Hm...

Ehrlich gesagt kratzt mich deine zynische Aussage nun schon ein wenig - ich hab sicher nicht abgestritten, dass es Milben gibt bzw dass sie Ameisen gefährlich werden können - aber Fakt ist auch, dass es wahnsinnig viele Milben gibt, die Ameisen nicht gefährlich werden und dass es zig andere Gefahrenquellenfür Ameisen gibt, auch wenn man überbrühte Beutetiere anbietet.

Naja - ich wollte eigtl darauf hinweisen, dass Ameisen auch Tiere sind, die eine vernünftige Behandlung verdienen und werde dafür von einem sogenannten Experten lächerlich gemacht.
Nachdem das nun das zweite Mal innerhalb kürzester Zeit passiert, werde ich mich wohl ab jetzt in anderen Foren aktiv beteiligen und hier wenn überhaupt noch lesen.

Ehrlich gesagt hättest du dir den Schwachsinn sparen können, den du von dir gegeben hast.
Keiner hat abgestritten, dass Milben ein Problem werden können, ich sagte nur, dass es manches Mal vll mehr Gewinn sein KÖNNTE den Ameisen ein wenig natrliches Verhalten zu ermöglichen.
Reine Gedankenspielerei bzw eine Überöegung meinerseits - Belächeln dafür lasse ich mich nur ungern und ehrlich gesagt fand ichs daneben und unnötig.
Und den Hinweis auf den FAQ hättest du dir echt auch sparen können...

aber Fakt ist auch, dass es wahnsinnig viele Milben gibt, die Ameisen nicht gefährlich werden

Ja, drausen in der Natur. Da wir kaum natürliche Feinde der Milben in unseren Becken haben, wird auch aus einer Futtermilbe ein Problem.
Im übrigen hatten wir diese Diskussionen schon sooooooo oft, benutzt mal die Sufu. Auch sag ich wie immer an dieser Stelle, erzählt diesen Pseudomoralisten Quark eurem Schnitzel Ihr seit Vegetarier? Ne?...........

Hi

Also ich gebe meinen Meisen auch fast nur lebend Futter da es halt Relativ natürlich ist genauso wie bei meiner Pyton die rührt tote Mäuse erst garnet mehr an und meine Meisen bevorzugen auch lebend Futter.

Hallöle:)

Geht ja schon wieder um das eine Thema, ist aber auch gar nicht so schlecht, schließlich gibt es ja auch wieder einen Schwung neuer Mitglieder im Forum, also warum dann ein Bogen um dieses ewig umstrittene Thema machen?!

Ich betrachte das alles doch eher nüchtern.

Ich denke man handelt einfach nach seinem Ermessen. Der Eine hat einfach wirklich Hemmungen dem Tier evtle. Qualen bewusst auszusetzen, dem Anderen macht es einfach nichts aus. Jeder ist anders gestrickt. Letztendlich muss jeder die Verantwortung für seine Tiere tragen, ob nun Futtertier oder Liebhaberameisen.

Der Eine macht es mit mehr Sorgsamkeit, der Andere weniger. Der Eine denkt mein Formicarium muss ordentlich sein, damit sich die Ameisen auch wohlfühlen:rolleyes:. Der Andere nimmt ne Hand voll Erde und ab ins Formi damit fertig. Der Eine schmeißt eine Handvoll Insekten ins Becken und denkt sich "lets rock"! Der andere holt sich teure Futterschälchen und drapiert die Insekten und den Honig mit viel Liebe.

Der Eine so, der Andere so!

Es muss doch einfach jeder für sich selber wissen, es gibt doch kein Rezept.

Ich habe mich für das Überbrühen entschieden, ganz einfach um der Milbengefahr aus dem Weg zu gehen. Natürlich habe ich meine Camponotus ligniperda auch schon mal ein Heimchen gegeben welches nach dem Überbrühen noch zuckte, ich hätte es noch mal überbrühen können, aber ich wollte auch mal sehen wie die Ameisen darauf reagieren.

Mir geht es um die Ameisen, bin ja nicht umsonst Halter und ich bin froh, wenn sich meine Camponotus ligniperda vermehren, von Gyne bis 34 Arbeiterinnen hat es zwei Saisons gedauert, ich würde verrückt werden wenn da mal so 5 Arbeiterinnen bei der Erlegung des Futterinsektes draufgehen würden. Und nach 14 Tagen sehe ich wie sich irgendwie das Formicarium bewegt und alles voller Milben ist.

GRAUS!

Also jeder wie er es für richtig hält, lebende Insekten zu verfüttern finde ich auch interessant, aber es steht für mich einfach bei weitem in keiner Relation dazu die Kolonie dafür zu opfern.

