Hallo erstmal
Ich kann leider dazu nicht viel sagen da meine Lasius cf. niger noch nicht in die Farm (Ich habe ein Farmbecken) eingezogen sind. Aber bei meinem Freund ist seine Lasius cf. flavus Kolo eingegangen weil sich in der Farm (Er hat eine externe Farm) schimmel gebildet hat.
Mfg David
Warum eine Farm schlecht ist!
- swagman
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#18 AW: Warum eine Farm schlecht ist!
Hallo.
Farmen habe ich früher, als Kind, noch zur Ameisenhaltung genutzt, bin aber inzwischen auch kein Anhänger selbiger mehr.
Meines Erachtens ĂĽberwiegen die Nachteile jeglichen Vorteil.(Wurden schon zur genĂĽge angesprochen, daher verzichte ich hier auf eine Auflistung.)
Anders hingegen sieht es mit gut konzipierten Farmbecken aus, allerdings meine ich nicht die im Handel erhältlichen Produkte. Diese scheinen mir wiederum zu unpraktisch zu sein, zumindest für meine Zwecke und Versuche.
Im Moment halte ich nur eine einzige Kolonie in einem Farmbecken.
Sinn und Zweck ist es, mehr ĂĽber die Gestaltung des Nestes unterirdisch, aber eben auch oberirdisch zu erfahren.
Dazu muss der Farmbereich dann auch wirklich unterirdisch sein, mit einem künstlichen Boden um den Ameisen einen ebenerdigen Zugang zur Arena zu gewährleisten.
Und bisher war diese Haltung äusserst aufschlussreich.
NatĂĽrlich handelt es sich bei der im Becken gehaltenen Art nicht um eine heimische Art, denn wie deren Nester aufgebaut sind kann ich ja jederzeit mit einem Spaten ĂĽberprĂĽfen.
Es handelt sich um eine kleine Myrmecia Art, deren Nester noch etwas einfacher gestaltet sind als die von moderneren Ameisen.
Durch diese Haltung in Verbindung mit Beobachtungen welche ich in Australien gemacht habe(zwar ohne Spaten aber ein Suppenlöffel tut es auch^^) konnte ich ein besseres Verständnis für die Erdnester dieserGattung erlangen.
Das mag für die Haltung auch völlig egal sein, aber mich interessieren solche Dinge eben und gehören mit zu den Gründen warum ich Ameisen halte.
DafĂĽr habe ich auch die bereits genannten Nachteile in Kauf genommen. Denn diese gibt es auch bei einem Farmbecken noch zur genĂĽge.
So war der Abstand zu groß(etwa 2,5 – 3 cm), die Ameisen konnten sich Gänge und Kammern so bauen das eine Einsicht nicht gegeben war.
Zudem kann ich dadurch noch immer nichts zu aktuellen Koloniegröße sagen, auch war oft nicht ersichtlich ob und welche Stadien vonBrut vorhanden waren. Als letztes bleibt noch offen, wie lange das Becken diesem Volk ausreicht und wie ich die Ameisen da jemals wieder rausbekommen soll wenn es doch zu klein wird.
Farmen habe ich früher, als Kind, noch zur Ameisenhaltung genutzt, bin aber inzwischen auch kein Anhänger selbiger mehr.
Meines Erachtens ĂĽberwiegen die Nachteile jeglichen Vorteil.(Wurden schon zur genĂĽge angesprochen, daher verzichte ich hier auf eine Auflistung.)
Anders hingegen sieht es mit gut konzipierten Farmbecken aus, allerdings meine ich nicht die im Handel erhältlichen Produkte. Diese scheinen mir wiederum zu unpraktisch zu sein, zumindest für meine Zwecke und Versuche.
Im Moment halte ich nur eine einzige Kolonie in einem Farmbecken.
Sinn und Zweck ist es, mehr ĂĽber die Gestaltung des Nestes unterirdisch, aber eben auch oberirdisch zu erfahren.
Dazu muss der Farmbereich dann auch wirklich unterirdisch sein, mit einem künstlichen Boden um den Ameisen einen ebenerdigen Zugang zur Arena zu gewährleisten.
Und bisher war diese Haltung äusserst aufschlussreich.
NatĂĽrlich handelt es sich bei der im Becken gehaltenen Art nicht um eine heimische Art, denn wie deren Nester aufgebaut sind kann ich ja jederzeit mit einem Spaten ĂĽberprĂĽfen.
Es handelt sich um eine kleine Myrmecia Art, deren Nester noch etwas einfacher gestaltet sind als die von moderneren Ameisen.
Durch diese Haltung in Verbindung mit Beobachtungen welche ich in Australien gemacht habe(zwar ohne Spaten aber ein Suppenlöffel tut es auch^^) konnte ich ein besseres Verständnis für die Erdnester dieser
Das mag für die Haltung auch völlig egal sein, aber mich interessieren solche Dinge eben und gehören mit zu den Gründen warum ich Ameisen halte.
DafĂĽr habe ich auch die bereits genannten Nachteile in Kauf genommen. Denn diese gibt es auch bei einem Farmbecken noch zur genĂĽge.
So war der Abstand zu groß(etwa 2,5 – 3 cm), die Ameisen konnten sich Gänge und Kammern so bauen das eine Einsicht nicht gegeben war.
Zudem kann ich dadurch noch immer nichts zu aktuellen Koloniegröße sagen, auch war oft nicht ersichtlich ob und welche Stadien von