Spinne gefĂ€hrlich fĂŒr Messor barbarus?
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#9 Spinne gefĂ€hrlich fĂŒr Messor barbarus?
Nicht ganz leicht zu erkennen, aber ich denke das ist eine Speispinne:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Speispinne
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Speispinne
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#10 Spinne gefĂ€hrlich fĂŒr Messor barbarus?
Ich habe viele Spinnen im Haus. Eine hat ihr Netz hinter einem Terrarium und damit quasi neben der Arena, in der meine Messoren leben. Ich will sie nicht töten, komme aber auch nicht an sie ran. Also habe ich ein Nylon-Fliegennetz ĂŒber die Arena gelegt, seitdem kann die Spinne nicht mehr angeln gehen - aber ca 5 Arbeiterinnen hat sie vorher erwischt. Ich wĂŒrde nach Möglichkeit immer Spinnen von den Ameisen fern halten.
Ich fange sie mit Hilfe eines Glases oder anderen BehĂ€lters und einem StĂŒck Pappe und setze sie nach drauĂen. In der Wiese oder im GebĂŒsch sollten sie gut leben können. So ist beiden Seiten geholfen.
Ich fange sie mit Hilfe eines Glases oder anderen BehĂ€lters und einem StĂŒck Pappe und setze sie nach drauĂen. In der Wiese oder im GebĂŒsch sollten sie gut leben können. So ist beiden Seiten geholfen.
- Sajikii
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#11 Spinne gefĂ€hrlich fĂŒr Messor barbarus?
BezĂŒglich Zitterspinnen ist das echt ein ernster Hinweis. Diese filigranen Spinnen unterschĂ€tzt man gerne, zumindest so lange, bis man beobachtet, wie sie zum Beispiel riesige Hausspinnen ĂŒberwĂ€ltigen können.
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#12 Spinne gefĂ€hrlich fĂŒr Messor barbarus?
die Weberknechte sind aber auch gefĂ€hrlich, also bis alles was gleichgros od. wahrscheinlich u.U. auch geringfĂŒgig gröĂer ist.
Im Buch steht, sie setzen ihre lassoartig gebrauchten Beine blitzschnell ein...und die GiftzÀhne will ich auch nicht sehen WENN ich nur 10mm groà wÀre!
Im Buch steht, sie setzen ihre lassoartig gebrauchten Beine blitzschnell ein...und die GiftzÀhne will ich auch nicht sehen WENN ich nur 10mm groà wÀre!
- di4per
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#13 Spinne gefĂ€hrlich fĂŒr Messor barbarus?
Vielleicht solltest du noch mal in dein Buch schauen. Weberknechte sind eher keine JĂ€ger und haben auch keine GiftzĂ€hne.fugax hat geschrieben: â2. September 2025, 19:40die Weberknechte sind aber auch gefĂ€hrlich, also bis alles was gleichgros od. wahrscheinlich u.U. auch geringfĂŒgig gröĂer ist.
Im Buch steht, sie setzen ihre lassoartig gebrauchten Beine blitzschnell ein...und die GiftzÀhne will ich auch nicht sehen WENN ich nur 10mm groà wÀre!
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#14 Spinne gefĂ€hrlich fĂŒr Messor barbarus?
Hi,
stimmet: keine Spinne, keine ZahnÀhnlichen Giftdinger aber das Buch sagt schon, dass sie mit ihren Beinen lassoartig in der Vegetation verschlungen warten und blitzschnell, geschickt (Zitat) vorbeifliegende Insekten erbeuten.
Anderswo habe ich gelesen, dass sie sich von Aas, pflanzlichem Gammel und -kleinen- Insekten ernÀhren.
Gut-ist so, Viele GrĂŒĂe!
stimmet: keine Spinne, keine ZahnÀhnlichen Giftdinger aber das Buch sagt schon, dass sie mit ihren Beinen lassoartig in der Vegetation verschlungen warten und blitzschnell, geschickt (Zitat) vorbeifliegende Insekten erbeuten.
Anderswo habe ich gelesen, dass sie sich von Aas, pflanzlichem Gammel und -kleinen- Insekten ernÀhren.
Gut-ist so, Viele GrĂŒĂe!
- di4per
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#15 Spinne gefĂ€hrlich fĂŒr Messor barbarus?
Mit âkleinen Insektenâ sind bei Weberknechten eher Kleinstinsekten wie SpringschwĂ€nze gemeint â nicht Ameisen in der GröĂe von Messor barbarus.
