Ãœberwinterung, wenn das Nest in die Arena integriert ist?
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#1 Ãœberwinterung, wenn das Nest in die Arena integriert ist?
Hallo Ameisenfreunde,
Ich interessiere mich schon eine Weile für Ameisen und versuche mich auch fleißig einzulesen, aber dennoch habe ich eine Frage, auf die ich keine Antwort habe:
Ich habe nun schon häufig gesehen, dass viele Nester aus Ytong bauen und diese direkt in die Arena integrieren. Mir gefällt das Ergebnis sehr gut, aber ich frage mich, wie man die Tiere überwintern lässt, da man das Nest ja nicht einfach ausbauen kann. Man müsste ja dann die ganze Arena umplatzieren? Habt ihr einen solchen Aufbau und könnt mir sagen, wie ihr eure Überwinterung umsetzt?
Liebe Grüße!
Ich interessiere mich schon eine Weile für Ameisen und versuche mich auch fleißig einzulesen, aber dennoch habe ich eine Frage, auf die ich keine Antwort habe:
Ich habe nun schon häufig gesehen, dass viele Nester aus Ytong bauen und diese direkt in die Arena integrieren. Mir gefällt das Ergebnis sehr gut, aber ich frage mich, wie man die Tiere überwintern lässt, da man das Nest ja nicht einfach ausbauen kann. Man müsste ja dann die ganze Arena umplatzieren? Habt ihr einen solchen Aufbau und könnt mir sagen, wie ihr eure Überwinterung umsetzt?
Liebe Grüße!
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#2 Re: Ãœberwinterung, wenn das Nest in die Arena integriert ist
LöniPus hat geschrieben:Man müsste ja dann die ganze Arena umplatzieren?
Hey,
ja das ist der einzige Weg. Ich persönlich würde nur externe Nester für Arten mit
Diese integrierten Nester oder Erdnester würde ich nur bei Exoten ohne
Grüße
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Safiriel
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#3 Re: Ãœberwinterung, wenn das Nest in die Arena integriert ist
Ja, tatsächlich muss man, wenn sich das Nest nicht aus der Arena entfernen lässt, die Arena mit einwintern.
Manche nutzen das für Arten, bei denen keine Überwinterung nötig ist, oder für welche bei denen im Winter ein unbeheizter Raum ausreichend ist.
Mancher hat einen Keller, in dem es Nachts nicht gefriert aber kalt wird, oder eine Garage wo die Arena dann gut geschützt und isoliert stehen kann.
Manche nutzen das für Arten, bei denen keine Überwinterung nötig ist, oder für welche bei denen im Winter ein unbeheizter Raum ausreichend ist.
Mancher hat einen Keller, in dem es Nachts nicht gefriert aber kalt wird, oder eine Garage wo die Arena dann gut geschützt und isoliert stehen kann.
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#4 Re: Ãœberwinterung, wenn das Nest in die Arena integriert ist
Vielen Dank, für die Antworten! Ich liebäugel schon lange mit der Art Messor barbarus, habe aber ein bisschen Bedenken, dass die Art für den Einstieg zu schwierig sein könnte. Würdet ihr bei der Art ein externes Nest verwenden, oder ließe sich hier auch das Nest in die Arena verbauen?
Liebe Grüße
Liebe Grüße
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Safiriel
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#5 Re: Ãœberwinterung, wenn das Nest in die Arena integriert ist
Da es sehr viele Tiere werden, würde ich auch hier externe Nester nehmen, um immer erweitern zu können. Mein Nest ist inzwischen eine der Arenen, so für die Größenvorstellung.
Messor barbarus sind wundervolle Ameisen und ab einer gewissen Koloniegröße sehr leicht zu halten. Ich würde einfach eine etwas größere Kolonie kaufen, keine kleine, dann passt das.
Messor barbarus sind wundervolle Ameisen und ab einer gewissen Koloniegröße sehr leicht zu halten. Ich würde einfach eine etwas größere Kolonie kaufen, keine kleine, dann passt das.
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#6 Re: Ãœberwinterung, wenn das Nest in die Arena integriert ist
Messor barbarus gehört zu den Arten die zu richtig großen Völkern werden können.
Interne Nester haben den Vorteil, dass durchgenagte Nester nicht zu Ausbrüchen führen können.
Nachteilig ist, das Nester für diese Art bald zu klein werden können und fortlaufend größere notwendig werden.
Selber verwende ich seit Jahren eine Art Modulsystem, angefangen mit einem externen Nest, das mit einem Schlauch an eine kleine Arena angeschlossen ist.
Ein derartiges System lässt sich jederzeit durch weitere, externe Nester und Becken erweitern.
Anschlussmäßig erfolgt das mit Schläuchen und T- Stücken.
Wird beim Bau berücksichtigt, das alles trennbar ist, besteht die Möglichkeit für dieWinterruhe alles zu zerlegen und im Winterquartier wieder zusammen zu bauen.
Unfehlbar ist das allerdings auch nicht, es ist erforderlich die Nester so zu bauen, das sie nicht durchgenagt werden können.
Grüße Wolfgang
Interne Nester haben den Vorteil, dass durchgenagte Nester nicht zu Ausbrüchen führen können.
Nachteilig ist, das Nester für diese Art bald zu klein werden können und fortlaufend größere notwendig werden.
Selber verwende ich seit Jahren eine Art Modulsystem, angefangen mit einem externen Nest, das mit einem Schlauch an eine kleine Arena angeschlossen ist.
Ein derartiges System lässt sich jederzeit durch weitere, externe Nester und Becken erweitern.
Anschlussmäßig erfolgt das mit Schläuchen und T- Stücken.
Wird beim Bau berücksichtigt, das alles trennbar ist, besteht die Möglichkeit für die
Unfehlbar ist das allerdings auch nicht, es ist erforderlich die Nester so zu bauen, das sie nicht durchgenagt werden können.
Grüße Wolfgang
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#7 Re: Ãœberwinterung, wenn das Nest in die Arena integriert ist
LöniPus hat geschrieben:Vielen Dank, für die Antworten! Ich liebäugel schon lange mit der Art messor barbarus, habe aber ein bisschen Bedenken, dass die Art für den Einstieg zu schwierig sein könnte. Würdet ihr bei der Art ein externes Nest verwenden, oder ließe sich hier auch das Nest in die Arena verbauen?
Liebe Grüße
Messor barbarus sind in der Gründung heikel. Die
Ein internes Nest funktioniert bei dieser Art auch, die Art braucht auch keine wirklich kalte
Für Einsteiger kann ich auch exotische Camponotus, besonders Camponotus nicobarensis, empfehlen. Die sind meistens sehr robust, brauchen überhaupt keine
Grüße
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#8 Re: Ãœberwinterung, wenn das Nest in die Arena integriert ist
Vielen Dank für die schnelle Hilfe!
Was eignet sich denn bei Messor Barbarus als Nest am ehesten? Denn anscheinend zernagen sie ja vieles, d.h. ich müsste z.B. Yton mit Glas o.Ä. ummauern, richtig? Wie sieht es mit Farmen aus? Werden diese angenommen? Hat ein Messor Barbarus - Halter da evtl. Noch Tipps für mich?
Was eignet sich denn bei Messor Barbarus als Nest am ehesten? Denn anscheinend zernagen sie ja vieles, d.h. ich müsste z.B. Yton mit Glas o.Ä. ummauern, richtig? Wie sieht es mit Farmen aus? Werden diese angenommen? Hat ein Messor Barbarus - Halter da evtl. Noch Tipps für mich?