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Ãœberlegung: "Gips-Farm"

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gubischub1
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#1 Ãœberlegung: "Gips-Farm"

Beitrag von gubischub1 » 9. November 2008, 12:37

Hallo,
normalerweise bin ich ja eher der stille Leser, hab aber seit einigen Tagen eine Idee...


Ich versuche das ganze jetzt mal verständlich in Worte zu fassen:
Ich wollte ein "schönes" Gipsnest, jedoch sind meine Fähigkeiten in Richtung Basteln, Werkeln etc. beschränkt, also habe ich mir überlegt, wie man ein Gipsnest ohne viel Gänge-und-Kammern-bohren konstruieren kann. Natürlich gibt es verschiedene Variationen mit Knetmasse (o.Ä), Salzteig und Styropor. Meine Überlegung wäre es, eine Form aus Styropor zu schnitzen, die passgenau in eine "handelsübliche" Farm passt und die Farm dann mit Gips aufzufüllen. Nach dem austrocknen, könnte man den Gips leicht rausklopfen, den Styropor rauspolen und den Gips wieder in die Farm. Man hätte theoretisch eine Gips-Farm.

Ist das durchsetzbar? Hat jemand vielleicht sogar so etwas schonmal probiert?

MfG



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Schildkroet
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#2 AW: Ãœberlegung: "Gips-Farm"

Beitrag von Schildkroet » 9. November 2008, 12:48

Hallo!

Ich finde deine Idee zwar interessant, aber ich frage mich wozu das Ganze?
Erstmal wirst du den Gipsblock nicht so einfach aus der Farm klopfen können und diese wird den Trocknungsprozess massiv einschränken, da sehr wenig Luft an den Gips kommt! Ausserdem kanns dir passieren das das Styropor sich mit dem Gips verbindet, da das Styropor ja keine ebene Oberfläche hat! Das Styropor lässt sich zwar noch herausnehmen, teils mit Gewalt, aber das ergibt meiner Meinung nach ein unschönes Abbild am Gips, den du vermutlich nochma nachbearbeiten müsstest!
Ist es nicht einfacher wenn du eine normale Gipsform mit Salzteig macht und einfach eine Glasscheibe mittels Glaskleber aufträgst?

Nupital hatte dazu einmal ein nettes Thema gestartet:
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/gipsnester-basteln-t33927.html

Diese Nester kannst du auch so verarbeiten, das sie sich aufstellen lassen und wie eine Farm funktionieren (einfach eine Kannte schön grade absägen)! Ich denke das ist nicht viel anspruchsvoller oder zeitintensiver als deine Styroporschnitzerei!


___Schildkroet


<Eine eigene Meinung ist gut, sie weiter entwickeln zu können, ist besser>
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#3 AW: Ãœberlegung: "Gips-Farm"

Beitrag von Nuptial » 9. November 2008, 17:18

Hallo! Ich schliesse mich Schildkroet an, eine Negativform aus Styropor zu schnitzen ist möglicherweise noch aufwändiger als in den halb abgebundenen Gips reinzuarbeiten. Eine versenkte, toll abschließende Glasscheibe bekommt man finde ich am besten mit der Methode, die ich verwende.
Wenn Du mal ein tolles Nest gebaut hast gibt es noch eine Möglichkeit: Du kannst die Gänge mit einer flexiblen Masse ausgießen und so eine Schablone erhalten, die Du für weitere Gipsnester verwenden kannst!

Denkbar sind auch mehrere kleine Formen, die Du dann beliebig kombinieren kannst. Dann nur noch Verbindungsgänge nacharbeiten.

Viel Erfolg beim Basteln auf jeden Fall!
Nuptial



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