Ich hab jetzt mal wieder ein kleines Update mit ein paar kleinen Fotos.
Der Kolonie geht es soweit sehr gut. Die kleinen fressen relativ viel und sind auch teilweise stark aktiv.
Hier aber erstmal die ersten Infos:
20.11.11
Kolonie vorher
Imagines: ca. 100 Tiere
Eier: 5 Pakete, ich denke etwa 40-50 Eier
20.11.11
Kolonie nachher
Imagines: +/- 110
Eier: 3 Pakete ungefÀhr å 15-20 Eiern (geschÀtzt)
Beobachtungen
Wie oben schon geschrieben geht es den kleinen wieder richtig gut. Es gibt werden viele
Die
Vor einer Woche haben die Kleinen einen neuen Nestbau Versuch gestartet. So wurde unter einem Ast und in einem Pflanzenballen fröhlich gegraben und mehrere Tage haben sie kleine Berge von Substrat hervorgehoben.
Hier das Becken derzeit:
Vor ein paar Tagen habe ich neuerdings mal Stummelfliegen aus dem ZoogeschÀft in meiner NÀhe mitgebracht, wo ich immer Futter kaufe, komischerweise hatten die die mal.
FĂŒr 4€ (wie verdammt teuer die Dinger doch sind!) habe ich mir daher eine Packung gekauft und die Fliegen gröĂtenteils auch an meine Diacamma lebend verfĂŒttert. Daraus folgte, dass ich alle paar Tage groĂe Ladungen an Fliegen einfach in das Terrarium geschmissen habe, die Anzahl an Fliegen sollte pro FĂŒtterung, die 4 mal derartig erfolgte, um die 15-20 gewesen sein. Die Diacamma waren dabei sehr aktiv und nach einiger Zeit liefen ĂŒberall Arbeiterinnen auf Futtersuche herum. Meistens am Boden wĂ€hrend die Fliegen am Deckel oder auf den Pflanzen saĂen.
Wenn man eine Arbeiterin es auf einen Ast oder an den Deckel geschafft hat, sind die Stummelfliegen (Stubenfliegen mit StummelflĂŒgeln) auf den Boden gehĂŒpft wo sie von mehreren Arbeiterinnen in Empfang genommen wurden.
Die Fliegen sterben dabei wesentlich schneller als Heimchen und leisten damit nur relativ wenig Gegenwehr.
Den Vorteil den die Fliegen haben ist, dass sie meistens deutlich schneller sind und auch ein bisschen besser sehen können, trotztdem wurden die Fliegen am Ende doch noch alle erbeutet.
Daneben habe ich wie immer mit Heimchen und Grillen gefĂŒttert. Auch wurde diesesmal Zuckerwasser angenommen, wenn ich es auf z.B. BlĂ€tter getropft habe. In gröĂeren Mengen zur VerfĂŒgung gestelltes Zuckerwasser in NĂ€pfen, wird meistens nur "gebissen" und dann wieder als "uninteressant" liegen gelassen. Die Tropen auf EinrichtungsgegenstĂ€nde dagegen werden richtig getrunken...sehr merkwĂŒrdig diese Beobachtung . Auch Ananas wurde teilweise gefressen und scheinbar damit auch verwertet. Dabei werde immer kleine StĂŒckchen herausgeschnitten und mitgenommen.
GesprĂŒht wird meistens jeden zweiten Tag abends. Eine TrĂ€nke stelle ich derzeit nicht mehr zur VerfĂŒgung und die kleine geht es scheinbar ja auch so gut.
Zum Ende noch ein paar weitere Bilder:
Viel SpaĂ beim lesen und gucken.
Fragen und Anmerkungen bitte hier schreiben:
Diskussionsthema zum Haltungbericht
GrĂŒĂe Nils