch nicht getestet.

Da müsste man echt mal schauen wie einfach der sich zu bearbeiten lässt.
Würde ihn wenn gießen mit vorgefertigten gängen und Kammern.
Jetz im Urlaub will ich mich mal ans Werk machen, wenn mich meine Frau lässt.

Beruflich hatte ich schon manchmal mit Tuffstein zu tun. Im Vergleich zu Ytong ist es schwerer, etwas härter und teils brüchiger. Also man sägt da schon mal etwas länger, ob man da aber auch gut Gänge und Kammern reinbekommt, ist eine andere Frage.
Als ich die erste Mauer mit diesen Ziegeln baute, kam mir natürlich auch die Frage ob man sowas auch für Beobachtungsnester nutzen könnte. Farblich wie auch die Tatsache das sich leicht Moos darauf ansiedeln lässt, machte das schon interessant irgendwie.

Wenn man es testen will, ja warum nicht?
Ich wusste aber gar nicht das ein Bestandteil von Tuffsteinen auch Torf sei. Das macht es für mich jetzt gleich wesentlich unsympathischer, ich vermeide grundsätzlich Torfprodukte. Sowas möchte ich nicht unterstützen.

LG

In Tuffstein ist nicht unbedingt Torf drinne aber in Torfbeton man kann aber auch Kokoshumus nehmen.

Kurz recherchiert kam ich zu der Info, dass Tuff ein Vulkangestein ist. Also von Torf keine Spur!
Wiederum ist Torfbeton etwas komplett anderes

Tuffist ein Auswurfgestein, das aufgrund der schnelleren Abkühlung im Gegensatz zu Tiefengesteinen wie Basalt wesentlich poröser bleibt.

Ich hab aber auch schon mal mit dem Gedanken gespielt. Die Steine, die sie aber bei uns in den Gartenmärkten so anbieten, bröseln ja schon, wenn man sie mal etwas schief ansieht Deswegen hab ich das bisher gelassen.
Die Amis verwenden aber anscheinend manchmal einen Schamottestein (firebrick) Der soll ja auch recht gut bearbeitbar sein und nebenbei gleichmäßiger als Tuff oder ähnliches.

Ja da haste recht. Hab die Überschrift falsch gewählt, sollten zwei Sachen werden.
Will es die Tage mal probieren mit einem Tuffstein mal sehen ob ich ihn bearbeiten kann und ob er angenommen wird.