Es gibt tatsĂ€chlich verschiedene Texte, die wortwörtlich den âlassoartigen Einsatz der Beineâ erwĂ€hnen, aber als eine Technik zur Verankerung in der Vegetation, nicht als Fangmethode fĂŒr Beute.
Der Gedanke, Weberknechte wĂŒrden damit sogar fliegende Insekten fangen, klingt angesichts ihrer opportunistischen Lebensweise (Aas, Pflanzenreste, Kleinstinsekten) sehr frei interpretiert.
Daher wĂ€re der genaue Titel des Buches interessant â dann lieĂe sich besser einordnen, wie verlĂ€sslich die Quelle ist.
Es gibt tatsĂ€chlich verschiedene Texte, die wortwörtlich den âlassoartigen Einsatz der Beineâ erwĂ€hnen, aber als eine Technik zur Verankerung in der Vegetation, nicht als Fangmethode fĂŒr Beute.
Der Gedanke, Weberknechte wĂŒrden damit sogar fliegende Insekten fangen, klingt angesichts ihrer opportunistischen Lebensweise (Aas, Pflanzenreste, Kleinstinsekten) sehr frei interpretiert.
Daher wĂ€re der genaue Titel des Buches interessant â dann lieĂe sich besser einordnen, wie verlĂ€sslich die Quelle ist.
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#16 Spinne gefĂ€hrlich fĂŒr Messor barbarus?
Hi,
tja...das "lassoartig" (nur in der Vegetation verfangen) fand ich irgendwie witzig aber zu einem Lasso gehört eigentlich auch ein Knoten!
Aber dass das Lasso (wenn schon denn schon) zum Fang benutzt wird steht da nicht....tja wie denn nun? Keine ZĂ€hne und die Beine eher zum Festhalten.
Das Buch ist wirklich eher populĂ€rwissenschaftlich zu sehen und soll dem AllgemeinbĂŒrger eher alles was so in seinem Umfeld rumkrekelt nĂ€her bringen.
Also wĂŒrde ich da nix was da drinnen steht im wissenschaftlichen Sinne auf die Goldwage legen aber es schadet wohl im Sinne der allgemeinen Vorsicht nicht alles was einem Ameisenvolk auch nur potentiell gefĂ€hrlich werden kann von dem fernzuhalten.
Aber da hat man's mal wieder: dieses Phenomen wo Dinge die sich einmal in Literatur finden immer und immer wieder so weiterzitiert werden...so z.Bsp. die Ausspruch der Stich der groĂen Knotenameise wĂŒrde "wie ein Wespenstich" schmerzen.
Hat jemand schonmal einen abbekommen....mir fehlen da die Jarbeln und ich setze mich auch nicht absichtlich einem Hornisenstich aus obwohl der auch noch auf meiner Liste fehlt, oder einem Kreuzotterbiss obwohl der ja auch eigentlich nur "Wespenartig" schmerzen soll.
Also der Weberknecht: Vorsicht schadet nicht und gut?
GrĂŒĂe!
tja...das "lassoartig" (nur in der Vegetation verfangen) fand ich irgendwie witzig aber zu einem Lasso gehört eigentlich auch ein Knoten!
Aber dass das Lasso (wenn schon denn schon) zum Fang benutzt wird steht da nicht....tja wie denn nun? Keine ZĂ€hne und die Beine eher zum Festhalten.
Das Buch ist wirklich eher populĂ€rwissenschaftlich zu sehen und soll dem AllgemeinbĂŒrger eher alles was so in seinem Umfeld rumkrekelt nĂ€her bringen.
Also wĂŒrde ich da nix was da drinnen steht im wissenschaftlichen Sinne auf die Goldwage legen aber es schadet wohl im Sinne der allgemeinen Vorsicht nicht alles was einem Ameisenvolk auch nur potentiell gefĂ€hrlich werden kann von dem fernzuhalten.
Aber da hat man's mal wieder: dieses Phenomen wo Dinge die sich einmal in Literatur finden immer und immer wieder so weiterzitiert werden...so z.Bsp. die Ausspruch der Stich der groĂen Knotenameise wĂŒrde "wie ein Wespenstich" schmerzen.
Hat jemand schonmal einen abbekommen....mir fehlen da die Jarbeln und ich setze mich auch nicht absichtlich einem Hornisenstich aus obwohl der auch noch auf meiner Liste fehlt, oder einem Kreuzotterbiss obwohl der ja auch eigentlich nur "Wespenartig" schmerzen soll.
Also der Weberknecht: Vorsicht schadet nicht und gut?
GrĂŒĂe!