Vor 2 Monaten erst wurde mir mal wieder unter die Nase gerieben wie wichtig das Überbrühen ist. Meine Mehlwürmer hatten Milben. jedoch waren es wohl so wenig das ich sie nicht sah. Ich überbrühte sie natürlich. Als ich dann mal wieder füttern wollte war das komplette Mehlwurmgefäß am wuseln 1000de Milben. Hätte ich nicht immer überbrüht hätte ich diese Tiere wohl möglich auch im Formicarium gehabt. Das hatte ich schonmal und das "rockt" dann nicht mehr so.

Also für mich gilt: Lieber das Milbenrisiko durch Überbrühen minimieren!

Alles Andere Moral etc. finde ich doch (auch kritisch betrachtet) dies bezüglich etwas kleinkarriert. Wobei ich es auch nachvollziehen kann. Finde TRIAs Feststellung aber schon sehr treffend mit der Schnitzelnummer.

Also überbrühen der Futtertiere gegen Milben!

Moralische Aspekte kann ich dem kaum zuordnen, Insekten verfüttern, egal in welcher Form, gehört nun einmal einfach zu diesem Hobby dazu, das muss einem einfach klar sein. In welcher Form man das macht, muss doch jeder selber wissen. Genauso auch die Motivation aus der, der Halter heraus seine Tiere hällt.

LG Imago

Hi!

Auch ich überbrühe für meine Camponotus alle Futtertiere aus den schon mehrmals genannten Gründen. Wie Imago bin auch ich nicht heiß darauf meine von der Königin weg aufgezogene Kolonie an Milben zu verlieren, dafür sind sie mir zu wertvoll und hab zuviel Zeit und Geduld investiert.
Natürlich versuchte ich mal eine Lebendfütterung mit einer kleinen Fliege die davor auf Milben untersucht wurde. Doch sie wurde nicht mal angenommen, als eine Arbeiterin die noch lebende Fliege entdeckte hüpfte sie ins Gebüsch und versteckte sich. Man kann eine Lebendfütterung auch nachahmen indem man mittels Pinzette den Ameisen ein totes Tier vor die "Nase" hält. Oft werden sie dann nochmals getötet.

Jeder kann das handhaben wie er es für richtig hält. Ich überbrühe und Punkt.

@Grolf:
Den ehrenwerten Prof. Merkur hier so anzumachen ist nicht gerade die feine Art, wo er mit seiner ironischen Antwort durchaus recht hat.

Gruß, Jacky

Okay, ich gebs zu, ich hab überreagiert. Jeder hat nunmal seine Meinung die er vertritt - und wenn man gerade Streit hatte, sollte man vll nicht an einer Online-Siskussion teilnehmen.

@ Merkur: Entschuldige bitte, irgendwie hat mich die Ironie auf die Palme gebracht.

@ Alle anderen: Entschuldigt den Aufreger bitte, hätte sachlich bleiben müssen...

hi alle zusammen,
Ich bin der Meinung dass es doch zum Ameisenhalten dazugehört zu beobachten wie das jagdverhalten seiner gehaltennen Art ist.Ich fände es persönlich schade wenn ich meine Ameisen nur dabei beobachten könnte wie sie brut von einem Platz zum anderen schieben und ein bisschen "Action" ist doch nicht verkehrt ich bin auch erst 13 und ich finde so ein Kampf ist doch sehr interressant.Es ist einfach spannend wie die kleinen zusammen arbeiten um ihre Kolonie zu versorgen. oder?

Mfg
mixi

mixi hat geschrieben:hi alle zusammen,
Ich bin der Meinung dass es doch zum Ameisenhalten dazugehört zu beobachten wie das jagdverhalten seiner gehaltennen Art ist.Ich fände es persönlich schade wenn ich meine Ameisen nur dabei beobachten könnte wie sie brut von einem Platz zum anderen schieben und ein bisschen "Action" ist doch nicht verkehrt ich bin auch erst 13 und ich finde so ein Kampf ist doch sehr interressant.Es ist einfach spannend wie die kleinen zusammen arbeiten um ihre Kolonie zu versorgen. oder?

Mfg
mixi

Und meiner Meinung nach auch was völlig Normales. Es ist nunmal so das Ameisen ihre Beute auch mal lebend attackieren und töten.

Für wen das schon Tierquälerei ist, sollte sich Videos und Berichte von peta.de anschauen.

Aber wie gesagt, jeder soll es so machen wie er will. Wenn der eine findet es ist Tierquälerei die Insekten lebendig den Ameisen zu geben dann ok. Wenn einer findet Überbrühen ist Tierquälerei auch ok, dann kann er von mir aus seine Futtertiere vorher mit mit irgendeinem Narkosemittel betäuben und erst dann überbrühen/töten.