diesen Beitrag wollte ich schon Anfang des Jahres schreiben, damit andere nicht den selben Fehler machen wie ich. Hier soll es nicht um die Haltung oder deren Vorteile gehen, sondern darum, vorsichtig im Umgang mit ihnen eu sein. Sie sind nĂ€mlich sehr bissig und giftig. Nein, natĂŒrlich nicht

So, lange genug drum rum geredet. Im Januar habe ich plötzlich tote Asseln in Spinnennetzen rund um meine AmeisenschrĂ€nke aber auch im Flur gesehen. Kurz danach manchmal auch lebende Exemplare. Da stellt sich einem natĂŒrlich sofort die Frage, warum sie auĂerhalb der Becken rumlaufen und wie viele da noch sind. Nach ein paar Wochen hat es dann aber aufgehört. Entweder zeigen sie sich nicht mehr oder die Spinnen haben die Schlacht gewonnen.
Ist mir aber auch egal. Hauptsache, es bleibt so.
Aber wie sind sie in Freiheit gelangt?
Ich kann nur Vermutungen anstellen, glaube aber nicht, dass sie ausgebrochen sind. Senkrechtes Glas ist eine zuverlĂ€ssige Barriere. Ich glaube, es ist passiert, als ich den Dschungel der Nicos ausgerĂ€umt habe. Ich habe zwar alle Tiere von den Dingen entfernt, die ich rausgenommen habe, muss dabei aber selbstverstĂ€ndlich ein paar kleine Exemplare ĂŒbersehen haben. An den vielen Ytongsteinen waren bestimmt unzĂ€hlige Minis. Ein paar davon sind dann in mein Wohnzimmer entkommen, bevor ich die Steine und Pflanzen auf den Balkon gebracht habe. Und nach einem halben Jahr waren sie dann groĂ genug, um Spinnenbeute zu werden.
Ihr mĂŒsst alles, was ihr aus einem Becken mit Asseln nehmt, in einen BehĂ€lter legen und diesen gegen AusbrĂŒche sichern! Nur ein Tipp von mir...
Wer vorher mein Piraten-Update gelesen hat, wird gesehen haben, dass ich das mittlerweile berĂŒcksichtige, auch wenn ich Pflanzen nur zwischenlagere.
GrĂŒĂe vom Pinco