![Spin2 :spin2:](https://ameisenforum.de/images/smilies/spin2.gif)
in der letzten Zeit gehen mir zwei Fragen(und ein paar mehr) durch den Kopf, diese möchte ich hier einfach mal stellen. Vielen Dank schonmal fürs Lesen, über eine Antwort würde ich mich natürlich freuen.
1. Immer wieder stoße ich bei Posts auf die Hypothese, dass Ameisenvölker, welche mit Lebenfutter gefüttert werden, aktiver und agiler sind als ihre Artgenossen mit z.B. Tiefkühlkost. Ist da was drann, kann das überhaupt stimmen? Oder ist das ganze doch nur die subjektive Wahrnehmung der Halter? Natürlich wird über sowas keine Statistik geführt, doch wie schätzt ihr das so ab? Wie füttert ihr eure Kolonien?
2. An dem Punkt greift auch gleich die zweite Frage. Die Frage mit dem Risiko wegen Futtertiere. Von einigen, oft sehr erfolgreichen Haltern, habe ich öfters gelesen: "Ich füttere nur lebend!" o. "Ich koche nicht ab und friere auch nicht ein!" Dies hängt dann oft auch mit dem Thema aus Frage Nr. 1 zusammen.
Was denn nun:confused: Dabei müssen glaube ich nicht die einzelnen Gefahren wie Milben, Pilze, Infektionen etc. erleutert werden. Vielmehr geht es mir um die Sichtung, und eine persönliche Einschätzung möglichst vieler Halter zu diesen beiden Themen.
Warum?
Nun, meine beiden Kolonien haben sich einen Pilz eingefangen und der hinterlässt Spuren. Früher habe ich immer überbrüht und eingefroren, zuletzt jedoch nurnoch eingefroren. Liegt darin der Fehler? Kann man Pilze mit tiefen Temperaturen (ca. -20°C) abtöten? Oder ist alles, was wir zum Schutze der Ameisen tun, am Ende eh für die Katz? Wieso schaffen es Halter enorm erfolgreich zu halten, obwohl sie Lebendfütterung betreiben? Oder wird da was verschwiegen?
Naja viele Fragen, keine Sorge die muss ja niemand volständig beantworten. Es wäre jedoch trotzdem schön, so gute Nacht:spin2: